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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Februar 2009

Der Weimarer Tierschutzverein hat den Tierheimleiter Mathias Zauche aus dem Vorstand ausgeschlossen. Die Zusammenarbeit mit Zauche sei unbefriedigend, so die Begründung auf der Mitgliederversammlung. Hintergrund ist die anhaltende Kritik der Tierschützer an der Art der Tierhaltung in dem städtischen Tierheim. Unter anderem hätten die Hunde zuwenig Auslauf, hieß es. Auch gebe es bauliche Mängel an den Anlagen. - Die Stadt hatte allerdings bereits versprochen, Abhilfe zu leisten. (wk)

Die Kulturinitiative Thüringen zieht erneut gegen den Weimarer CDU-Vorsitzenden und Landtagsabgeordneten Peter Krause zu Felde. Die beabsichtigte Berufung Krauses zum Vorsitzenden des Wissenschafts- und Kulturausschusses im Landtag sei eine unnötige Provokation, so der Vorsitzende der Initiative André Störr in einer gestern verbreiteten Mitteilung. Dabei sehe er weniger Krauses frühere Tätigkeit für die Zeitung "Junge Freiheit" als Problem, so Störr. Zu bezweifeln sei Krauses fachliche Eignung. - Zuletzt hatte Störr die Abberufung Krauses aus dem DNT-Aufsichtsrat verlangt, weil der sich gegen die Verlängerung des Intendantenvertrages ausgesprochen hatte. (wk)

Nach der erheblichen Beschädigung der Weimarer Park-Regelschule hat die Polizei hat jetzt zwei Tatverdächtige ermittelt. Dabei soll es sich um 14- und 15-jährige Jugendliche handeln, die inzwischen zur Vernehmung vorgeladen wurden. Ob die Jungen Schüler an der Schule sind und ob es weitere Verdächtige gibt, wollte die Polizei noch nicht mitteilen. - An der Parkschule am Sophienstiftsplatz waren von Randalierern 18 Säulen der Natursteinbalustraden zertrümmert worden. Der Schaden soll sich nach Angaben der Stadtverwaltung um 18.000 Euro bewegen. (wk)

Das Amtsgericht Erfurt entscheidet heute über die Räumungsklage gegen die Besetzer des "Topf- und Söhne"-Geländes. Falls das Gericht für die klagende Immobilienfirma entscheidet, sei Widerspruch zu erwarten, heißt es aus der Hausbesetzerszene. Man würde sich jedoch weiterhin auf der Suche nach alternativen Objekten befinden. Auch die einseitige Beendigung der Gespräche durch Oberbürgermeister Bausewein werde sie nicht daran hindern, weiterhin für die Existenz eines sozial-politisch-kulturellen Projekts in der Thüringer Landeshauptstadt einzutreten, so eine Sprecherin der Jugendlichen. (wk)

Weimarer Delegation beendet Reise in den Iran
Die Weimarer Organisationsreise in den Iran ist beendet. Am Vormittag sind die Teilnehmer um Oberbürgermeister Stefan Wolf in Frankfurt am Main gelandet. In dem Islam-Staat sind Gastspiele der Staatskapelle vorbereitet worden. Gestern noch ist der Termin für den Auftritt der Musiker in Teheran festgezurrt worden. Das Weimarer Orchester werde dort vor 2000 Zuschauern spielen, heißt es von den Organisatoren. Als weitere Auftrittsorte im Juni wurden während der Reise Persepolis und Schirâs verabredet. Mit der Stadt wurde auch eine Städtefreundschaft angebahnt. Das mit den Konzertgastspielen beginnende "West-Östliche-Divan-Festival" werde inzwischen auch vom deutschen Botschafter im Iran, Herbert Honsowitz, unterstützt, heißt es weiter. (wk)

Stadtverwaltung schreibt Weimarpreis aus
Die Stadtverwaltung hat jetzt den diesjährigen Weimarpreis ausgeschrieben. Die Auszeichnung wird wieder in einem Festakt im DNT am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit verliehen. Gewürdigt werden sollen Menschen, die sich um das kulturelle Ansehen der Stadt verdient gemacht haben. Dafür können, wie immer, bis zum 31. März Vorschläge an den Kulturausschuss des Weimarer Stadtrates eingereicht werden. Jedem Vorschlag ist eine Kurzbiografie und eine ausführliche Begründung beizufügen. (wk)

Musikgymnasium führt Titel "Hochbegabtenzentrum"
Das Musikgymnasium Belvedere ist jetzt offiziell als "Hochbegabtenzentrum der Weimarer Musikhochschule" vorgestellt worden. Von dem Titel erhoffe man sich noch mehr öffentliche Resonanz, hieß es vom neuen künstlerischen Leiter des Gymnasiums, dem Klavierpädagogen Christian Wilm Müller. Öffentlichkeitswirksamer sollen auch die Auftritte der jungen Musiker organisiert werden. So würden über das gewohnte Konzertleben hinaus künftig auch Prüfungsvorspiele öffentlich stattfinden. - Bereits seit Jahren erhalten in Belvedere besonders begabte junge Musiker aus Thüringen, Deutschland und dem Ausland eine Förderung auf höchstem Niveau. So wird die gesamte Instrumentalausbildung von Professoren der Liszt-Hochschule und von Lehrbeauftragten der Weimarer Staatskapelle übernommen. (wk)

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