Nachricht vom 19.Februar 2009
Nach dem Nazi-Überfall auf Gewerkschafter an der Ratsstätte Teufelstal konzentrieren sich die Ermittlungen jetzt auf eine konkrete Person aus Schweden und drei Verdächtige, die vermutlich aus Deutschland stammen. Gegen den Mann aus Schweden sei Haftbefehl ergangen, hieß es gestern von der Staatsanwaltschaft Gera. Zunächst waren drei Schweden gesucht worden. Gleichzeitig hat die Kripo Jena jetzt drei weitere Männer mit Personenbeschreibung zur Fahndung ausgeschrieben. Die stünden im Verdacht, den 42-jährigen Gewerkschafter schwer verletzt zu haben. Der Mann erlitt einen Schädelbruch und war an der Uni-Klinik Jena operiert worden. Insgesamt waren bei dem Überfall an der Raststätte Teufelstal am Samstag fünf Menschen zum Teil schwer verletzt worden. (wk)
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