DGB-Gewerkschaftssekretär kritisiert wachsende Altersdiskriminierung
Nachricht vom 23.Juli 2001
Die wachsende Altersdiskriminierung kritisiert der DGB-Gewerkschaftssekretär, Klaus Schüller. So sei das im Grundgesetz-Artikel 3 verankerte Gleichbehandlungsgebot bis heute kein einklagbares Recht. Hinzu komme, so Schüller , dass mehr als 550 Gesetze und Verordnungen Altergrenzen enthalten. Der DGB- Thüringen fordert daher eine Bestandaufnahme über das Ausmaß altersbedingter Ungleichbehandlung. Er spricht sich entschieden gegen Phrasen wie "Pensionslastenwucht"aus. Erster Schritt konstruktiver Seniorenpolitik wird der "Beschwerdetag gegen Alterdiskriminierung"am 21. November sein.
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