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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. Juli 2001

Entscheidung bis zum Jahresende über die Zukunft der Theater
Bis zum Jahresende soll über die Zukunft der Theater in Weimar und Erfurt entschieden werden. Wie die aussehen könnte, sagte Kulturministeriumssprecher Stefan Schorn heute gegenüber Radio Lotte. Der Deutsche Bühnenverein als Interessenvertreter der Theaterbetriebe soll ein Gutachten erstellen und Vorschläge erarbeiten. Beide Häuser in Erfurt und Weimar verfügen von 2004 bis 2008 über 75 Millionen Mark. Mehr Geld werde es aber auf keinen Fall geben, sagte Schorn weiter. Aufgestockt werden solle aber die Staatskapelle Weimar als Klangkörper für beide Bühnen.

Staatstheater Weimar-Erfurt ist bestmögliche Lösung für Weimar
Das jetzt vom Thüringer Kunstministerium favorisierte Staatstheater Weimar-Erfurt sei nicht die beste, vielleicht aber die bestmögliche Lösung für Weimar. Das sagte der TLZ zufolge Weimars DNT-Generalintendant Stephan Märki. Er werde daran konstruktiv mitarbeiten. Nach den Theaterferien will Märki das Staatstheaterkonzept mit seinem Personalrat besprechen. Das Kulturministerium war von seinem Modell der Spartenteilung zwischen Erfurt und Weimar abgerückt. Der Deutsche Bühnenverein soll ein Gutachten über die Chancen eines Staatstheaters erarbeiten.

SPD bestreitet Existenz eines Positionspapiers mit der CDU
Weimars SPD-Stadtratsfraktionschef Frank Ziegler hat die Existenz eines gemeinsamen Positionspapiers mit der CDU zum Nationaltheater bestritten. Gegenüber Radio Lotte sagte Ziegler heute, es sei ihm mündlich ein Konzept der CDU angekündigt worden, aber mehr kenne er nicht. Außerdem müssten die Gremien der SPD einem solchen Papier zustimmen. Aus der CDU-Fraktion verlautete unterdessen, es gebe kein eigenständiges Papier zum Theater. Das DNT sei ein Schwerpunkt von mehreren in den zur Zeit laufenden Verhandlungen über eine Zusammenarbeit mit der SPD im Stadtrat. Die TLZ-Behauptungen über ein mehrheitsfähiges Dokument im Stadtrat seien aus der Luft gegriffen, hieß es.

Neonazi-Aufmarsch in Gotha
Am Samstag sind Medienberichten zufolge in Gotha etwa 200 Neonazis aufmarschiert. Der Gothaer Landrat hatte ein Verbot des Aufmarsches für aussichtslos gehalten und es deshalb gar nicht erst erlassen. Gegen die Nazis demonstrierten etwa 1000 Menschen. Die Polizei sprach etwa 70 Platzverweise aus und nahm drei Personen fest. Bei der Gegendemonstration wurde ein Polizist schwer verletzt.

Photograph Alex Levac zeigt Fotos aus dem Alltag der Menschen in Israel
Photos aus dem Alltag der Menschen in Israel werden zum Kunstfest im Carport der Viehauktionshalle gezeigt. Sie sollen den Auftritt der "Kibbutz Contemporary Dance Company"ergänzen, teilte die Kunstfest-GmbH mit. Der Photograph Alex Levac zeigte seine Arbeiten bisher in den USA und Großbritannien. Er will darin den vorbeiziehenden Moment bewahren als Dokumentation dessen, was ist.

Ermäßigter Abendtarif im Weimarer Freibad
Ab heute gilt im Weimarer Freibad ein ermäßigter Abendtarif. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, muß man nur noch die Hälfte zahlen, wenn man erst zwei Stunden vor Schließung des Bades ins Wasser gehen will. Das wäre werktags ab 18- und am Wochenende ab 16 Uhr. Der neue Tarif gilt vorerst bis zum Ende der Saison.

Elf Verkehrsunfälle am vergangenen Wochenende
Während des vergangenen Wochenendes sind in Weimar elf Verkehrsunfälle passiert. Wie die Polizeiinspektion Weimar heute mitteilte, wurden dabei ein Mensch verletzt und Schäden in Höhe von etwa 62-tausend Mark verursacht. Die häufigste Unfallursache war Nichtbeachten der Vorfahrt.

Markus Kauffmann ist seit gestern Deutscher Juniorenmeister im Mountainbike-Fahren
Der Weimarer Markus Kauffmann ist seit gestern Deutscher Juniorenmeister im Mountainbike-Fahren. Der für einen Hamburger Rennstall startende 17-jährige kam in Sankt Märken im Schwarzwald 16 Sekunden vor seinen Verfolgern ins Ziel.

Weimarer Verkehrsgesellschaft ändert ihren Fahrplan
Die Weimarer Verkehrsgesellschaft ändert ihren Fahrplan. Die erste Fahrt der Linie drei von Tröbsdorf nach Gaberndorf wird ab Sonntag, den 5. August entfallen. Wie aus dem Verkehrsbetrieb verlautete, wurde die Linie drei nicht ausreichend in Anspruch genommen. Einsetzen wird die Linie drei nun ab Industriegebiet West, in Richtung Tiefurt. Zudem ändert sich der Fahrplan nächsten Sonntag wie jedes Jahr vor Schuljahresbeginn.

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