DVereinsvorstände der Gerberstraße könnten nicht mehr in kurzfristig anstehende Entscheidungen zu ihren Häusern eingebunden werden.
Nachricht vom 06.Juni 2001
Die Vereinsvorstände der Gerberstraße eins und drei könnten nicht mehr in kurzfristig anstehende Entscheidungen zu ihren Häusern eingebunden werden. Das teilten gestern abend die Beigeordneten Norbert Michalik und Stefan Wolff mit. Ein Gespräch zwischen den Dezernenten und den Vereinen ist ergebnislos abgebrochen worden. Der Grund: Die Beigeordneten wollten nur mit den Vereinsvorständen reden. Diese lehnten es ab, ohne ihre anwesenden Mitglieder zu verhandeln. Die seit über zehn Jahren besetzten Häuser Gerberstraße eins und drei sind baupolizeilich gesperrt. Renoviert werden können sie nur mit viel Geld. Zahlreiche Bürger aus den umliegenden Häusern fühlten sich immer wieder durch die Lebensweise der linken Jugendlichen belästigt und betreiben die Schließung der beiden Häuser. Die Stadtverwaltung plant, beide Häuser zusammenzulegen und die Gerberstraße eins zu schließen.
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