Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 05. Juni 2001
Die 14-jährige Schülerin Laura Verena Möhr aus Weimar hat den Bundes-Wettbewerb "Jugend musiziert"gewonnen.
Die 14-jährige Schülerin Laura Verena Möhr aus Weimar hat den Bundes-Wettbewerb "Jugend musiziert"gewonnen. Wie die TLZ heute meldete, setzte sie sich am Wochenende in Hamburg in der Kategorie Viola durch. An dem Wettbewerb, der noch bis Donnerstag dauert, nehmen über tausend Jugendliche aus der ganzen Bundesrepublik teil.
Scheidende Rektoren befürchten Schaden für den Hochschulstandort Weimar durch die Zweitwohnsitzsteuer.
Die Einnahmen der Stadt aus der Zweitwohnsitzsteuer werden nie so hoch sein, wie geplant und darüberhinaus dem Hochschulstandort Weimar schaden. Das sagten der heutigen TA zufolge die scheidenden Rektoren von Bauhaus-Universität und Musikhochschule, Zimmermann und Huschke, in einem Gespräch mit dem Weimarer CDU-Ortsverband. Die CDU wolle sich dafür einsetzen, die Steuer abzuschaffen und den Studenten Vergünstigungen als Anreiz zur Erstwohnsitznahme in Weimar bieten.
Die französische Mannschaft von "Blois Football"hat beim Weimarer "Internationalen Jugend-Fußball-Turnier"drei von sechs Pokalen gewonnen.
Die französische Mannschaft von "Blois Football"hat beim Weimarer "Internationalen Jugend-Fußball-Turnier"drei von sechs Pokalen gewonnen. Weitere Sieger kamen aus Erfurt und Berlin. Bei den bis zehnjährigen E-Junioren siegte die Spielgemeinschaft Vimaria-Weimar-kromsdorf. An dem Turnier beteiligten sich 32 Mannschaften aus Frankreich, Tschechien und der Bundesrepublik. Darunter waren auch Teams von Energie Cottbus und Union Berlin.
Thüringisches Kammerorchester Weimar hat zu Pfingsten ein Benefiz-Konzert in der Herderkirche gegeben.
Das Thüringische Kammerorchester Weimar hat zu Pfingsten ein Benefiz-Konzert in der Herderkirche gegeben. Dabei wurden fast 10-tausend Mark zu Gunsten der Krebshilfe eingespielt. Das meldete heute die Lokalpresse. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Freundeskreis Weimar 99 und der evangelischen Kirchgemeinde in Weimar. Das Geld soll in ein Projekt der Uni Jena zur Krebstherapie für ältere Menschen fließen.
Was soll künftig auf dem Sockel des Reiterstandbild von Weimars Großherzog Carl-Alexander stehen?
Was soll künftig auf dem Sockel des Reiterstandbild von Weimars Großherzog Carl-Alexander stehen? Mit dieser Frage befaßte sich zu Pfingsten ein Entwurfsseminar im Schloß Kromsdorf. Die Vorschläge reichen von einer Büste des Großherzogs im Gehrock bis hin zu einem Buch aus Ton oder einem Tastrelief für Blinde. Um den Sockel des nach Kriegsende eingeschmolzenen Denkmals nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sammelte der Freundeskreis Maria Pawlowna der TA zufolge 25-tausend Mark. Carl Alexander steht für die zweite kulturelle Blütezeit Weimars in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, dem sogenannten silbernen Zeitalter.
Weimar und Eisenach wollen bei der Vermarktung des sogenannten silbernen Zeitalters in Weimar stärker zusammenarbeiten.
Weimar und Eisenach wollen bei der Vermarktung des sogenannten silbernen Zeitalters in Weimar stärker zusammenarbeiten. Pressemeldungen zufolge soll der 100. Todestag von Großherzog Carl Alexander in diesem jahr dabei im Mittelpunkt stehen. Carl Alexander gilt als Retter der Wartburg und wurde berühmt als Förderer der Künste, der das silberne Zeitalter überhaupt erst ermöglichte.