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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Juni 2001

Ab morgen muß in Weimar die sogenannte Zweitwohnungssteuer bezahlt werden.
Ab morgen muß in Weimar die sogenannte Zweitwohnungssteuer bezahlt werden. Wer in der Stadt einen sogenannten Nebenwohnsitz unterhält, muß 13 Prozent der Jahreskaltmiete in die Stadtkasse überweisen. Wie die Stadtverwaltung gestern mitteilte, sind zur Zeit in Weimar etwa 4200 Nebenwohnungen gemeldet. Pressemeldungen zufolge ist eine Frist zur Ummeldung der Nebenwohnung als Hauptwohnsitz nicht vorgesehen. Das verbiete die Thüringer Kommunalordnung. Gegen die Zweitwohnsitzsteuer machen vor allem die Weimarer Hochschulen Front. Die Stadtratsfraktionen von CDU, Parteilosen und WfU wollen sie so schnell wie möglich wieder abschaffen. Die Steuer wurde eingeführt, um den Weimarer Stadthaushalt mit etwa einer Million Mark zu entlasten.

Bierwagenstandplätze zum Zwiebelmarkt sind gestern abend im Rathaus versteigert worden.
Die Bierwagenstandplätze zum Zwiebelmarkt am Theater und am Goetheplatz sind gestern abend im Rathaus versteigert worden. Für den Stand am Goetheplatz legte Anselm Graubner vom ACC schließlich 6800 Mark auf den Tisch. Für 9000 Mark dürfen Angelika und Andreas Butnik vom Gasthof Luise auf dem Theaterplatz Bier zapfen. Die Erlöse aus der Versteigerung fließen gemeinnützigen Zwecken zu. Insgesamt 60 Gastronomen und Vereine hatten sich um Bierstände zum Zwiebelmarkt beworben. Davon kamen 30 in den Lostopf. Weimarer Gastronomen erhielten zwölf, an Vereine gingen sieben Schanklizenzen. Dazu kommen noch das sogenannte Ehringsdorfer Fass und die Stände von MDR und Landeswelle als Betreiber von Großbühnen.

DVereinsvorstände der Gerberstraße könnten nicht mehr in kurzfristig anstehende Entscheidungen zu ihren Häusern eingebunden werden.
Die Vereinsvorstände der Gerberstraße eins und drei könnten nicht mehr in kurzfristig anstehende Entscheidungen zu ihren Häusern eingebunden werden. Das teilten gestern abend die Beigeordneten Norbert Michalik und Stefan Wolff mit. Ein Gespräch zwischen den Dezernenten und den Vereinen ist ergebnislos abgebrochen worden. Der Grund: Die Beigeordneten wollten nur mit den Vereinsvorständen reden. Diese lehnten es ab, ohne ihre anwesenden Mitglieder zu verhandeln. Die seit über zehn Jahren besetzten Häuser Gerberstraße eins und drei sind baupolizeilich gesperrt. Renoviert werden können sie nur mit viel Geld. Zahlreiche Bürger aus den umliegenden Häusern fühlten sich immer wieder durch die Lebensweise der linken Jugendlichen belästigt und betreiben die Schließung der beiden Häuser. Die Stadtverwaltung plant, beide Häuser zusammenzulegen und die Gerberstraße eins zu schließen.

Heute beginnt in Weimar die 77. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft.
Heute beginnt in Weimar die 77. Hauptversammlung der Goethe- Gesellschaft. Die etwa 800 Teilnehmer wollen sich vor allem mit Goethes Verhältnis zur europäischen Aufklärung befassen. Bis Samstag werden zahlreiche Symposien stattfinden. So treffen sich unter anderem junge Goethe-Forscher. Auch Goethes Verhältnis zu Geheimgesellschaften soll untersucht werden.

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