Arbeitsgruppe "Stadtkultur" fordert vom Land Rettung des Schießhauses
Nachricht vom 24.August 2009
Die Arbeitsgruppe "Stadtkultur" hat jetzt die schnellstmögliche Rettung des Schießhauses gefordert. Das Gebäude des klassizistischen Baumeisters Heinrich Gentz dürfe nicht weiter dem Verfall überlassen werden, heißt es in einem offenen Brief an die Thüringer Landesregierung. Die Landesentwicklungsgesellschaft plane dort als Grundeigentümerin ein Wohngebiet und habe das Gelände schon teilweise beräumen lassen, heißt es weiter. Dies sei vorschnell, weil nicht feststehe, wie das Schießhaus künftig genutzt werde. - Mitunterzeichner des Briefes sind unter anderen Oberbürgermeister Stefan Wolf, Gedenkstätten-Direktor Volkhard Knigge, Stiftungspräsident Hellmut Seemann und der Präsident der Thüringer Architektenkammer, Hartmut Strube. Sie empfehlen als Nutzer die Weimar Staatskapelle, die dringend einen neuen Proberaum suche. (wk)
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