Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 21. August 2009
Radio LOTTE, Weimars Nichtkommerzielles Lokalradio, feiert heute seinen zehnjährigen Sendebetrieb. Begonnen hat es mit einer offiziellen Jubiläumsfeier rund um den Niketempel am Goetheplatz. Als Gratulanten konnte Programmchef Mathias Buss zahlreiche Gratulanten aus Politik, Wirtschaft und Kultur begrüßen. Die Laudatio hielt der Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt, Jochen Fasco. Grüße der Stadt überbrachte OB Stefan Wolf, verbunden mit einem Scheck zugunsten von Radio LOTTEs Sendetechnik. Die Feiern gehen aber am Freitag- und Samstagabend weiter: Jetzige und ehemalige Mitarbeiter sind dazu ebenso eingeladen wie Freunde und Hörer des Senders. (srk)
Das neu aufgerüstete Breitbandkabelnetz am Dichterweg ist ab 1. September betriebsbereit. Das hat jetzt der Netzbetreiber mitgeteilt. Wie es heißt, haben damit dessen Kunden die Möglichkeit, über das neue Fernsehkabel mehr als 230 digitale TV Sender sowie Breitband-Internet und günstiges Telefonieren zu nutzen. (srk)
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigen Gewittern im Thüringer Raum. Wie es vom DWD weiter heißt, müsse auch mit Starkregen und örtlichen Sturmböen, einschließlich Hagel, gerechnet werden. (dwd/srk)
Ein erster Weimarer Senioren- und Selbsthilfegruppentag unter dem Motto "Voneinander wissen" ist für den 29. August angekündigt. Im "mon ami" werden an diesem Tag 20 Informationsstände des Netzwerkes offene Seniorenarbeit dessen Freizeit-, Betreuungs- und Beratungsangebote präsentieren. Zu den angekündigten Impulsreferaten zählt auch das Thema "Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht". (srk)
Das Ernst-Abbe-Sportfeld ist beim Thüringen-Derby gegen den FC Rot-Weiß Erfurt mit 12.360 Zuschauern ausverkauft. Das hat jetzt der FC Carl Zeiss mitgeteilt. Beide Drittligisten-Vereine haben im Vorfeld an die Besucher apelliert, bei aller Rivalität kühlen Kopf zu bewahren und Fairness walten zu lassen. (srk)
"RadioLOTTE Weimar" ist jetzt beim Radio-Hören auch zu lesen
Der Name "RadioLOTTE Weimar" kann jetzt beim Radio-Hören auch gelesen werden. Die Thüringer Landesmedienanstalt hat den Sender zum 10-jährigen Lotte-Geburtstag an das Radio-Data-System RDS angeschlossen. Die Medienbehörde werde das Signal auch finanzieren, so heute TLM-Direktor Jochen Fasco bei RadioLOTTE Weimar. Überdies sagte er dem Sender eine 5.000-Euro-Sonderförderung zur Beseitigung der aktuellen Blitzschlag-Schäden zu. In seiner Laudatio auf "10 Jahre Radio Lotte" würdigte Fasco die Verbundenheit des Nichtkommerziellen Lokalradios mit der Stadt und der Region sowie seine Internationalität. Die Mitfinanzierung durch den "Lotte-Club" bezeichnete Fasco gar als "wegweisend für alle Bürgersender in Deutschland". -
Oberbürgermeister Stefan Wolf lobte in seinem Grußwort der Stadt vor allem die umfangreiche und aktuelle Berichterstattung von RadioLOTTE Weimar. Er brachte einen Scheck über 200 Euro als Soforthilfe für die Blitzschäden mit.
(wk)
Überraschungsaktion zum Auftakt des Kunstfestes
Eine Überraschungsaktion zum diesjährigen Kunstfest haben am frühen Morgen Studenten der Bauhaus-Universität realisiert: In einer Nacht-und-Nebel-Aktion brachten sie den „Hausheiligen“ des Kunstfestes Franz Liszt in die Stadt und ins Bewusstsein der Weimarer Bürger.
Ihre Aktion bezeichnen die Studenten der Visuellen Kommunikation selbst als das "Das ideale Projekt".
Insgesamt können ab heute Passanten und Flaneure vier Liszt-Denkmälern begegnen, die es bis gestern noch nicht gab:
Genannt sind das Goethe-Schiller-Denkmal, das Herderdenkmal, das Carl-August-Denkmal und das Wielanddenkmal.
Der studentische Eingriff in das Weimarer Stadtbild soll, wie es von der Bauhaus-Uni heißt, einige Tage Bestand haben. -
Offiziell eröffnet wird das Kunstfestival heute abend in der Weimarhalle mit dem Konzert "Gedächtnis Buchenwald".
(srk)
Einwohnerfragestunde im Stadtrat
Weimarer Bürger können wieder Fragen für die Einwohnerfragestunde im Stadtrat einreichen. Sie sind bis spätestens zum 31. August im Rathaus abzugeben, wenn sie zur Sitzung am 9. September behandelt werden sollen. Die Anfragen zu Problemen mit der Verwaltung können an den Oberbürgermeister, die Mitglieder des Stadtrates, an eine Fraktion oder an einen Ausschussvorsitzenden gerichtet sein. Beantwortet werden die Fragen aber nur dann öffentlich, wenn der Fragesteller auch bei der Sitzung des Stadtrates anwesend ist.
(srk)