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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. August 2009

Die Kulturpolitik in Thüringen steht heute Abend auf der Tagesordnung einer Podiumsdiskussion im Festsaal des Goethe-Nationalmuseums. Erwartet werden neben Kultusminister Bernward Müller auch prominente Landespolitiker von CDU, DIE LINKE, SPD, FDP und den Grünen. Ein Gesprächsthema werde die Standortfrage des neuen Bauhausmuseums sein, heißt es. Veranstalter der Podiumsdiskussion sind die Kulturinitiative Thüringen und die Kulturpolitische Gesellschaft. (srk)

Der erste Weimarer Kindergartenlauf ist aus Sicht der Veranstalter, HSV Weimar und weimar GmbH, ein voller Erfolg gewesen. Zum Tag der offenen Tür zum 10. Geburtstag der Weimarhalle waren Kinder zwischen 4 und 6 Jahren dazu in den Weimarhallenpark eingeladen. Insgesamt gingen 99 Kinder an den Start. Spitzenreiter bei der Teilnehmerzahl war die Integrative Kindertagesstätte Hufeland vom Lebenshilfewerk mit 21 Startern, dicht gefolgt von den "Nordknirpsen" mit 18 Kindern. Wie es heißt, soll es im nächsten Jahr erneut einen solchen Stadtlauf für die Kleinsten geben. (srk)

Zum 15. Open-Air-Festival "Party.San" treffen sich ab heute Metal-Fans aus ganz Deutschland auf der Festwiese in Bad Berka. Erwartet werden bis zum Sonntag etwa 10.000 Gäste. Für den Sonntag kündigen die Veranstalter ein musikalisches Wettrennen mit erstmals 29 Bands an. Auch im nächsten Jahr soll das Festival wieder in Bad Berka stattfinden, das sagte Veranstalter Mario Flicke der Thüringer Allgemeinen. Flicke widersprach mit Hinweis auf gültige Verträge anderslautenden Gerüchten. (srk)

Für 242.000 Thüringer Schüler beginnt heute das neue Schuljahr. Das sind rund 8.000 Kinder und Jugendliche weniger als vor einem Jahr, heißt es aus dem Kultusministerium. Mit Beginn des Schuljahres wird auch ein neues Fach unterrichtet. "Mensch-Natur-Technik" ersetzt in den fünften und sechsten Klassen Biologie. Außerdem lernen die Schüler jetzt schon ab der fünften Klasse eine zweite Fremdsprache. (srk)

Ein Streit würde nur schaden, so lautet das Resümee des gestrigen TLZ-Talks zur Standort-Debatte um das neue Bauhaus-Museum. Diskutiert hatten ihre kontroversen Vorschläge Klassikstiftungs-Präsident Hellmut Seemann, Museumsdirektor Wolfgang Holler, Uni-Rektor Gerd Zimmermann und Oberbürgermeister Stefan Wolf. In der Debatte, an der sich auch Weimars Kulturbürger beteiligten, kam ein neues Argument für Seemanns Vorschlag Theaterplatz auf den Tisch: Der Theaterplatz sei weltweit als Gründungsort der Weimarer Republik bekannt. Wie die TLZ schreibt, hätten sich aber von den rund 200 Gästen nur auffallend wenige für diesen Standort ausgesprochen. (srk)

In der Herderkirche wird heute Mittag die "OrgelArena 2009" eröffnet. Diese Konzert-Veranstaltung geht bis zum Sonntag. Wie es heißt, werde der Kantor der Dresdner Frauenkirche, Matthias Grünert, 31 verschiedene Konzerte auf den unterschiedlichsten Orgeln der Region Jena-Weimar-Apolda spielen. Erstmals fand die "OrgelArena" im Jahre 2003 statt - ebenfalls mit Matthias Grünert. (srk)

Weimar werde fremdenverkehrsmäßig gestärkt aus der derzeitigen Wirtschaftskrise hervorgehen. Das sagte heute die Marketingchefin der weimar GmbH, Kerstin Scharf, in einem Interview bei Radio LOTTE Weimar. Die Menschen hätten weniger Geld zur Verfügung und würden daher auch weniger Urlaub im Ausland machen. Das sei die Chance für den Bustourismus in Deutschland und Weimar. Dieser befände sich gegenwärtig im Aufwind und Reiseveranstalter würden Weimar zunehmend in ihr Programm aufnehmen. Derzeit verzeichne Weimar am Atrium täglich mindestens 40 bis 50 Busse mit Touristen. Die weimar GmbH präsentiert sich in dieser Woche in Köln auf der größten Bustouristik-Messe in Europa. Insgesamt sind dort rund 1.300 Aussteller aus mehr als 30 Staaten angemeldet. (srk)

Gegen das im Juli 2008 vom Landtag verabschiedete Thüringer Polizeiaufgabengesetz ist in dieser Woche Verfassungsbeschwerde eingereicht worden. Einer der Beschwerdeführer, Rechtsanwalt Andreas Schiller, sagte dazu heute im Interview bei Radio LOTTE Weimar: Es könne nicht angehen, daß nunmehr auch Rechtsanwälte, Ärzte und Journalisten observiert und abgehört werden dürfen. Auch online-Überwachungen seien bei diesen Berufsgruppen jetzt möglich. Lediglich Pfarrer und Strafverteidiger sollen von diesen Überwachungen ausgenommen bleiben. Das sei eine künstliche und ungerechtfertigte Trennung der bisher geschützten Berufsgruppen. Mandanten, Patienten und Medienpartner müßten ein Recht auf Vertraulichkeit behalten und dürften nicht unter Pauschalverdacht gestellt werden. Der Verfassungsgerichtsgerichtshof prüfe derzeit die Zulässigkeit der Klage. Dabei werde berücksichtigt, daß eine ähnliche Klage beim Bundesverfassungsgericht anhängig ist. (srk)

Ein Internationaler Sommerkurs für deutsche Sprache, Literatur und Landeskunde ist heute vormittag an der Universität Erfurt eröffnet worden. Die rund 50 jungen Teilnehmer kommen unter anderem aus Italien, Spanien, China, Mexiko, Chile und den USA. Neben Deutschlektionen sind auch Exkursionen nach Weimar geplant. Der Sommerkurs dauert bis zum 26. August. Zu den Themen gehören u.a. Kinderliteratur, deutsche Liebeslieder und Wirtschaftsdeutsch. (dpa/srk)

Der Erfurter Industrie- und Handelskammer zufolge leiden viele Unternehmen in Thüringen derzeit unter einem Mangel an geeigneten Lehrstellenbewerbern. Besonders im Gastgewerbe würde dringender denn je nach qualifiziertem Personal gesucht. Insgesamt seien im Juli im Freistaat 13.700 Bewerber registriert worden. Jedem, der könne und wolle, stünde ein Ausbildungsplatz zur Verfügung, hieß es dazu gestern von der IHK. Die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen sei hoch. In der Lehrstellenbörse der IHK seien aktuell noch 430 freie Ausbildungsplätze gelistet. (ddp/srk)

Oberbürgermeister erwartet baldige Entscheidung zum Museums-Standort
Man solle das Thema "Standort Bauhaus-Museum" nicht zerreden und ständig neue Vorschläge machen. Und vor allem solle man das vom Land für einen Neubau bewilligte Geld nicht verschenken, das sagte OB Stefan Wolf heute im Interview bei Radio LOTTE Weimar. Zur Debatte stünden jetzt nach allen Beratungen nur noch zwei Standorte. Alle weiteren können nur mit Zustimmung des Landes berücksichtigt werden. Wolf zufolge müßten sich die Stiftung als Bauherr und die Stadt als Grundstückseigentümer und Planungsbehörde baldigst einigen und zu einer gemeinsamen Position finden. Diese müßte vor allem die Frage beantworten, was am besten für Weimars Zukunft sei. Der OB erwartet noch für den September eine endgültige Entscheidung. (srk)

Einwohnerversammlung in Weimar Nord einberufen
Zu einer Einwohnerversammlung im GWG-Seniorenzentrum ist für heute Abend in Weimar Nord eingeladen. Ortsteilbürgermeister Günter Seifert hat neben der Vorstellung des neugewählten Ortsteilrates den Bebauungsplan für die „Rießnerstraße/Marcel-Paul-Straße“ auf die Tagesordnung gesetzt. Hier soll, wie es heißt, ein "eingeschränktes Gewerbegebiet zur ortsteilbezogenen Umsetzung einer geordneten Einzelhandelsentwicklung" geschaffen werden. (srk)

OB Stefan Wolf empfängt Jugendliche aus Blois
Oberbürgermeister Stefan Wolf empfängt heute Nachmittag zwanzig Jugendliche aus der Partnerstadt Blois. Diese hatten den nationalen französischen Wettbewerb "Resistance und Deportation" gewonnen. Thema des diesjährigen Wettbewerb war: "Kinder und Jugendliche im Konzentrationslager". Aus diesem Grund haben sie am Dienstag die Gedenkstätte Buchenwald besichtigt. Wie es aus dem Rathaus heißt, wird der OB der Delegation aus Blois ein Faksimile des Buchenwald-Vermächtnisses überreichen. Es soll im dortigen Museum Teil einer Dauerausstellung über die Resistance werden. (srk)

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