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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. August 2009

Der Nutzer und Sanierer des Schlosses Ettersburg, das Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen, hat am Sonntag 5.000 Euro an das Schloß-Kuratorium übergeben. Die Spende ist als Zuschuß für die Sanierung der Peternell-Orgel in der Schlosskirche gedacht. Die Übergabe fand dort anlässlich eines gemeinsamen Abendgebetes der Evangelischen Kirchgemeinde mit dem Kuratorium Schloss Ettersburg statt. Der Scheck wurde von der Kuratoriumsvorsitzenden Christine Lieberknecht entgegen genommen. (wk)

Die im vergangenen Jahr erfolgreiche Box- und Kulturnacht des Weimarer Boxvereins soll in diesem Sommer wiederholt werden. Die Veranstaltung werde diesmal nicht nur vom Schauspieler Dominique Horwitz sondern auch von Musikern und Sängern der Musikhochschule umrahmt, hieß es zur Projekt-Vorstellung am Wochenende. Die Liszt-Hochschule sei inzwischen ebenso als Partner der Idee gewonnen worden, wie das Weimarer Kunstfest. In dessen Programm ist die Veranstaltung nun als "Die BoxKulturNacht - das Extra im Kunstfest" am 26. August verankert. Das Boxturnier der Nacht wird diesmal zwischen dem Weimarer Boxverein und einer Tschechischen Boxstaffel ausgetragen. (wk)

Die Thüringer Landesregierung will den Bau von Fußballstadien in Erfurt und Jena unterstützen. Das habe Ministerpräsident Dieter Althaus bei einem Treffen mit den Oberbürgermeistern der beiden Städte zugesagt, heißt es aus der Staatskanzlei. Der Ministerpräsident habe zugesichert, dass im Thüringer Bauministerium zwei Ministerialbeamte für die Prüfung von Landesförderungen bestimmt werden. Profifußball sei wichtig für den Sportstandort in Thüringen, so Althaus. In Jena gibt es Pläne für eine reine Fußballarena, in Erfurt soll das Steigerwaldstadion umgebaut werden. (srk)

Gegen das im Juli 2008 vom Landtag verabschiedete Thüringer Polizeiaufgabengesetz ist jetzt eine Verfassungsbeschwerde eingereicht worden. Das berichtet die Thüringer Allgemeine in ihrer heutigen Ausgabe. Eingereicht habe die Beschwerde FDP-Rechtsexperte Burkhardt Hirsch, der als Anwalt drei Thüringer Rechtsanwälte vertritt, die die Normen des Polizeiaufgabengesetzes für nicht verfassungsgemäß halten. Dieses Gesetz war nach einer jahrelangen Hängepartie im Vorjahr in neuer Fassung vom Landtag verabschiedet worden. Dem ging eine länger währende Debatte um die Befugnisse der Polizei unter anderem beim Abhören voraus. Die Verfassungsbeschwerde hat bis zu einer Entscheidung des Gerichts keinen direkten Einfluss auf die Gültigkeit des Gesetzes. (srk)

Eine Ausstellung über „Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990“ ist ab Mittwoch in der Stadtverwaltung zu sehen. Getragen wird diese von der Friedrich-Ebert-Stiftung Thüringen und dem "Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar". Ausstellungsmacherin Rebecca Forner porträtiert 136 Menschen, die zwischen 1990 und 2005 rechter Gewalt zum Opfer fielen. Sie wurden getötet, weil für sie im rechtsextremen Weltbild kein Platz ist. Einige Schicksale bewegten die Öffentlichkeit, viele wurden hingegen kaum zur Kenntnis genommen. Die Ausstellung ruft diese Menschen in Erinnerung und will den Opfern ein Gesicht geben. - Die Ausstellung kann bis zum 30. August besichtigt werden. (srk)

Die weimar GmbH fährt ab morgen nach Köln zur größten Bustouristik-Messe in Europa. Für die Unternehmen am europäischen Busreisemarkt ist es ein wichtiger "jour fix" im Spätsommer, den die Weimarer nutzen wollen, um die Höhepunkte des Jahres 2010 vorzustellen. Der offizielle Messerundgang führt erstmals auch am Thüringen-Stand und damit auch der Weimar-Präsentation vorbei. Politiker und Reiseexperten wollen sich über die Entwicklung des Tourismus in den Ost-Bundesländern informieren. - Insgesamt sind zur diesjährigen Messe in Köln 1.300 Aussteller aus mehr als 30 Staaten angemeldet. Aus Weimar präsentiert sich neben der weimar GmbH auch das Hotel Kaiserin Augusta. (srk)

Himmelslaternen sollen thüringenweit verboten werden
Die Sky-Ballons, die sogenannten Himmelslaternen, sollen in Thüringen noch im August verboten werden. Das Innenministerium will die entsprechende Verordnung nach eigenen Angaben in etwa drei Wochen in Kraft setzen. Derzeit liefen im Landesverwaltungsamt Weimar die dazu notwendigen Anhörungen, heißt es aus dem Ministerium. Die Polizei hatte gestern mitgeteilt, dass der Brand Anfang Juli in einem historischen Gebäude in Weimar aller Wahrscheinlichkeit nach von einer solchen Himmelslaterne ausgelöst worden sei. (srk)

Landtagspräsidentin prüft Zulassung des Volksbegehrens
Landtagspräsidentin Dagmar Schipanski nimmt heute den Antrag auf Zulassung des "Volksbegehrens für eine bessere Familienpolitik" entgegen. Mit der Übergabe beginnt die Frist von sechs Wochen, innerhalb derer die Präsidentin über die Zulässigkeit des Volksbegehrens entscheiden muss. Die Initiative hatte über 17.000 Unterschriften von Unterstützern ihres Gesetzesentwurfs gesammelt, der unter anderem die Schaffung von 2.000 neuen Erzieherstellen in den Kindertagesstätten vorsieht. Stimmt Schipanski dem Antrag zu, könnte die zweite Phase des Volksbegehrens beginnen. Dann müssten in vier Monaten zehn Prozent der Wahlberechtigten, rund 200.000 Thüringer, für den Gesetzesentwurf unterschreiben. (ddp/srk)

Die Stadt Weimar erlebt im Jubiläumsjahr der Verabschiedung der Weimarer Reichsverfassung ihr erstes „Rendez-vous mit der Geschichte“. Das Motto für die etwa 20 Veranstaltungen am Wochenende der deutschen Einheit lautet: „Wagnis Demokratie/n“. Dabei geht es um Geschichte, Geschichten und Politik auf höchstem wissenschaftlichem Niveau, aber ohne übertriebenen wissenschaftlichen Jargon. Vorträge und Podiumsdiskussionen wechseln sich ab, in Gesprächen mit Zeitzeugen wird die Vergangenheit als Gegenwart lebendig, mit Musik und Filmen wird die Berührung von Demokratie und Kunst gewagt. - Vorbild ist das erfolgreiche Festival "Rendez-vous de l'histoire" in Weimars französischer Partnerstadt Blois, das seit über zehn Jahren veranstaltet wird. (srk)

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hat gestern das Mehrgenerationenhaus im Weimarer Stadtteil Schöndorf besucht. Die CDU-Politikerin besucht zur Zeit mehrere dieser Häuser im gesamten Bundesgebiet. In den Mehrgenerationenhäusern sollen Jung und Alt miteinander ins Gespräch kommen. Dazu wird Beratung für nahezu alle Lebenslagen angeboten. (jm)

Rund um Weimar gilt seit August die Waldbrandstufe 1. Das wurde jetzt aus dem Forstamt Bad Berka mitgeteilt. Das bedeutet, daß Arbeiten im Wald zwei Tage vorher beim zuständigen Revierförster anzumelden sind. Außerdem ist das Befahren von Waldwegen für private Pkw verboten. (jm)

Einwohnerversammlung in Weimar Nord einberufen
Eine Einwohnerversammlung findet am Donnerstag in Weimar Nord statt. Ortsteilbürgermeister Günter Seifert hat neben der Vorstellung des neugewählten Ortsteilrates u.a. folgende Themen auf die Tagesordnung gesetzt: - die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens „Rießnerstraße/Marcel-Paul-Straße“ - eine ausführliche Information zur Schulsanierung und Bewirtschaftung der Lucas-Cranach-Schule/Förderschule/-zentrum - die Verlängerung der Fahrzeiten auf der Stadtbuslinie 5 für Angestellte des Klinikums (srk)

Die landeseigene Stiftung Familiensinn gibt zuviel Geld aus. Besonders die sogenannten Sachkosten seien unangemessen hoch, hieß es aus der SPD-Landtagsfraktion. Die Stiftung sei unwirtschaftlich und undurchsichtig, so der SPD-Landtagsabgeordnete David Eckardt. Er begründete dies damit, daß zum Beispiel die Sachkosten die Personalkosten überstiegen, was völlig untypisch sei. Die Stiftung Familiensinn wird vom ehemaligen Sozialstaatssekretär Stephan Illert geleitet, der auch der CDU-Fraktion des Weimarer Stadtrates angehört. (jm)

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