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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. August 2009

Die Stadtverwaltung Weimar will sogenannte Skyballons oder Himmelslaternen verbieten. Der Entwurf einer so wörtlich "Ordnungsbehördlichen Verordnung" sei dem Landesverwaltungsamt zugeleitet worden, hieß es dazu gestern aus der Stadtverwaltung. Man hoffe, daß die Verordnung dort zügig bearbeitet werde. Äußere sich das Amt nicht innerhalb der nächsten vier Wochen, gelte das als Zustimmung, so Oberbürgermeister Stefan Wolf. Hintergrund ist der Großbrand in der Schillerstraße Anfang Juli, der höchstwahrscheinlich durch solch einen Skyballon entfacht wurde. Wer nach Inkrafttreten der Verordnung noch beim Start eines brennenden Skyballons erwischt wird, muß mit einer Geldstrafe von bis zu 5.000 Euro rechnen. (jm)

Die Stadt Weimar ist mit etwa 76 Millionen Euro verschuldet. Wie aus der jetzt veröffentlichten Jahresrechnung der Kämmerei für 2008 hervorgeht, steht damit symbolisch jeder Bürger vom Baby bis zum Greis mit circa 1.200 Euro in der Kreide. Das liegt etwas über dem Gesamtdurchschnitt und deutlich über dem Durchschnitt der kreisfreien Städte. Da hat nur Suhl noch mehr Schulden pro Einwohner. Im Vergleich zum Jahr 2007 konnten aber etwa 16 Millionen Euro Schulden abgebaut werden. (jm)

Das Personalamt der Stadt Weimar hat seiit Anfang August einen neuen Chef. Es ist Henning Püschel, ein gelernter Rechtsanwalt für Arbeitsrecht. Püschel war vorher in ähnlicher Stellung bei der Uni Jena tätig. Die Bestallung Püschels erfolgt vor dem Hintergrund gestiegener Personalausgaben der Stadtverwaltung, wie aus der Haushaltsrechnung für das Jahr 2008 hervorgeht, die gestern veröffentlicht wurde. Danach mußte die Stadt über zwei Millionen Euro mehr für ihr Personal ausgeben, als im Jahr davor. Als Gründe dafür nannte die Kämmerei unter anderem Lohn- und Gehaltserhöhungen nach Tarifverhandlungen. Außerdem seien die Bezüge der städtischen Bediensteten an das West-Niveau angeglichen worden, hieß es. (jm)

Eine Fan-Initiative des FC Carl Zeiss Jena ist für ihr Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ausgezeichnet worden. Die Fangruppe namens "Hintertorperspektive" belegte den zweiten Platz beim diesjährigen "Julius-Hirsch-Preis", das teilte der Deutsche Fußball-Bund mit. Der erste Preis geht an eine Fangruppe des TSV 1860 München. Die Verleihung findet am 9. September in Hannover statt. - Gestiftet wurde der Preis 2005 vom DFB in Erinnerung an den in Auschwitz ermordeten jüdischen Fußball-Nationalspieler Julius Hirsch. (srk)

Die Polizei sucht im Kreis Weimarer Land drei Verdächtige. Wie es heißt, stehen die Männer in Verbindung mit einem versuchten Einbruch in eine Firma in Großschwabhausen. Sie waren bei Vollradisroda heute Nacht vor einer Polizeistreife in den Wald geflüchtet. Das Auto, das sie zurückließen, war in Sachsen-Anhalt als gestohlen gemeldet. Die Flüchtigen sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt sein. Die Polizei rät daher Autofahrern, in diesem Gebiet keine Anhalter in diesem Alter mitzunehmen. (srk)

Die Bahnlinie Mitte-Deutschland-Verbindung soll ausgebaut werden. Eine entsprechende Absichtserklärung sei am Dienstag mit der Deutschen Bahn unterzeichnet worden, teilte Thüringens Verkehrsminister Gerold Wucherpfennig mit. Der Bund hat seinen Angaben zufolge für die Ausbauarbeiten in den Jahren 2010 bis 2013 rund 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Der Freistaat steuert etwa zwei Millionen bei. Die Landesmittel sind u.a. für den zweigleisigen Ausbau der Strecke Weimar - Mellingen - Großschwabhausen vorgesehen. Nach Abschluss der Baumaßnahmen werde auch der Raum Weimar/Jena/Gera noch besser von den kürzeren Reisezeiten profitieren, die sich aus der Fertigstellung der ICE-Trasse über Erfurt ergäben. (srk)

Während der jetzt zuende gehenden Schulferien haben in sechs Weimarer Schulen umfangreiche Bau- und Sanierungsarbeiten stattgefunden. Wie es von der Stadt heißt, sind die Arbeiten im Wertumfang von fast 800.000 Euro weitestgehend abgeschlossen. Der Neubau des Speisepavillons an der Park-Grundschule soll planmäßig zum Jahresende fertig sein. Die Stadt kündigt für den 24. August den ersten Spatenstich für die Errichtung einer 2-Felder-Sporthalle in der Gropius-Straße an. Deren Kosten sollen sich auf mehr als 4,2 Millionen Euro belaufen. (srk)

Ein neues Projekt der "Thüringer Initiative zur Integration und Armutsbekämpfung - Nachhaltigkeit" startet am Montag in Weimar. Diese Initiative hat sich das Ziel gesetzt, in Thüringen ein flächendeckendes Angebot zur Integration von Hilfebedürftigen mit Kindern und deren Heranführung an den Arbeitsmarkt zu schaffen. Dazu soll in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt mindestens ein Projekt geschaffen werden. Das Weimarer Projekt für voraussichtlich 30 ALG-II-Bezieherinnen ist beim Berufsfortbildungswerk angesiedelt. Zur Eröffnung wird Sozialministerin Christine Lieberknecht einen entsprechenden Bewilligungsbescheid aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds überreichen. (srk)

Stadtwerke senken Gaspreise
Die Stadtwerke Weimar senken die Gaspreise und bieten ihren Kunden ab dem 1.Oktober 2009 einen sogenannten WeimarGasFestpreis an. Für einen solchen Vertrag gilt, den Stadtwerken zufolge, eine Preisgarantie bis zum 30.September 2010. Wie es heißt, spare eine Familie z.B. im neuen WeimarGasFestpreis Familie im Vergleich zum alten WeimarGas Familie, bei einem Verbrauch von 15.000 kWh, 151,50 Euro pro Jahr. Das würde einer Preissenkung von 13 Prozent entsprechen. (srk)

Heute abend Talk zum Museums-Standort
Zu einer Talkrunde mit dem Thema "Theaterplatz oder Minol-Tankstelle" lädt die TLZ heute Abend ins Hotel "Elephant" ein. Diskutieren werden der Zeitung zufolge: OB Stefan Wolf, Klassik-Präsident Hellmut Seemann, Museumsdirektor Wolfgang Holler und Uni-Rektor Gerd Zimmermann. Während Seemann sich für den Theaterplatz als Museumsstandort ausgesprochen hat, favorisiert eine Mehrheit der Weimarer Stadträte die ehemalige Minoltankstelle gegenüber der Weimarhalle. (srk)

Ex-Verleger der TLZ gibt nun Deutschlands erste Kinder-Wochenzeitung heraus
Deutschlands erste wöchentliche Kinderzeitung erscheint erstmals am Freitag. Zum Schulstart werden 12.000 Exemplare an Grundschulen in Erfurt, Weimar und Sömmerda verteilt. Geplant ist danach eine wöchentliche Auflage von 1.000 Stück, sagte Initiator Werner Felgentrebe. In der einjährigen Pilotphase werde die Zeitung größtenteils von Unternehmern und Privatpersonen bezahlt, sagte der frühere TLZ-Verleger weiter. Er hoffe auch auf Unterstützung durch das Land. - Die Kinderzeitung trägt den Titel "Meine Kleine" und soll Grundschülerinnen und Grundschülern Spaß am Lesen machen. Das Jahresabo kostet 46 Euro. (srk)

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