Stadt schließt mit Bofill neuen Vertrag zum Haus der Frau von Stein
Nachricht vom 15.Oktober 2012
Vier Jahre nach dem Verkauf des Hauses der Frau von Stein hat die Stadt mit dem Käufer einen neuen Vertrag geschlossen. Der spanische Kunsthändler Juan Bofill soll nun das Haus bis Dezember 2014 saniert haben und darf neben einer Ausstellung mit Werken des Surrealisten Dalí auch eine Künstlerpension und ein Museumscafé einrichten. Sollte dies zum Vertragsende nicht geschehen sein, ist nach Angaben der Stadt eine sechsstellige Vertragsstrafe vorgesehen. Die wäre eigentlich schon fällig gewesen, weil der Investor den ersten Vertrag nicht erfüllt hat. Die Verzögerungen hatte Bofill mit dem schlechten Bauzustand des historischen Hauses erklärt. Während der neuen Vertragsverhandlungen habe er sich nun bereit erklärt, an die Stadt 15.000 Euro Strafe zu bezahlen, heißt es. - Einen neuen Vertrag auszuhandeln, hatte der Stadtrat gefordert, nachdem eine bis dahin diskutierte Rückabwicklung verworfen wurde. Am Freitag haben Oberbürgermeister Stefan Wolf und Juan Bofill das neue Papier unterschrieben und mit Handschlag besiegelt. (wk)
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