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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. Oktober 2012

Ministerpräsidenten wollen am Nachmittag Ergebnisse verkünden
Bei der Weimarer Ministerpräsidentenkonferenz soll heute um 14 Uhr das Ergebnis der Gespräche zur Energiewende mitgeteilt werden. Dann wird zu erfahren sein, ob die Länder-Chefs eine gemeinsame Linie für den Energiegipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am 2. November gefunden haben. Bei den gestriegen Gesprächen waren nach Agenturmeldungen die unterschiedlichen Interessen der Bundesländer deutlich geworden. Die würden sich aus dem Ausbau der Windenergie im Norden und der Sorge um Versorgungssicherheit im Süden ergeben, heißt es. Die CDU-geführten Bundesländer hätten Korrekturen bei der Förderung erneuerbarer Energien verlangt. Die Ausbauziele müßten überprüft werden. Merkel hatte vorgegeben, bis 2050 den Strom zu 80 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu gewinnen. Eine Gruppe von Ökoaktivisten der Grünen forderte bei der Ankunft der Ministerpräsidenten auf Schloß Ettersburg 100 Prozent. (wk)

Bauhaus-Museum wird vermutlich erst 2016 fertig
Das neue Bauhaus-Museum wird wahrscheinlich nicht vor 2016 fertig gebaut sein. Das geht jedenfalls aus einem heutigen Zeitungsartikel der TLZ hervor. Danach habe Oberbürgermeister Stefan Wolf davon gesprochen, daß der Bauabschluß ein Jahr früher sein könne als von der Klassik-Stiftung geplant. Da stünde das Jahr 2017 als Eröffnungstermin. Nach der Entwurfsbestätigung hieß es allerdings von der Stiftung, der Bau werde 2015 fertig sein, zwei Jahre nach dem Spatenstich. Grund für die unterschiedlichen Jahreszahlen sei das verschieden mögliche Bau-Genehmigungsverfahren, so die Zeitung. Während bei der Fertigstellung 2015 von einem einfachen Bauantrag ausgegangen wurde, wolle die Stadt aber nach dem sogenannten "Bebauungsplan B" verfahren. Da könne eine Genehmigung erst nach einer Bürgeranhörung und einem Stadtratbeschluß erteilt werden. Dies sei nötig, um spätere Klagen auszuschließen. Schließlich müßten auch Straßen neu geführt werden. (wk)

Stadt stellt Programm des 4. Geschichtsfestivals vor
Die Stadt hat jetzt erste Programmpunkte für das 4. Weimarer "Rendez-vous mit der Geschichte" mitgeteilt. Danach steht bei den Veranstaltungen zum Thema "Nachbarschaft" das deutsch-französische Verhältnis im 50. Jahr des Elysée-Vertrags und das Weimarer Dreieck im Vordergrund. Außerden soll es um Religions-Nachbarschaften gehen, die bis ins Mittelalter zurückgehen. Da sei der Historische Hintergrund der Beginn der türkischen Migration in Deutschland vor 50 Jahren. Weitere Programmpunkte heißen "Die Revolutionsnachbarschaften von 1989 bis zum Arabischen Frühling", "Die Nachbarschaftsgeschichte von Sachsen, Thüringen und Preußen", "Der Nachbar als Denunziant" oder "Die Grenze als Schleichweg". Ein Thema soll auch der Einfluss des lokalen Nachbarschaftsgefüges in den USA auf den Präsidentschaftswahlkampf sein. Das Weimarer Geschichtsfestival werde auch in diesem Jahr wieder internationale Historiker mit Geschichtslehrern und Gechichts-Interessierten zusammenbringen, heißt es. Es findet vom 16. bis zum 18. November statt. (wk)

Meyer und Bündnis gegen Rechts laden zur "Schlapphutrevue"
Der Thüringer Rechtsterrorismus und die Ermittlungen des Verfassungsschutzes sind jetzt Gegenstand einer dokumentarischen Kabarettveranstaltung. Unter dem Titel "Schlapphut-Knarre-Hakenkreuz" werde auf die Fortführung faschistischen Terrors nach 1945, dessen internationale Zusammenhänge sowie die ideologischen Grundlagen der deutschen Innenpolitik hingewiesen, heißt es von den Veranstaltern. Das sind das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus und der Grünen-Landtagsabgeordnete Carsten Meyer. Zu erleben ist die "Schlapphutrevue" heute Abend in Eisenach und morgen in Weimar. Die Veranstaltung beginnt bei freiem Eintritt um 19 Uhr im "mon ami". (wk)

Kinder-Uni erinnert an Anmeldschluß
Nur noch bis zum Dienstag nächster Woche können Eltern ihre Kinder zur Kinderuniversität anmelden. Ab 14 Juni werden bis Juni 2013 12 Vorlesungen geboten, die für Schüler ab der vierten Klasse aufbereitet sind. Dabei geht es unter anderem um Musik, Kunst, Sport, Wissenschaft, Politik und philosophische Fragen. Die Veranstaltungen finden immer mittwochs ab 16 Uhr statt. Zu bezahlen sind ein Euro pro Vorlesung, für alle zwölf insgesamt nur zehn Euro. Eine einzelne Vorlesung kann auch ohne vorherige Anmeldung besucht werden. (wk)

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