Städtebund fordert in Weimar mehr Geld zur Gebäudesanierung
Nachricht vom 23.Oktober 2012
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat in Weimar mehr Geld für die energetische Gebäudesanierung gefordert. Gedämmte Häuser und moderne Heizungsanlagen seien das Fundament der Energiewende, hieß es auf der Sitzung des Ausschusses für Städtebau und Umwelt. Vorsitzender Ulrich Lenz sagte im Dorint-Hotel, das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der Förderbank müsse von derzeit eineinhalb Milliarden jährlich auf mindestens fünf Milliarden Euro aufgestockt werden. Die Energiewende sei nicht zum Nulltarif zu haben. - Gleichzeitig erneuerte der kommunale Spitzenverband seine Kritik an der von der EU geplanten Freigabe der Trinkwasserversorgung. Gegen die mögliche Privatisierung bestehe dringend Handlungsbedarf, hieß es. Private Unternehmen würden im Gegensatz zu kommunalen Stadtwerken kurzfristig nur hohe Rendite einfahren wollen. (wk)
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