Stadtrat-Kandidaten würden mehr Fahrradwege bauen
Nachricht vom 16.Mai 2014
Der künftige Stadtrat könnte geschlossen dafür sorgen, daß Radfahrer in Weimar besser vorankommen. Jedenfalls würden Wahl-Kandidaten aller demokratischen Gruppierungen mehr Fahrradwege bauen. Das bestätigten sie am Mittwoch auf eine entsprechende Frage von rund 60 Kindern und Jugendlichen. Bei der Befragung der Noch-Nicht-Wähler waren Vertreter der Parteien CDU, SPD, Linke, Grüne, FDP und Piraten sowie des weimarwerk-Bürgerbündnis vertreten. Sie stellten sich einem sogenannten Speed-Dating, bei dem jeweils 10 Minuten Fragen von Gruppen aus Weimarer Jugendclubs zu beantworten waren. Die Unter-18-Jährigen wollten unter anderem wissen, wie man die Stadt behindertenfreundlicher gestalten kann, ob Förderschulen abgeschafft gehören, warum Kindergärten nicht kostenfrei besucht werden können oder warum die Bundeswehr an Schulen werben darf. Die Befragung war von der Arbeitsgemeinschaft 78 des Jugendhilfeausschusses und RadioLOTTE Weimar organisiert worden, gefördert durch das Landesprogramm "für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit" sowie vom Bund aus dem Programm "Toleranz fördern - Kompetenz stärken". - Heute können Kinder und Jugendliche auch Europawahl-Kandidaten ihre Stimme geben. Das U-18-Wahl-Lokal ist im Kinderhaus Rosenthal-Straße eingerichtet. (wk)
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