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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Mai 2014

Matschie sieht Freie Schulen weiterhin auskömmlich finanziert
Auch nach dem Weimarer Gerichtsurteil sollen die Freien Schulen in Thüringen nicht mehr Geld vom Land erhalten. Bildungsminister Christoph Matschie verwies darauf, daß das Thüringer Verfassungsgericht die Höhe der staatlichen Zuweisungen an die Schulen in freier Trägerschaft nicht in Frage gestellt habe. Er gehe deshalb weiter von einer auskömmlichen Finanzierung aus. Dies zeigten auch die zahlreichen Neugründungen von Freien Schulen nach der Kürzung der Förderung um 5 Prozent. - Die Grünen im Landtag hatten die zum Januar 2011 verhängte Kürzung als verfassungswidrig beanstandet. Das Land Thüringen erstattet den freien Schulträgern seitdem nur noch 80 Prozent der Kosten eines Schülers an einer vergleichbaren staatlichen Schule. Die Weimarer Richter haben nun tatsächlich festgestellt, daß das Gesetz über die Finanzierung der Freien Schulen in Teilen gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt. Dies betrifft laut Urteil aber nur das Genehmigungsverfahren für die Zuwendungen. Es müßte wie bei staatlichen Schulen per Gesetz vom Landtag und nicht in einer Verwaltungsvorschrift geregelt werden. Die Behauptung, nach denen die Ersatzschulen durch die Kürzung in ihrer Existenz gefährdet seien, habe die Antragstellerin nicht hinreichend belegt, so das Gericht. (wk)

Lichthauskino präsentiert 16. Backup-Filmfestival
Mit einem Sonderfilprogramm im Lichthaus-Kino und einem Konzert der Band "Lila Bungalow" hat gestern Abend in Weimar das 16. Backup-Festival begonnen. Bei dem studentischen Filmfest werden bis Sonntag wieder mehr als 2000 experimentelle Kurzfilme von Nachwuchskünstlern aus aller Welt präsentiert. Außerdem werden im Gaswerk Filme und Installationen auf Monitoren, Leinwänden und an den Außenfassaden gezeigt. Alle Beiträge sind an Kunst- und Medienhochschulen in über 20 Ländern entstanden. Für die Preisverleihung am Samstagabend sind knapp 80 Arbeiten nominiert. (wk)

Kinderbüro hat Ferienpass komplett
Für den Weimarer Ferienpass ist jetzt das Programm komplett. Es kann ab heute auf der Weimarseite im Internet oder im Ferienpassheft eingesehen werden. Das liegt im Rathaus am Herderplatz und im Kinderbüro im Reithaus aus. Dort können interessierte Eltern ab 10. Juni ihre Kinder anmelden und sich jetzt schon beraten lassen.Kinder mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung können bereits ab kommenden Montag angemeldet werden. - Zum 11. Mal bieten Vereine und Organisationen über zwanzig unterschiedliche Ferienveranstaltungen für Kinder ab 6 Jahren an. Insgesamt stehen vom 21. Juli bis 29. August 319 Plätze zur Verfügung. Damit soll vor allem einkommensschwachen Familien geholfen werden, die nicht verreisen können. (wk)

Kita "Am Goethepark" hofft auf Schlichtung
Ob die Awo-Kita "Am Goethepark" ihren Spielplatz im Oppelschen Garten weiter nutzen kann, bleibt unklar. Das gestrige Podiumsgespräch vor Ort erbrachte laut Presseberichten lediglich die Hoffnung auf ein erfolgreiches Schlichtungsgespräch zwischen der Stadt und dem Gartenpächter. Der Betreiber der Gastronomie macht eine Vertragsverlängerung vom Bestand seiner nicht genehmigten Bauten im Gartenrestaurant abhängig. Die Stadt sucht deshalb eine vom Gartenbesitzer unabhängige Lösung. Dazu wird derzeit mit der Klassik-Stiftung über einen Spielplatz im Goethepark verhandelt. - Die für den Kindergarten angemietete Spiefläche im Oppelschen Garten ist vom Alteigentümer zum Ende dieses Jahres gekündigt worden. (wk)

Neuverfilmung von "Nackt unter Wölfen" erreicht Ettersberg
Für die MDR-Neuverfilmung von "Nackt unter Wölfen" wird seit gestern auch auf dem Ettersberg gedreht. Noch bis morgen werden Häftlings-Szenen auf dem sogenannten "Carachoweg" aufgenommen. Für den Filmteil vor dem Konzentrationslager waren zuvor 300 Kleindarsteller gesucht worden. Massenzenen, die im Lager selbst spielen, wurden bereits im tschechischen Lesitice-Vojna gedreht. Für den Originalschauplatz hatte die Buchenwald-Gedenkstätte keine Dreherlaubnis gegeben. Der Film soll Ende des Monats abgedreht sein. (wk)

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