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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. Mai 2014

Wolf dankt Wahlhelfern
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat nach dem Wahlsonntag allen Freiwilligen und seinen Mitarbeitern gedankt. Er freue sich sehr, dass auch bei dieser Wahl die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Wahlhelfer so ambitioniert mitgearbeitet haben, ließ Wolf mitteilen. Er hoffe, dass es auch bei der Landtagswahl im September wieder so engagierte Unterstützer geben werde. - Am Sonntagabend waren gleich vier Wahlen auszuzählen. Die letzten Wahlhelfer verließen das Gebäude der Stadtverwaltung Schwanseestraße nachts um halb-eins. Laut Wahlleiter Olaf Schäfers ist damit die Auszählung schnell gegangen. Dies spreche für die eingespielten Wahlteams. Ohne die 620 Bürger in den Wahlbüros und die rund 40 Mitarbeiter in der Verwaltung wäre das hohe Tempo des Auszählens nicht möglich gewesen. (wk)

Krause will gegen Steuererhöhungen Mehrheiten organisieren
Der künftige CDU-Fraktionsvorsitzende im neuen Stadtrat Peter Krause will alsbald mit den anderen Gruppierungen ins Gespräch kommen. Beim wichtigen Thema Haushaltskonsolidierung sehe er durchaus Mehrheiten über CDU, weimarwerk und FDP hinaus, sagte Krause heute bei RadioLOTTE Weimar. Die Schulden abzutragen und mehr Geld für Investitionen haben zu wollen, sei auch Ziel anderer Fraktionen. Dies müsse aber weiterhin ohne Erhöhung der Gewerbe-, auch nicht der Grundsteuer möglich sein. Dafür wolle die CDU Mehrheiten organisieren. Er freue sich, daß das Wahlziel, stärkste Fraktion zu bleiben, erreicht sei und danke dafür den Wählern, so Krause weiter. - Die "Steuererhöhungsgegener" CDU, FDP und "weimarwerk" haben im neuen Stadtrat keine Mehrheit. Das Wahlergebnis vom Sonntag hat das sogenannte "Linke Lager" aus SPD, Linke und Grüne gestärkt. (wk)

Mobit sorgt sich wegen Wahlerfolge der NPD
Die Thüringer mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus "mobit" hat sich nach der Wahl besorgt über das Abschneiden der NPD gezeigt. Nach dem vorläufigen Wahlergebnis habe die extreme Rechte bei den Kommunalwahlen durchschnittlich 4,5 Prozent und damit in 16 Thüringer Kreisen und kreisfreien Städten 31 Mandate erzielt, heißt es. Der stärkste Stimmenzuwachs sei dabei in Eisenach und im Kyffhäuserkreis zu verzeichnen. Die Steigerung von bisher 20 auf über 30 Mandate erklärt "mobit" durch den Neuantritt der Rechtsextremen in den Landkreisen Unstrut-Hainich, Saale-Holzland, Saalfeld-Rudolstadt und Sömmerda. Verluste habe die NPD lediglich in Erfurt und Weimar hinnehmen müssen. Dort sei der Rückgabg um 0,3 Prozent zu klein, um den Stadtratsitz zu verhindern. - Die deutlichen Stimmenzuwächse der extremen Rechte stellten hinsichtlich der anstehenden Landtagswahlen große Herausforderungen für die demokratische Kultur und die Zivilgesellschaft, so "mobit" abschließend. (wk)

Thüringer Lebenshilfe-Rat lädt zur Tagung nach Weimar
Der Thüringer Rat der Lebenshilfe hat für heute zu einer Tagung nach Weimar eingeladen. Geroffn haben sich Mitglieder der Beiräte von Heimen, Werkstätten und vom Betreuten Wohnen sowie Vertreter der Mitgliedsorganisationen der Lebenshilfe. Unter dem Motto "Nichts über uns ohne uns" wurde in der Europäischen Jugendbildungs- und -begegnungsstätte diskutiert, wie weit die UN-Behindertenrechtskonvention in Thüringen umgesetzt ist. Dabei ging es vor allem um Arbeit und Beschäftigung für Behinderte. Außerdem wurde gefragt, wie das Leben als Rentner mit Behinderung ohne Anstellung in einer Werkstatt aussehen kann. - Der Thüringer Lebenshilfe-Rat besteht aus neun Menschen mit Behinderungen und berät die Verantwortlichen der Lebenshilfe aus Sicht der Betroffenen. Der Rat muß laut Satzung zu allen wichtigen Entscheidungen, die von der Lebenshilfe getroffen werden, gefragt werden. (wk)

Innenstadtverein lädt zum langen Einkaufen
Für den kommenden Freitag hat der Innenstadtverein wieder extralange Ladenöffnungszeiten organisiert. Bei der sogenannten "Langen Nacht des schönen Einkaufens" dürfen die Geschäfte in der Innenstadt bis 24 Uhr Waren anbieten. Wie lange die Händler tatsächlich ihre Läden offen halten, hänge von der Nachfrage ab, heißt es vom Verein. In der Geleit-, Markt- und Windischenstraße wollen Geschäfte auch mit Musik und Kulinarischem locken. Im Weimar-Atrium, auf dem Theaterplatz und in der Schillerstraße sind Modeschauen angekündigt und am Frauenplan gibt es eine heitere Krimi-Lesung. Als Straßen-Flaneure sind wieder die eigenwilligen Typen vom Modetheater "Gnadenlos schick" zu erleben. (wk)

Kirche lädt zu Gottesdienste im Grünen
Die evangelische Kirche hält ihre Gottesdienste zu Himmelfahrt wieder im Grünen ab. In Weimar feiern die Christen am Schloss Belvedere und im Schlosspark Kromsdorf. An Stelle der Orgel erklingt Musik von Posaunenchören. Insgesamt werden am Donnerstag sieben Gottesdienste im Freien angeboten. So auch in Ottmannshausen, im Dammbachgrund, bei Kerspleben, Niederzimmern und Tannroda. Auch Pfingstmontag finden die Andachten im Grünen statt. (wk)

Feuerwehr muß erneut zu Kellerbränden nach Weimar-West
Erneut ist gestern die Feuerwehr zu einem Kellerbrand nach Weimar-West gerufen worden. Diesmal waren gab es Feuer in einem Block in der Moskauer Straße. Es brannten drei Kellerräume. Der Brand wurde wieder von Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Mitte gelöscht. Zu Schaden kam niemand. Die Bewohner konnten diesmal allerdings durch die starke Rauchentwicklung im Treppenhaus nicht ihre Wohnungen verlassen. - Bereits am Sonntag gab es einen Kellerbrand in Weimar West. Da waren die Bewohner durch den automatisch ausgelösten Hausalarm informiert und konnten rechtzeitig ins Freie. - Zur Brandursache ermittelt in beiden Fällen die Kriminalpolizei. (wk)

Nachrichten in eigener Sache
RadioLOTTE Weimar beginnt eine neue Reihe "Stadtgespräche". Zum Auftakt stellen am kommenden Samstag Studierende der Urbanistik sich und ihre Initiativen vor. Von 19 bis 20.15 Uhr heißt es "Wem gehört die Stadt?". Außerdem wird gefragt, was es bedeutet, sich in eine Stadtgesellschaft wie die weimarische einzubringen. Die Sendung kommt als Veranstaltung des zweiten e-werk-Festivals live aus dem Kesselsaal. - Morgen sendet RadioLOTTE Weimar wieder vom NSU-Prozeß live aus München. Wie schon in den zwei Sondersendungen zuvor werden von 7 bis 13 Uhr nicht nur der Prozeß, sondern auch die Welt drum herum aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Diesmal soll unter anderen mit Anwälten der Nebenklage, mit Filmregisseuren, Theatermachern und Politikwissenschaftlern gesprochen werden. Dazu gehören die Lehrbeauftragte des Geschwister-Scholl-Instituts an der Münchner Ludwig-Maximilian-Uni Britta Schellenberg, der ungarische Publizist Andras Vagvölgyi und die ehemalie Justizministerin Herta Däubler Gmelin. Mehr als 25 freie Radios aus ganz Deutschland und Österreich sind angeschlossen. (wk)

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