Frankreich-Beauftragter bedauert gescheiterte Frequenzvergabe an RFI
Nachricht vom 18.November 2004
Die Vorgänge um die gescheiterte Frequenzvergabe an den französische Rundfunksender "Radio France International" RFI hat jetzt Thibaot de Champris kritisiert. Damit sei eine Chance vertan worden, die Thüringer Medienlandschaft interessanter zu gestalten, sagte der Beauftragte für die Beziehungen zu Frankreich in der Thüringer Staatskanzlei bei Radio LOTTE Weimar. De Champris hofft nun, daß RFI wenigstens im Thüringer Kabelnetz präsent sein wird. "Radio France International" RFI hat inzwischen seinen Antrag auf Sendezeit in Thüringen zurückgezogen. RFI wollte zunächst zwei Stunden täglich senden. Die TLM hatte dem französischen Sender Zeiten auf der Lotte-Frequenz angeboten. Dadurch hätte Radio LOTTE Weimar eine Stunde Sendezeit pro Tag eingebüßt. Dagegen hatten viele LOTTE-Hörer und Vertreter aus Politik und dem öffentlichen Leben bei der TLM protestiert. (jm)
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