Kulturrat soll der freien Szene mehr Gehör verschaffen
Nachricht vom 07.April 2015
Der Kulturrat Thüringen will der freien Szene mehr Gehör verschaffen. Das hat nach ihrer jüngsten Wahl die neue Vizepräsidentin Petra Rottschalk versprochen. Die freie Szene stelle ein wichtiger Bestandteil der Thüringer Kulturlandschaft dar. Sie sei aber immer wieder von prekären Arbeitsverhältnissen und kurzen Förderzeiträumen betroffen, so Rottschalk. Sie wolle sich außerdem mehr für den ländlichen Raum und die kleinen Städte in Thüringen einsetzen, damit diese nicht von "Großstrukturen" überrannt würden. Petra Rottschalk engagiert sich seit vielen Jahren im Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur. Die 53-Jährige ist Fachdienstleiterin für Kultur, Tourismus, Jugend und Sport in Rudolstadt und Festivaldirektorin des Tanz- und Folkfestivals. Den Zusammenschluss der kulturellen Fachverbände Thüringens vertritt sie jetzt zusammen mit dem wiedergewählten Präsidenten Eckart Lange vom Landesmusikrat und Lutz Unbehaun vom Thüringer Museumsverband. Zu weiteren Mitgliedern des Kulturrats Thüringen gehören unter anderem auch der Deutsche Bühnenverein und der Bibliotheksverband. (wk)
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