Geibert fordert großes Bündnis für Weimars Kreisfreiheit
Nachricht vom 30.Oktober 2015
Für den Erhalt der Kreisfreiheit Weimars hat jetzt CDU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Jörg Geibert ein großes öffentliches Bündnis gefordert. Das sollte nicht nur von politischen und gesellschaftlichen Akteuren sondern auch von Weimars Bürger unterstützt werden. Allen Einwohnern müsse deshalb klar gemacht werden, welche Konsequenzen ein Verlust der Kreisfreiheit habe, heißt es in einer jetzt veröffentlichten Erklärung. Darin verweist Geibert erneut darauf, daß bei einer Aufgabe der Kreisfreiheit das Geld vom Land nur noch mittelbar über die Kreisverwaltung an die Stadt käme. Damit wäre die Finanzierung der vielfältigen kulturellen Institutionen und freiwilligen sozialen Leistungen in Weimar gefährdet, heißt es. Als Beispiele führt der CDU-Politiker den Erhalt des DNT und des Sozialtickets an. - Neben der CDU setzt sich auch die Weimarer SPD für den Erhalt der Kreisfreiheit der Stadt ein, an der Spitze Oberbürgermeister Stefan Wolf. Hintergrund ist das von der rot-rot-grünen Landesregierung vorgelegte Diskussionspapier zu einer Thüringer Gebietsreform, nach der Weimar seine Kreisfreiheit verlieren würde. (wk)
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