Angeblich neue Informationen zum Mord an Michèle Kiesewetter aufgetaucht
Nachricht vom 30.Oktober 2015
Nach Angaben von Wolfgang Drexler (SPD), dem Vorsitzenden des baden-württembergischen Untersuchungsausschusses „Rechtsextremismus/NSU“, haben sich zwei bisher unbekannte Zeugen mit neuen Informationen bei dem Ausschuss gemeldet. Bei dem einen Hinweis soll es sich nach Angaben der "Thüringer Allgemeine" um eine Handyaufnahme vom Mord an Michèle Kiesewetter handeln. Dies sei direkt an den Generalbundesanwalt weiter geleitet worden. Der zweite Zeuge soll in Heilbronn eine Stunde vor der Tat Beobachtungen gemacht haben. Von Seiten der Bundesanwaltschaft liegt bis jetzt keine offizielle Stellungnahme vor. Die aus dem thüringischen Oberweißbach stammende Polizistin Michèle Kiesewetter war am 26. April 2007 in Heilbronn in ihrem Polizeifahrzeug erschossen worden. Ihr Kollege Martin A. überlebte schwerverletzt und traumatisiert. (jom/TA)
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