(06.45) Gedenken zum Volkstrauertag in Weimar und im Weimarer Land
Nachricht vom 16.November 2020
In Weimar und dem Weimarer Land ist am Sonntag zum Volkstrauertag den Opfern von Krieg, Gewalt und Verfolgung gedacht worden. In einer Mitteilung der Stadt heißt es, dass an den Plätzen Kränze niederlegt wurden, die an ihre antidemokratische Vergangenheit erinnern. Auf dem Hauptfriedhof gedachten Oberbürgermeister Kleine und Oberstleutnant Vogt den Menschen, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben gelassen haben. In Apolda wurde auf dem Historischen Friedhof mit einer Gedenkfeier an die Kriegs-Opfer erinnert. Daran beteiligten sich zusammen mit Ministerpräsident Ramelow Schüler und Schülerinnen aus der Region, Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Kirchen und der Bundeswehr. Ehemalige Schülerinnen des Gymnasiums Bergschule Apolda übergaben während der Feier Informationstafeln für die Apoldaer Kriegsgräberstätten. Das geht aus Angaben des Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge hervor. - In diesem Jahr ist der Volkstrauertag im 75. Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begangen worden. (mt)
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