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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. November 2020

(06.45) Neue Sonderverordnung für Thüringen
Ab heute gilt für Thüringen eine neue Corona-Sonderverordnung. Laut Medienberichten, ist an der aktuellen Verordnung neu, dass der Landtag noch Änderungen daran beschließen kann. Sie steht unter einem sogenannten Parlamentsvorbehalt. Mit der neuen Verordnung gilt unter anderem, dass sich nur maximal 10 Personen aus zwei verschiedenen Haushalten in der Öffentlichkeit treffen dürfen. Geschlossen sind u. a. Restaurants, Gaststätten und Bars. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass sie Speisen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen dürfen. Ebenso geschlossen sind Theater, Kinos und Konzerthäuser. Weiterhin geöffnet sind Schulen, Kindergärten und weitere Bildungseinrichtungen. Außerdem bleiben Bibliotheken, Musik- und Volkshochschulen weiterhin geöffnet. Ebenso blieben entgeltfreie Bildungsangebote zugänglich. Die Verordnung soll bis zum 30. November gelten. (mt)

(06.45) Weitere Neuinfektionen in Weimar und im Weimarer Land
In Weimar ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen im Verlauf des Wochenendes weiter angestiegen. So teilt die Stadt mit, dass am Samstag 19 und am Sonntag acht Neuinfektionen festgestellt wurden. Darüber hinaus gilt eine Person als genesen. Somit sind aktuell 107 Personen aktiv infiziert. Sechs Weimarer werden im Krankenhaus behandelt. Der Großteil der zuletzt festgestellten Fälle besteht aus bereits in Quarantäne befindlicher Kontaktpersonen. Eine bisher asymptomatische Person wurde während ihres Krankenhausaufenthaltes positiv getestet und befindet sich auf der Isolierstation. Laut der Stadt, hat das Gesundheitsamt vorsorglich zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiviert, um die hohe Zahl an Kontaktermittlungen bewältigen zu können. Im Weimarer Land sind aktuell 98 Personen mit Corona-Virus infiziert. Während des Wochenendes sind 10 Neuinfektionen hinzugekommen. Die Ermittlung der Kontaktpersonen durch die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes laufen noch. (mt)

(06.45) Feuer in Gartenanlage
In der Georg-Haar-Straße ist am Samstagabend ein Feuer in einer Gartenanlage ausgebrochen. Wie die Polizei mitteilt, waren umgehend die Feuerwehr und Polizeibeamte im Einsatz. Aus noch ungeklärten Gründen geriet eine Gartenlaube in Brand. Das Feuer schlug auf zwei weitere Gartenparzellen über. Es wurden zwei der drei Gartenhäuser komplett zerstört. Es entstand ein Schaden in Höhe von zirka 30.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. (mt)

(06.45) Vorwürfe gegen Weimarer Polizisten sollen aufgeklärt werden
Die erneuten Vorwürfe gegen die Polizeiinspektion Weimars beschäftigen derzeit auch die Politik. Eine Aufklärung der Vorwürfe fordern u. a. Weimars Grüne und der innenpolitische Sprecher der LINKEN-Landtagsfraktion, Steffen Dittes. Bekannt wurden die Vorwürfe durch einen Artikel der taz. Mehrere Polizeikollegen schilderten der Zeitung die Vergehen zweier Beamten. Darunter fallen u. a. Polizeigewalt, Stalking und unerlaubter Waffenbesitz. Gleichfalls heißt es in dem Artikel, dass die gegenüber der Polizeiführung geschilderten Vergehen keine Konsequenzen zur Folge hatten. Laut eines Medienberichtes, kündigte Innenminister Georg Maier an, der Sache nachzugehen und den Landtagsinnenausschuss informieren zu wollen. Gleichfalls gab die Landespolizeidirektion bekannt, mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zur Aufklärung des Sachverhalts beizutragen. (mt)

8.45 Erneute Schließung der Kulturstätten
Die Museen und Kulturstätten müssen erneut schließen. Aufgrund den steigenden Fallzahlen der Corona-Neuinfektionen dürfen die Kulturstätten bis zum 30. November keine Besucher mehr empfangen. Der Museumsverband Thüringen nimmt diese Entscheidung mit großem Bedauern hin. So geht es aus einer Pressemitteilung hervor. In Thüringen wurde bisher nicht eine Neuinfektion im Rahmen eines Museumsbesuches vermerkt. "Ein Museums-besuch ist unserer Meinung nach sicherer als das Einkaufen oder ein Friseurbesuch“ so Dr. Thomas T. Müller, Präsident des Museumsverbands. Aufgrund der bewährten Hygienekonzepte der Museen hofft Müller auf eine baldige Wiedereröffnung. Auch das Deutsche National Theater und die Staatskapelle Weimar müssen den Spielbetrieb bis Ende November einstellen. Gekaufte Karten für Veranstaltungen können erstattet oder umgetauscht werden. Prämieren die im November stattfinden sollten wurden auf Dezember verschoben. Die nächsten Wochen werde man effektiv nutzen um den Spielplan zu gestalten,so Generalintendant Hasko Weber.

DNT verschiebt Premieren auf Dezember
Das Deutsche Nationaltheater Weimar verschiebt die Premierentermine. So geht es aus einer Meldung des Theaters hervor. Aufgrund des Teil-Lockdowns wurden alle für November angesetzten Premieren auf Dezember verschoben. Stücke wie "Die Heimkehr des Odysseus", "Die Verwandlung" oder "Black Bird" werden also erst im kommenden Monat Aufgeführt. Bereits gekaufte Karten können erstattet oder umgetauscht werden. Intern kann das Ensamble des Theaters weiter Proben. Die nächsten Wochen werde man effektiv nutzen um den Spielplan zu gestalten, so Generalintendant Hasko Weber

Sportmeldungen
Zum Sport: Der SC 03 Weimar hat am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen den SV Eintracht Eisenberg ein 1:1 Unentschieden erspielen können. Dadurch allerdings rutschte der SC auf den 14. Tabellenrang der Thüringen-Liga ab. Wie es mit der Liga in nächster Zeit weiter geht ist bislang noch nicht entschieden worden. Vorerst gilt für alle Amateur-Sportvereine wegen der Corona-Allgemeinverfügung ein Spielverbot. In der Fußball-Regionalliga Nordost verlor der FC Carl Zeiss Jena am gestrigen Sonntag das Spitzenspiel gegen Altglienicke Berlin mit 5:2 und geht dadurch auf Tabellenplatz 4 in die ab sofort geltende Liga-Zwangspause. In der Amateur-Oberliga konnte der FC Rot-Weiss Erfurt seinen Tabellenplatz durch einen 2:1-Erfolg gegen den Konkurrenten Halle 96 festigen. Rot-Weiss steht damit punktgleich mit Spitzenreiter FC Eilenburg auf Rang drei der Tabelle. (shg)

(06.45) Busse fahren trotz Pandemie
Die Busse in Weimar werden trotz des Teil-Lockdowns ohne Einschränkungen weiter fahren. Die Fahrplankapazität wird nicht reduziert. Darüber hat die Stadtwirtschaft informiert. Gleichfalls gibt das Unternehmen bekannt, dass verschiedene Einrichtungen geschlossen werden. So wird die Schwimhalle Schwanseebad während des Lockdowns nicht offen sein. Gleichfalls ist die Asbach-Sporthalle ab heute für den Wettkampf- und Vereinssport nicht mehr nutzbar. Der Schulsport soll jedoch unter Einhaltung des Hygienekonzeptes weiter laufen. Diese Maßnahmen sind in enger Abstimmung mit der Stadt getroffen worden. Weitere Informationen sind unter sw-weimar.de erhältlich. (mt)

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