(11.45) Ahorn zum Gedenken an Euthanasie-Opfer gepflanzt
Nachricht vom 03.Dezember 2020
Ein neuer Baum zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Euthansiemorde ist in Weimar gepflanzt worden. Das hat die Lebenshilfe Weimar/Apolda mitgeteilt. In der Asbachstraße setze die Familie Geiken am Dienstag für das Gedenkprojekt "1.000 Buchen" einen Ahorn-Baum in die Erde. Die daran beteiligte stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe Weimar, Claudia Geiken, engagiert sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich für Menschen mit geistigen Behinderungen. Die Lebenshilfe Weimar/Apolda rief das Projekt im Kulturstadtjahr 1999 ins Leben. Es soll dabei an die Todesmärsche aus Buchenwald sowie an die Euthansie-Opfer des NS-Regimes erinnert werden. (mt)
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