Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 09. Dezember 2020
(06.45) Weimars CDU-Kreisvorstand unterstützt Tillmann Kandidatur für Bundestag
Der CDU-Kreisvorstand Weimars hat die Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann für eine erneute Nominierung zur Bundestagswahl 2021 vorgeschlagen. Das geht aus einer Mitteilung der CDU Weimar hervor. Gleichfalls sprach sich der Kreisvorstand der Erfurter CDU dafür aus. Laut Weimars CDU-Kreisvorsitzenden Jörg Geibert ist Antje Tillmann eine kompetente Mittlerin zwischen Kommunen und Bund. Sie sei aktuell besonders als Finanzpolitikerin gefragt. Die Politikerin möchte nach eigenen Angaben weiterhin dafür sorgen, dass in Weimar, Erfurt und im Grammetal kleinere und größere Projekte mit Bundesmitteln umgesetzt werden. In der Vergangenheit waren das u. a. die Sanierung von Schulen und Kindergärten, Freibädern und Sporthallen. (mt)
(06.45) Schuleingangsuntersuchung erfolgt über Kindergärten
In diesem Jahr können Eltern ihre Kinder nicht über das Gesundheitsamt zur Schuleingangsuntersuchung anmelden. Diesmal ist die Anmeldung nur über die Kindergärten möglich. Darauf hat der Kinder- und Jugendärztliche Dienst in einem Brief aufmerksam gemacht. Da das Gesundheitsamt durch die aktuelle Situation stark ausgelastet ist, kann die Anmeldung diesmal nicht über das Amt erfolgen. Die Erzieher der Kinder werden auf die Eltern zukommen, sobald sie die Termine vom Gesundheitsamt erhalten haben. Die Kita-Listen werden derzeit erstellt und den Kindergärten zeitnah zur Verfügung gestellt. Kinder, die eine ambulante mobile Frühförderung erhalten, bekommen Ihren Termin über die Frühförderstelle. Eltern, deren Kinder keine Kita in Weimar besuchen, sollen sich per E-Mail an die Stadt wenden. Sie erhalten dann im Januar eine Mail mit Ihrem Termin. Die dafür nötige Adresse lautet: svenja.sieglerschmidt@stadtweimar.de. (mt)
(06.45) Thüringischer Denkmalschutzpreis 2020 geht auch nach Weimar
Die Hainturm-Gesellschaft Weimar erhält den diesjährigen Thüringischen Denkmalschutzpreis in der Gruppenpreis-Kategorie. Das geht aus einer Mitteilung der Thüringer Staatskanzlei hervor. Gewürdigt wird der Verein für den Erwerb und seinen Einsatz bei der denkmalgerechten Instandsetzung des Hainturms. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Der Hainturm ist einer von einst sieben Aussichttürmen auf dem Hoheitsgebiet des ehemaligen Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach im Belvederer Forst. Der Thüringische Denkmalschutzpreis wird für herausragende Leistungen im Bereich der Denkmalpflege vom Freistaat Thüringen gemeinsam mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen vergeben. Die Fachjury wählte aus insgesamt 22 eingereichten Vorschlägen sieben Preisträger und Preisträgerinnen aus. (mt)
(06.45) Weimarer CDU fordert scharfes Vorgehen gegen Schmierereien
Die CDU Stadtratsfraktion fordert eine schärferes Vorgehen gegen Schmierereien und Graffitis. Dazu hat die Fraktion einen Antrag für die Stadtratssitzung eingereicht. Darin heißt, dass allen Personen, die ein städtisches Gebäude mutwillig beschädigt haben, der Zutritt zu den Gebäuden der Stadt für zwei Jahre untersagt werden soll. Dazu fordert die Fraktion die Stadtverwaltung auf. Hiermit will sie insbesondere auf die sich häufenden Schmierereien und illegalen Graffitis in der Stadt reagieren. Aus Sicht der Fraktion verlieren Personen das Recht städtisches Eigentum zu nutzen, wenn sie dieses mutwillig beschädigen. (mt)
(07.45) Produktion neuer Corona-Antikörpertest läuft 2021 in Weimar an
Mit Beginn des neuen Jahres wird in Weimar die Firma Senova die Produktion neuer Corona-Antikörpertests starten. Das Unternehmen hat gestern die dafür nötige Produktionsanlage eingeweiht. Das geht aus einer MDR-Meldung hervor. Wie Firmenchef Hans-Hermann Söffing bekannt gab, sollen dort monatlich eine Million der neuartigen Test-Kassetten produziert werden. Die digitalen Schnell-Tests können in wenigen Minuten ermittelt, ob Antikörper vorhanden sind. Verschiedene Teststreifen können in der Kassette zum Einsatz kommen. Aktuell entwickelt das Teams auch einen Teststreifen für den Nachweis des Corona-Virus. Seit 2010 hat die Firma Senova in Weimar einen Sitz. Sie produziert Schnelltestsysteme für Viren und Mikroorganismen. (mt)