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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Dezember 2020

(06.45) Schnelltest-Aktion geht in zweite Runde
Heute besteht in Weimar zum zweiten Mal die Möglichkeit, dass sich Studenten und Azubis vor Weihnachten auf Corona Testen lassen können. Die Teststelle im Mom Ami wird heute von 10 bis 13 Uhr wieder geöffnet sein. Verantwortlich für die Aktion ist die Junge Union. Für einen Test müssen Studierende und Azubis 10 Euro zahlen. Pro Test wird jeweils ein Euro an den Studentenclub Kasseturm gespendet. So soll die Einrichtung unterstützt werden, die infolge der Corona-Maßnahmen derzeit keine Einnahmen hat. - Am vergangenen Donnerstag konnte die Test-Station in Weimar bereits genutzt werden. Auch in Jena wurde eine ähnliche Stelle eröffnet. Laut einer MDR-Meldung haben sich am Mittwoch und Donnerstag in Jena und Weimar mehr als 200 Studenten testen lassen. - Um daran teilnehmen zu können, wird um eine vorherige Anmeldung gebeten. Dies ist über die Internetseite stay-home-save-lives.com möglich. (mt)

(06.45) Stadtbücherei verzeichnet große Nachfrage nach digitalen Medien
Das digitale Angebot der Stadtbücherei Weimars hat infolge der Pandemie 2020 einen großen Zuspruch gefunden. Aufgrund des Angebots kam es im März und April trotz der Schließung zu einem Anstieg der Neuanmeldungen. Das geht aus der Jahresrückschau der Bibliothek hervor. Infolge der Pandemie wurde deutlich wie wichtig digitale Medien als Ergänzung zum analogen Medienbestand sind. So verzeichnete die Plattform "ThueBibNet" einen erheblichen Nutzer-Zuwachs. Bis Oktober wurde bereits auf 150.000 Medien mehr zugegriffen als im gesamten Vorjahr. (mt)

(06.45) Thüringer Politiker loben Gericht für Halle-Prozess
Die Arbeit des Gerichts im Halle-Prozess ist von Thüringer Grünen- und Linken-Politikern gelobt worden. Die Sprecherin für Antifaschismus der Grünen-Fraktion, Madeleine Henfling, äußerte, dass der Prozess für den Umgang mit rechtsextremen Anschlägen neue Maßstäbe gesetzt habe. Laut Linken-Sprecherin, Katharina König-Preuss, sollte das Agieren des Gerichts im Umgang mit Betroffenen rechtsextremer Straftaten bundesweite als Vorbild gelten. Laut mehrerer Medienberichte verurteilte das Oberlandesgericht Naumburg den Attentäter zu einer lebenslangen Haftstrafe. Gleichfalls verordnete es, dass der Angeklagte anschließend in Sicherheitsverwahrung untergebracht wird. Im vergangenen Jahr hatte der Mann hatte versucht, in die Synagoge in Halle einzudringen, um die dort versammelten Menschen umzubringen. Als ihm dies misslang, tötete er eine Passantin vor der Synagoge und einen jungen Mann in einem Döner-Imbiss in der Nähe.(mt)

(06.45) Corona-Lage: Weitere Infektionen im Azurit-Weimarblick
Im Azurit-Weimarblick sind fünf weitere Infektionen registriert worden. Das hat die Stadt mitgeteilt. Erst am Wochenende wurden dort 19 Corona-Fälle bestätigt. Gestern sind dort durch den betreuenden Arzt des Heimes alle Bewohnerinnen und Bewohner und das Pflegepersonal getestet worden. Die Ergebnisse werden heute erwartet. Auch gibt es eine neue Entwicklung am Humboldt-Gymnasium. Eine Klasse muss dort aufgrund einer Infektion in Quarantäne. Weiter teilt die Stadt mit, dass 14 Neu-Infektionen und 14 Genesungs-Fälle festgestellt wurden. Damit verbleibt die aktuelle Anzahl an Infizierten bei 195. Derzeit werden 16 Bürger und Bürgerinnen aus Weimar stationär behandelt. (mt)

(06.45) Finanzamt verschickt keine belastende Post über Weihnachten
Auch in diesem Jahr gilt in Thüringen der "Weihnachtsfrieden". So wird vom 22 bis 26. Dezember keine belastende Post von Finanzamt verschickt. Das hat Thüringens Finanzministerin Heike Taubert angeordnet. Die Finanzbehörden werden in der Zeit um Weihnachten keine Zwangsgelder androhen oder festsetzen. Gleichfalls werden keine Steuern oder Abgaben angemahnt, keine Außenprüfungen vorgenommen und auch keine Vollstreckungen durchgeführt. Bürgerinnen und Bürger werden in diesem Zeitraum nicht beim Finanzamt vorgeladen. Steuerbescheide werden jedoch wie auch im Vorjahr in der Zeit des „Weihnachtsfriedens“ versandt. Damit sollen unter anderem Steuererstattungen nicht verzögert werden. (mt)

(07.45) Demonstrationen gegen und für die Corona-Maßnahmen
Mehrere Menschen sind gestern in Weimar gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Gleichfalls kam es zu einer Kundgebung gegen die Maßnahmen-Kritiker. Etwa 110 Menschen beteiligten sich an der Versammlung, an der Gegendemonstration nahmen 35 Personen teil. Das geht aus einem Bericht der Thüringer Landespoliziedirektion hervor. Danach sollen alle Veranstaltungen störungsfrei verlaufen sein. Thüringenweit versammelten sich gestern an insgesamt 17 verschiedenen Kundgebungen 668 Personen, um gegen die Corona-Schutzmaßnahmen in Form von sogenannten "Hygienespaziergängen" zu demonstrieren. (mt)

(08.45) Mehr als 1600 Ärzte haben über Weihnachten Bereitschaftsdienst
Um Pflegeheime über Weihnachten zu versorgen werden in diesem Jahr mehr Ärzte Bereitschaftsdienst haben als sonst. Es stehen über 1600 Ärzte und 1200 weitere Mitarbeiter bereit. Die Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen, Annette Rommel, äußerte in Weimar, dass speziell für die Versorgung der Heime in jedem Bereitschaftsdienstbereich ein zusätzlicher Dienst eingerichtet wird. In 27 dieser Bereiche öffnen über die Feiertage 29 Praxen, die Bereitschaftsdienst haben werden. Patienten, die während der Feiertage krank werden, können über den Ärztlichen Bereitschaftsdienst versorgt werden. Bis zum Mittag des 23. Dezember sowie zwischen dem 28. und 30. Dezember haben viele Praxen geöffnet. In der übrigen Zeit ist der Bereitschaftsdienst über die Rufnummer 116-117 erreichbar. (mt)

(09.45) Bahnbrücke kann wieder genutzt werden
Auf der Bahnbrücke an der Tiefurter Allee wird der Verkehr ab heute wieder rollen können. Die Arbeiten werden dort heute abgeschlossen, teilte die Stadt mit. Ab 14 Uhr kann sie wieder genutzt werden. Da die Brücke erhebliche Mängel aufwies, war es nötig sie zu sanieren. Daher wurden die Brückenkappen und das Geländer erneuert. Gleichfalls sind die Widerlagerbereiche sowie die Fahrbahn einschließlich der Abdichtungen instand gesetzt worden. Außerdem konnte auch der Bankettbereich neben der Fahrbahn ab der Einfahrt zum Naturspielplatz bis zum Ortsausgangsschild befestigt werden. Aktuell ist die Brücke Teil der Umleitung für den Ilmtal-Radweg. Für die Sicherheit des Radverkehrs soll eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h sorgen. Gleichfalls werden Hinweisschilder an der Brücke und am Ortsausgang Tiefurt auf Fußgänger und Radfahrer aufmerksam machen. (mt)

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