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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Dezember 2020

(06.45) Stadtwerke beschenken Kindergärten
Gleich zwei Kindergärten sind gestern durch die Stadtwerke Weimar beschenkt worden. Wie das städtische Unternehmen mitteilt, haben die traditionelle Weihnachtsspende der Musikkindergarten Niedergrunstedt und die Kita "An der Windmühle" erhalten. Die Kita in Niedergrunstedt wurde mit einem Staubsauger unterstützt. Er soll helfen, dass die Reinigung der Küche und der gesamten Einrichtung leichter von der Hand geht. Die Kita "An der Windmühle" bekam einen neuen Froster. Er ersetzt ein 15 Jahre alten Gefrierschrank, bei dem bereits Feuchtigkeit austrat. Neben beiden Einrichtungen wurden drei weitere Kitas beschenkt. Aus dem Bestand der Stadtwerke haben diese jeweils einen Laptop erhalten. Seit mehren Jahren verzichten die Stadtwerke auf die üblichen Weihnachtskartengrüße und Geschenke an Kunden und Geschäftspartner. Für den ersparten Betrag erhielten bisher jedes Jahr kurz vor Weihnachten Kindereinrichtungen ein Elektro- oder Gasgerät. Bislang wurden 30 Projekte gefördert. (mt)

(07.45) Tourist Information erhält Kreativ-Mutmacherpreis
Die Tourist Information Weimar hat den Thüringer Tourismuspreis in der Kategorie "Kreativ-Mutmachpreis" gewonnen. Gestern ist die Urkunde für die Auszichnung übergeben worden, teil die weimar GmbH mit. Die Tourist-Info wurde für die Organisation der Stadtführungen nach ihrem Neustart gewürdigt. Das Konzept sieht insbesondere vor, dass gleich am Eingang die Fragen der Besucher sofort beantwortet werden oder der Weg zum richtigen Ansprechpartner gewiesen wird. Verschiedene Startpunkte vor der Tourist-Info helfen außerdem, dass zu Beginn der Führungen keinen größeren Menschenansammlungen entstehen. Zudem erhalten die Gäste einen Info-Zettel, der ihnen mitteilt an welchem Punkt sie ihren Stadtführer finden. (mt)

(06.45) Mobilität der Bevölkerung Weimars abgefragt
Die Technische Universität Dresden hat die Ergebnisse ihrer Haushaltbefragung zur alltäglichen Mobilität der Bevölkerung Weimars ausgewertet. Befragt wurden insgesamt 1.054 Bürger und Bürgerinnen. Laut einer Mitteilung der Stadt konnte festgestellt werden, dass die Weimarer täglich rund 4 Wege zurücklegen. 45 Prozent von ihnen nutzten dafür das Auto. Zu Fuß waren 29 Prozent unterwegs. Der Radverkehrsanteil lag bei 16 Prozent. Weimar weist hier einen der höchsten Werte für Thüringen auf. Die Befragung wurde im Zeitraum von Februar 2019 bis Januar 2020 durchgeführt. Als Sondererhebung 2019 ist sie Teil eines Forschungsprojektes zur Mobilität in den Städten. Mehr als 120 deutsche Städte und Gemeinden standen dabei im Fokus. (mt)

(06.45) Weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona
Das Weimar Gesundheitsamt hat fünf weitere Neuinfektion festgestellt. Außerdem ist im Zusammenhang mit Corona ein weiterer Todesfall aufgetreten. Die Person ist in einem Weimarer Pflegeheim verstorben, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Eine der registrierten Infektionen ist im familiären Umfeld aufgetreten, in vier Fällen ist der Infektionsweg bisher unbekannt. Die Anzahl der von Corona aktiv Betroffenen liegt aktuell bei 57. 300 Menschen befinden sich in Quarantäne. Im Weimarer Land sind wieder mehrere Klassen in Quarantäne versetzt worden. Das Landratsamt berichtet in einer Mitteilung, dass an der Regelschule Kranichfeld ein Pädagoge positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Das hat zur Folge, dass die fünfte und sechste Klassen sowie die Mehrzahl der Lehrer zuhause bleiben müssen. Die siebte bis zehnte Klassen kann deshalb nicht vor Ort unterrichtet werden. Für alle Schüler bedeutet dies Heimunterricht. Weiter wird mitgeteilt, dass in der Kita „Regenbogenhaus“ in Apolda ein Kind infiziert ist. In Quarantäne sind nur die Gruppe des Kindes und zwei Erzieherinnen. Festgestellt wurden 12 Neuinfektionen im Landkreis. Gleichfalls gelten 18 Personen als genesen. Somit sind 121 Personen aktiv infiziert. (mt)

(06.45) Arbeitslosigkeit sinkt leicht in Weimar
In Weimar ist die Arbeitslosigkeit im November leicht gesunken. Aus einer Mitteilung der Erfurter Agentur für Arbeit geht hervor, dass im letzten Monat 2.028 Menschen ohne Arbeit waren. Das sind 84 weniger als im Oktober, - jedoch 406 mehr als im Vorjahr. Neben dem saisonal üblichen Rückgang zeigen sich noch Nachholeffekte, heißt es von der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Erfurter Agentur, Simone Faßbender. Weiter berichtet sie, dass die Unternehmen an ihren Mitarbeitenden festhalten. Sie nutzen Kurzarbeit weiterhin zur Stabilisierung. (mt)

(07.45) Klassik Stiftung stellt Themenjahr "Neue Natur" vor
Die Klassik Stiftung Weimar wird heute einen Einblick in das kommende Themenjahr "Neue Natur" gewähren. Laut der Stiftung soll dabei insbesondere dessen Herzstück das Grüne Labor im Park an der Ilm vorgestellt werden. Dabei handelt es sich um einen Pavillon, der als Informationszentrum, Veranstaltungsort und Vermittlungswerkstatt dienen wird. Im Themenjahr 2021 soll es um das das Verhältnis von Mensch und Natur gehen. Geplant ist dieses Verhältnis unter anderem in der Wissenschaft, in der Kunst und in der aktuellen Klimawandel-Debatte zu betrachten. Die Neuausrichtung der Stiftung soll sich in dem Programm zeigen. (mt)

(09.45) Gebühren für Parkscheinautomaten werden angehoben
Mit Beginn des neuen Jahres wird das Parken auf Flächen und Wegen mit Parkscheinautomaten teurer. Aus einer Mitteilung der Stadt geht hervor, dass die Gebühren dafür ab dem ersten Januar angepasst werden, da ab 2021 die Stadt auch für bewirtschaftete Parkplätze die Umsatzsteuer zahlen muss. Beispielsweise wird in der Innenstadt eine halbe Sunde 1 Euro 20 kosten, bisher musste nur ein Euro bezahlt werden. Eine Ausnahme ergibt sich im Fall, dass am Parkscheinautomat die sogenannte Brötchentaste für eine halbe Stunde genutzt werden kann. Die Neufassung der Gebührenordnung für Parkscheinautomaten wird im nächsten Rathauskurier abgedruckt. (mt)

(11.45) Ahorn zum Gedenken an Euthanasie-Opfer gepflanzt
Ein neuer Baum zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Euthansiemorde ist in Weimar gepflanzt worden. Das hat die Lebenshilfe Weimar/Apolda mitgeteilt. In der Asbachstraße setze die Familie Geiken am Dienstag für das Gedenkprojekt "1.000 Buchen" einen Ahorn-Baum in die Erde. Die daran beteiligte stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe Weimar, Claudia Geiken, engagiert sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich für Menschen mit geistigen Behinderungen. Die Lebenshilfe Weimar/Apolda rief das Projekt im Kulturstadtjahr 1999 ins Leben. Es soll dabei an die Todesmärsche aus Buchenwald sowie an die Euthansie-Opfer des NS-Regimes erinnert werden. (mt)

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