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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. Dezember 2020

(06.45) Klassik Stiftung stell Themenjahr "Neue Natur" vor
Mensch und Natur. Ihre Beziehung zueinander ist der Schwerpunkt des kommenden Themenjahrs der Klassik Stiftung Weimar. Beginnen wird es am 17. April 2021, das hat die Stiftung gestern bekannt gegeben. Anlässlich der Bundesgartenschau 2021 wird es stattfinden. Dabei werden erstmals die historischen Parks und Gärten der Stiftung im Fokus stehen. Herzstück des Themenjahres wird das Grüne Labor im Park an der Ilm sein. Der temporäre Pavillon an der Ruine des Tempelherrenhauses wird Platz für Workshops und Diskussionen bieten. Gleichfalls wird er zur ständigen Vermittlunsplattform. - Mit dem Themenjahr "Neue Natur" wird sich die Neuausrichtung der Klassik Stiftung zeigen. (mt)

(06.45) Stadt Weimar richtet für Straßenmusiker einen weiteren Spielort ein
Straßenmusiker und -Musikerinnen erhalten einen neuen Spielort in Weimar. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt hervor. Ab sofort kann von ihnen nun auch der Marktplatz im Bereich der Krippe genutzt werden, - und das bis einschließlich zum 22. Dezember. Da durch die Absage der Weimarer Weihnacht auch das Kulturprogramm vor und in der Märchenhütte entfällt, hat die Stadt beschlossen diesen Spielort freizugeben. Die Stadt möchte damit trotz aller aktuellen Einschränkungen den Künstlern und Künstlerinnen eine Auftrittsplattform bieten. Von Montag bis Samstag kann auf dem Marktplatz von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr zur vollen Stunde und für 30 Minuten musiziert werden. Danach ist der Spielort zu wechseln. Insgesamt existieren nun 7 Spielorte im Innenstadtbereich. Es dürfen aus Lärmschutzgründen Solisten, Duos und Trios unverstärkt spielen. (mt)

(06.45) Weimarer Schüler steht erneut vor Gericht
Gestern ist der Prozess gegen einen 18-Jährigen Schüler aus Weimar erneut begonnen worden. Wie aus einer MDR-Meldung hervor geht, muss sich der Jugendliche vor dem Landgericht Erfurt wegen versuchten Totschlags verantworten. Er wird dafür angeklagt, einen Mitschüler so fest gewürgt zu haben, dass dieser das Bewusstsein verlor. Auch soll er sich anschließend mit Gewalt gegen vier Polizisten gewehrt haben. Bereits im Juni wurde der Prozess begonnen. Ausgesetzt wurde er, weil der Jugendliche begutachtet wurde. Es droht ihm eine 10-Jährige Haftstrafe. (mt)

(06.45) Mittel vom Land verbessern Finanzlage der Stadt
Im kommenden Jahr wird Weimar rund 6 Millionen Euro zusätzlich vom Land Thüringen erhalten. Das hat der Weimarer Linken-Landtagsabgeordnete Steffen Dittes mitgeteilt. Mit diesen Mitteln können nun die Beratungen über den Haushalt Weimars zügige vorangehen, so Dittes. Mit der garantierten Finanzierung sei auch die Erwartung verbunden, dass die sozialen, kulturellen und sportlichen Angebote der Vereine vor Ort gesichert werden. Das Geld resultiert aus der kommunalen Unterstützung des Landes für 2021. Es wird ein Zuschuss in Höhe von 200 Millionen Euro in die Kassen der Kommunen und kreisfreien Städte fließen. Die Regierungskoalition Thüringens und die CDU-Landtagsfraktion einitgen sich in der vergangenen Woche auf die Verteilung der Mittel. 80 Millionen Euro davon dienen als Ausgleich für die coronabedingten Gewerbesteuerausfälle. (mt)

(07.45) Stadt soll Merketal nachhaltig selbst entwickeln
Der geplante Flächenverkauf im Merketal sorgt noch immer für Kritik. Insbesondere erkennt die Grünen-Stadtratsfraktion nicht den Mehrwert eines Verkaufs. Sie hat nun vorgeschlagen, dass die Stadt mit der LEG eine Entwicklungsgesellschaft gründet, um einen gemeinsamen Bebauungsplan für die Fläche auf den Weg zu bringen. Einen entsprechenden Änderungsantrag hat die Fraktion im Stadtrat gestellt. Die Stadt könne durch diesen Schritt die Entwicklung vor Ort stärken beeinflussen, erklärt die Fraktionsvorsitzende Ann-Sophie Bohm. Neben dem Verkauf kritisieren Weimars Grüne auch den vorgelegten Städtebaulichen Vertrag mit der LEG. Der Vertrag bleibe weit hinter dem zurück, was der Stadtrat beispielsweise im Stadtentwicklungs- und im Wohnungsmarktkonzept bereits beschlossen hat, schildert Grünen-Stadtrat Anton-Brokow-Loga. Deshalb habe man gleichfalls für den Fall des Verkaufs der Fläche Änderungen für den Vertrag vorgeschlagen. Punkte wie eine umfangreiche Beteiligung der Öffentlichkeit und ein modernes Mobilitäts- und Energiekonzept für das Quartier sollten Bestandteil des Vertrages werden. (mt)

(08.45) Theater Erfurt pausiert weiterhin Spielbetrieb
Das Theater Erfurt wird auch weiterhin geschlossen bleiben. Voraussichtlich bis zum 31. Januar wird dort kein Stück aufgeführt. Das geht aus einer Meldung der Spielstätte hervor. Hintergrund ist das Gespräch am Montag zwischen Thüringens Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff und den Intendanten der Theater. Dabei wurde ihnen mitgeteilt, dass aufgrund der aktuellen Situation mit einer Öffnung vor Ende Januar nicht zu rechnen sei. Laut des Erfurter Generalintendanten Guy Montavon sei die weiter bestehende Schließung bedauerlich. Dennoch würde der 31. Januar eine Planungssicherheit für die Arbeit im Theater schaffen. Bis dahin werde weiter geprobt. Denn sobald wieder geöffnet werden kann, wolle man den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Die Zeit bis Ende Januar wird zudem genutzt, um notwendige Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten im und am Gebäude fortzusetzen oder anzugehen. (mt)

(09.45) Staatsawaltschaft ermittel gegen Polizist aus Weimar
Die Staatsanwaltschaft hat nun die Ermittlungen gegen einen Polizisten aus Weimar aufgenommen. Bekannt gegeben wurde dies nach einer nicht-öffentlichen Sitzung des Thüringer Innenausschuss. Das geht aus mehreren Medienberichten hervor. Anfang November erhielt die taz eine anonyme Mail von mehrere Beamten aus der Polizeiinspektion Weimars. Darin wurden unter anderem auf mehrere Vergehen eines Polizeibeamten aufmerksam gemacht. Dieser soll vor über einem Jahr bei Einsätzen Verdächtige geschlagen haben. Gleichfalls habe er seiner Ex-Frau hinterherspioniert. Zeitweise wurde ihm daraufhin seine Dienstwaffe entzogen. Gleichfalls sollen die gegenüber der Polizeiführung geschilderten Vergehen keine Konsequenzen zur Folge gehabt haben. (mt)

(10.45) 12 Neuinfektionen in Weimar
In Weimar ist die Anzahl der Neuinfektionen erneut angestiegen. Das Gesundheitsamt hat zuletzt 12 weitere Infektionen festgestellt. Nach Angaben der Stadt gelten gleichzeitig 4 Personen als genesen. Sechs Fälle sind im familiären Umfeld aufgetreten. Bei fünf Betroffenen ist der Infektionsweg noch unbekannt. Von den letzten Infektionen sind auch jeweils ein Jahrgang im Schillergymnasium sowie in der Thuringia International School Weimar betroffen. Aktuell sind im Stadtgebiet 65 Personen aktiv infiziert. Im Weimarer Land sind 15 Neuinfektionen zu verzeichnen. Laut Landratsamt können auch fünf Personen als genesen eingestuft werden. Derzeit sind im Landkreis 131 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. (mt)

(11.45) Weimars gute Nachbarn danken Seniorenbegleitern
Weimars Gute Nachbarn bedanken sich bei allen ehrenamtlichen Seniorenbegleitern. Mit eigener Wichtelpost möchte das Projekt ihnen Danke sagen. Erhalten werden sie Gutscheine von verschiedenen Händlern aus Weimar. Trotz des Corona Lock-Downs konnte das Projekt viele neue Ehrenamtliche an allein lebende Senioren vermitteln. Wie das Projekt weiter mitteilt, gelang es den Engagierten zahlreichen Seniorinnen und Senioren mit herzlichen Worten und tatkräftiger Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten erfolgreich beizustehen und oft sogar noch in Sachen digitaler Medien weiterzubilden. (mt)

(18.00) Schulamt untersucht Vorwürfe gegen Lehrer an Waldorfschule in Weimar
Gegen mehrere Lehrer an der Freien Waldorf Schule Weimar wird derzeit eine Schulaufsichtsprüfung durchgeführt. Wie aus einem Zeit-Online-Artikel hervorgeht, werden dabei durch das zuständige Schulamt mehrere Vorwürfe untersucht, bei denen es um Körperverletzung, Beleidigung und Misshandlung von Schülern geht. Gleichfalls ermittel die Staatsanwaltschaft in drei Fällen. Wie die Zeit berichtet, sollen Lehrer an der Schule seit mehr als 10 Jahren gewaltsam gegen Schüler gewesen sein. Rund 400 Schüler werden an der Freien Waldorfschule in Weimar von der ersten Klasse bis zum Abitur unterrichtet. (mt)

(18.00) Polizei: Zeugen gesucht nach Angriff auf Kinder
Die Polizei in Weimar sucht derzeit Zeugen, die einen Angriff auf mehrere Kinder beobachtet haben. Laut eines Polizeiberichts, sind ein Junge und zwei Mädchen im Alter zwischen fünf und zehn Jahren in der Nähe eines Spielplatzes in der Bodelschwinghstraße von drei etwa 12-jährigen Jungen angegriffen worden. Dabei wurden sie geschlagen, geschubst und beleidigt. Erst nach einiger Zeit konnten sich die Kinder der Situation entziehen und nach Hause flüchten. Hinweise zu dem Vorfall können an die Polizeiinspektion Weimar weiter gegeben werden. (mt)

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