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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Dezember 2020

(06.45) Erste Gespräche zu möglicher Städtepartnerschaft mit Stadt in Russland
Im Rahmen des Deutsch-Russischen Forums sind am Montag erste Gespräche bezüglich einer möglichen Städtepartnerschaft mit der Stadt Tula geführt worden. Wie OB Peter Kleine berichtete, zeigte sich ein Vertreter Tulas beim online stattfindenden Forum an einer möglichen Partnerschaft mit Weimar interessiert. Tula ist eine russische Großstadt mit rund 500-tausend Einwohnern und liegt ungefähr 200 km südlich von Moskau. An der Stadtgrenze von Tula befindet sich der Museumskomplex „Jasnaja Poljana“, der einstige Sitz der Adelsfamilie Tolstoi. Jasnaja Poljana ist auch der Geburtsort des Schriftstellers Leo Tolstois. Im kommenden Jahr sollen weitere Gespräche beim Deutsch-russischen Forum in Kaluga geführt werden. Ob es zu einer Städtepartnerschaft kommt müssen letztenendes die Stadträte entscheiden. (shg)

(06.45) Weimars Partnerstadt Zamosc lädt zur Beteiligung an digitalem Weihnachtsmarkt
Händler aus Weimar können sich am digitalen Weihnachtsmarkt der Partnerstadt Zamosc beteiligen. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt hervor. Vom 11. bis 13. Dezember kann die Facebook- und Instagram-Seite der polnischen Stadt von interessierten Gewerbetreibende aus Weimar als Plattform für ihre Waren genutzt werden. Mitmachen können u. a. Händlerinnen und Händler, die Kunsthandwerk, Mode, Weihnachtsschmuck, Spielzeug oder Weiteres anbieten. Eine Beteiligung muss bis zum vierte Dezember per Online-Formular angemeldet werden. Die Teilnahme erfolgt kostenlos. Am 11. Dezember wird dann ab 10 Uhr der Online-Weihnachtsmarkt starten. Nähere Informationen sind unter weimar.de erhältlich. (mt)

(06.45) Schiller-Gymnasium zählt zu "MINT-freundliche Schulen" Thüringens
Das Schiller-Gymnasium ist als "MINT-freundliche Schule" auszeichnet worden. Insgesamt 10 Schulen aus Thüringen wurden gestern mit der Veröffentlichung eines Videoclips mit diesem Siegel geehrt. Das hat die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen mitgeteilt. Mit dem Siegel wird das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt einsetzen. Ausgezeichnete Schulen zeigen, dass sie in der Lage sind, didaktisch und pädagogisch durchdacht auf die aktuelle Situation zu reagieren. 10 von 14 Kriterien sind nötig, dass Schulen diese Auszeichnung erhalten. Darunter fällt die regelmäßig erfolgreiche Teilnahme an Jugend-forscht-Wettbewerben. Das Siegel ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro verbunden. (mt)

(06.45) Lanzelot-Koproduktion als beste Wiederentdeckung ausgezeichnet
Das Deutsche Nationaltheater Weimar und das Theater Erfurt sind am Montag für ihre "Lanzelot-Oper" während der diesjährigen "Oper! Awards-Verleihung" geehrt worden. Die Koproduktion wurde in der Kategorie "Beste Wiederentdeckung" ausgezeichnet, teilt das DNT mit. Die Oper von Paul Dessau basiert auf einem Libretto Heiner Müllers und wurde 1969 in Berlin uraufgeführt. Im Deutschen Nationaltheater Weimar feierte das Stück am 23. November 2019 seine Premiere. Regie führte Peter Konwitschny. Die musikalische Leitung übernahm Dominik Beykirch. Vergeben wird der Preis von der Fachzeitschrift OPER!. Die "OPER! Awards" wurden 2019 ins Leben gerufen. Jährlich werden mit dem Preis die besten und Akteure der internationalen Opernlandschaft auf und hinter der Bühne in insgesamt 20 Kategorien geehrt. (mt)

(06.45) OB Kleine sichert Hilfe nach Amokfahrt in Trier zu
Oberbürgermeister Peter Kleine hat nach der Amokfahrt in Trier seinem Amtskollegen Wolfram Leibe seine Unterstützung zugesichert und seine Anteilnahme ausgesprochen. Die Nachrichten über das Geschehen in Weimars Partnerstadt haben ihn schockiert und zutiefst betroffen zurückgelassen, heißt es in einer Stellungnahme Kleines. Umgehend habe er seinem Kollegen aus Trier Hilfe angeboten. Laut Medienberichten kam es gestern in Trier zu einer Amokfahrt bei der mindestens fünf Menschen getötet und zahlreiche weitere Menschen teils schwer verletzt wurden. Der Fahrer eines SUVs raste laut Augenzeugen durch eine Fußgängerzone und habe absichtlich Menschen angefahren. Der alkoholisierte Mann wurde umgehend nach der Tat festgenommen, teilte die Polizei mit. Über die Hintergründe ist noch nichts Näheres bekannt. (mt)

(06.45) WENAMO: Ja-Nein-Gleichstand für Radfahren in der Innenstadt
Soll es einen durchgehenden Radverkehr in der Innenstadt geben? Aus der Online-Bürgerbefragung zur Mobilität in der Innenstadt Weimars geht hervor, dass sich sowohl 47 Prozent der sich daran beteiligten Bürger und Bürgerinnen für und gegen einen Radverkehr in der Fußgängerzone aussprechen. Die Ergebnisse der Befragung wurden gestern im Rathaus vorgestellt. Rund 1.600 Personen nahmen an ihr teil. Im Oktober gab es bereits zum Radverkehr in der Innenstadt einen Workshop, an dem 10 eingeladene Einwohner Weimars teilnahmen. Die Resultate der Diskussion sollen in einem Versuch auf die Probe gestellt werden. Weitere Workshops werden folgen, wenn es die Situation erlaubt. Ziel ist es Maßnahmen für eine besser Mobilität in der Innenstadt zu entwickeln. Befragung und Workshops sind Bestandteil der ersten Phase des Projektes "WeNaMo". Partner bei diesem Projekt sind die Stadt und Bauhaus-Universität. (mt)

(09.45) Rathauskurier ab Januar mit neuem Design
Der Rathauskurier wird ab kommenden Jahr ein neues Aussehen erhalten. Gleichfalls wird er nicht wie bisher alle 14 Tage, sondern einmal im Monat erscheinen, teil die Stadt mit. Das Amtsblatt wird mehr Platz für zusätzliche Inhalte bieten. Darüber hinaus soll es Beiträge in leichter Sprache geben, die für ein bessere Verständlichkeit sorgt. Neben der Erweiterung des Rathauskuriers soll auch das amtsblattbezogene Angebot auf der Homepage der Stadt erweitert werden. Im neuen Designe wird das städtische Magazin erstmals am 23. Januar 2021 erscheinen. (mt)

(09.45) Corona-Lage: Weimarer Land verzeichnet 33 Genesungsfälle
Im Weimarer Land gelten aktuell 33 Personen als genesen. Das hat das Landratsamt gestern mitgeteilt. Gleichfalls sind drei Neuinfektionen bekannt geworden. Damit sind 127 Personen im Kreis aktiv infiziert. In Weimar haben sich 3 Personen neu infiziert und 4 Weimarer sind genesen. Laut der Stadt erfolgten zwei Ansteckungen im familiären Umfeld. Eine Infektion trat im beruflichen Kontext einer medizinischen Einrichtung auf. Im Stadtgebiet gelten 53 Personen als aktiv infiziert. (mt)

(10.45) Bis Ende Januar kein Spielbetrieb in Thüringer Theatern und Orchestern
Der Vorhang in den Theatern Thüringens wird sich bis zum 31. Januar 2021 nicht heben können. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens und Prognosen werden die Spielhäuser und Orchester bis dahin ihren Spielbetrieb einstellen müssen. Darüber informiert eine Mitteilung der Thüringer Staatskanzlei. Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff führte gestern mit den Trägern und den Einrichtungen Gespräche. Mit Blick auf die notwendige Planungssicherheit in den Theatern und Orchestern, war es ihm wichtig einen festen Zeitpunkt zu nennen anstatt eine Hängepartie nach dem Prinzip Hoffnung vorzusehen. Laut Hoff, haben die Einrichtungen deutlich gemacht, dass sie diese Vorgehen verstehen. Gleichfalls betonte sie, dass sie jederzeit spielbereit sind, falls es die Situation erlaubt. Anfang Januar 2021 soll die Infektionslage erneut bewertet werden. (mt)

(11.45) Türen der Weimarhalle werden ausgetauscht
Die Flügeltüren der Weimarhalle werden derzeit schrittweise ausgetauscht. Damit begonnen wurde am Dienstag. Das ist auf Anfrage mitgeteilt worden. Laut der weimar GmbH werden zwölf sich automatisch öffnende Schiebetüren eingebaut. Pro Tag soll eine Tür installiert werden. Ausgewechselt werden jeweils die beiden Haupteingangstüren auf der Nord- und Südseite innen und außen sowie die Türen am Empfang- und Bühneneingang sowie im Seminargebäude. Möglich wird dies durch ein über drei Jahre laufendes Förderprogramm des Thüringer Wirtschaftsministeriums. Zusammen mit den Mitteln der Stadt hat das Programm eine Höhe von 2,4 Millionen Euro. (mt)

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