(07.45) Oleshangay erhält Weimarer Menschenrechtspreis
Nachricht vom 11.Dezember 2023
Joseph Moses Oleshangay hat am Sonntagabend den Menschenrechtspreis Weimars erhalten. Während der Verleihung äußerte der Rechtsanwalt aus Tansania, dass ihm der Preis als Person und den Menschen viel bedeute, mit denen er zusammenarbeite, um die Vertreibung der Maasai-Gemeinschaft in Ngorongoro und Loliondo zu bekämpfen. Oleshangay setzt sich in seiner Heimat seit 10 Jahren gegen die staatlich autorisierte, oft gewaltsame Vertreibung der indigenen Volksgruppe der Massai ein. Der Stadtrat hat die Verleihung des Menschenrechtspreises an Joseph Moses Oleshangay bereits am 21. Juni 2023 beschlossen. Insgesamt wurden acht Nominierungen für den diesjährigen Menschenrechtspreis eingereicht. Die Vorgeschlagenen kamen aus den Ländern Iran, Palästina, Malediven, Griechenland, Myanmar, Tansania und Nicaragua. Weimars Menschenrechtspreis ist mit 5000 Euro dotiert. Der Preisträger erhielt zudem einen Pokal des Künstlers und Weimar-Preisträgers Walter Sachs. Jährlich wird der Preis zum Internationalen Tag der Menschenrechte, am 10. Dezember, verliehen. (mt)
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