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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Dezember 2023

(18.00) DNT und Achava laden zum "Kleinen-Licht-anzünden"
Im Deutschen Nationaltheater beginnt zur Stunde ein Konzert mit christlichen Weihnachts- und jüdischen Chanukkaliedern. Eingeladen hatte das DNT gemeinsam mit den ACHAVA-Festspielen. Unter dem Titel "Light a Little Candle" sind demnach ab 18 Uhr Helmut Eisel mit seiner "Sprechenden Klarinette", wie es heißt, das Amalia-Streich-Quartett sowie die "schola cantorum" auf der Bühne des Großen Hauses zu erleben. Neben traditionellen Weihnachtsliedern und klassischem Konzertrepertoire stünden Lieder auf dem Programm, die aktuell vielerorts zum jüdischen Lichterfest erklingen, so die Einladung. Am Samstag wird das Konzert auch in Gotha gegeben. (wk)

(18.00) Kirsten-Freunde stellen Buch vor
Anläßlich des einjährigen Todes von Wulf Kirsten wird zur Stunde im Kubus der Anna-Amalia-Bilbliothek ein Buch von Freunden des Dichters vorgestellt. Laut Ankündigung schreiben darin "40 Wegbegleiter aus Deutschland und Frankreich ihre Sicht auf den Lyriker". Unter dem Titel "Unterwegs mit Wulf Kirsten" sei ein facettenreiches Bild entstanden, "das in der Buchpremiere Leben gewinnen" werde, heißt es. Demnach lesen zwanzig der Beiträger aus ihren Texten. Moderiert wird der Abend von den Herausgebern Wolfgang Haak, Michael Knoche und Christoph Schmitz-Scholemann, die mit Kirsten den Freundeskreis "Elsbeerquartett" bildeten. Einführende Worte spricht der Direktor der Anna-Amalia-Bibliothek, Reinhard Laube. - Der Weimarer Lyrik-Dichter, Prosaschriftsteller und Herausgeber Wulf Kirsten war am 14. Dezember 2022 mit 88 Jahren gestorben. wk

(18.00) Polizei meldet Geschwindigkeitskontrollen
Die Weimarer Polizei hat heute bei einer Geschwindigkeitskontrolle 47 zu schnelle Autofahrer festgestellt. Demnach wurden in der Ortslage Umpferstedt von 7 bis 13 Uhr 951 Fahrzeuge gemessen. Schnellster an diesem Vormittag sei ein Fahrzeugführer mit 77 statt der erlaubten 50 km/h gewesen. Die Beanstandungen seien mit 42 Verwarn- und 5 Bußgeldern geahndet worden. wk

(07.45) Stadt ernennt weitere 14 Buchenwald-Überlebende zu Ehrenbürgern
Die Stadt hat jetzt weitere 14 Buchenwald-Überlebende zu Ehrenbürgern ernannt. Wie gestern mitgeteilt, ist damit der Stadtrat mit großer Mehrheit einem Antrag von Oberbürgermeister Peter Kleine gefolgt. Zu den Geehrten gehören ehemalige Häftlinge aus Polen, Ungarn, der Sowjetunion, der Tschechoslowakai, Rumänien, Frankreich und Deutschland. Die heute 82- bis 100-Jährigen waren als Kinder und Jugendliche in das Konzentrationslager bei Weimar verschleppt worden. Mit den 14 weiteren Ernennungen hat die Stadt seit 1945 31 ehemalige KZ-Häftlinge zu Ehrenbürgern ernannt. Laut Mitteilung wurden davon in den letzten drei Jahren 13 Personen geehrt. In den Jahrzehnten zuvor habe es vereinzelte Ernennungen gegeben. Buchenwald-Überlebende in größerer Zahl als Ehrenbürger aufzunehmen, hat der Weimarer Stadtrat im Jahr 2021 beschlossen. Diese Entscheidung habe sich mit den weiteren vierzehn Überlebenden vollendet, heißt es. Es seien dies die vermutlich letzten Personen aus dem Kreis, zu denen noch Kontakt bestehe. Die Überlebenden würden über die Entscheidung des Stadtrates zunächst informiert. Anschließend erfolge die Unterzeichnung der Urkunden und ihre Zustellung oder persönliche Übergabe. (wk)

(07.45) Rastenberger Tunnel öffnet rund um die Uhr
Der Rastenberger Tunnel soll ab kommendem Jahr auch nachts begehbar sein. Nach gestriger eigener Mitteilung reagiert die Stadt damit auf Bitten zahlreicher Bürger. Demnach wird die Fußgängerverbindung zwischen Bahnhof und Nordstadt ab Januar rund um die Uhr geöffnet - wie es heißt, für ein halbes Jahr zur Probe. Bei positiver Bilanz könnte der Tunnel unter den Bahngleisen dauerhaft durchgehend geöffnet bleiben. Bisher war die Unterführung täglich zwischen 5 und 20 Uhr offen. Wie weiter mitgeteilt, ist jetzt am rechtwinkligen Nordausgang zur höheren Sicherheit ein Spiegel angebracht worden. In dem könnten Fußgänger und Radfahrer nun rechtzeitig sehen, ob ihnen jemand entgegenkommt. (wk)

(07.45) Kinder und Tiere freuen sich über Spenden
Auch die zweite Auflage der "Tierischen Weihnacht" war laut einer Stadtmitteilung ein voller Erfolg. Die Tierheim-Weihnachtsfeier am vergangenen Sonntag hat demnach fast 1.500 Euro Spendengelder erbracht. Rund 300 Gäste seien gekommen. Die Einnahmen sollen "ausnahmslos dem Wohl der Tiere zu Gute kommen". - Unterdessen kann sich der Jugendclub "Cafe Conti" über eine Spende von mehr als 12.000 Euro freuen. Die Summe kam bei einer Spendenaktion anläßlich des DNT-Advendskonzertes "Weihnachten International" zusammen. Zu dem Erfolg haben laut Zeitungsbericht vor allem Klaus Deininger und seine Firma "Kunststofftechnik", die Volksbank und die Autobahnkanzlei Peter Möller sowie die Weimarer Wohnstätte, die Stadtwerke, und Oberbürgermeister Peter Kleine beigetragen. Über 500 Euro seien von Konzertbesuchern beigesteuert worden. Das Geld soll den Kindern und Jugendlichen ein Ferienlager im Sommer ermöglichen. (wk)

(07.45) Bauhaus-Museum bietet Sehbehinderten "bei Anruf Kultur"
Blinde und Sehbehinderte können jetzt eine Führung im Bauhaus-Museum per Telefon erleben. Das neue Angebot hat den Titel "Bei Anruf Kultur" und richte sich auch an Menschen, die nicht mobil sind oder im Pflegeheim leben, heißt es von der Klassik-Stiftung. Dernach ist die telefonische Führung heute erstmals möglich, und zwar durch die Ausstellung "Wege nach Utopia – Wohnen zwischen Sehnsucht und Krise". Dabei würde ein professioneller Guide den Teilnehmern die visuellen Inhalte am Telefon beschreiben. Eine Anmeldung sei erforderlich, die Teilnahme kostenfrei. (wk)

(07.45) Kriminalpolizei ermittelt qualvollen Katzentod
Die Kriminalpolizei ermittelt in einem schweren Fall von Tierquälerei. Laut MDR-Mitteilung ist in einer Gartenanlage in Weimar-Nord eine Katze durch eine illegale Schlagfalle getötet worden. Ein Zeuge habe das Tier im Todeskampf entdeckt, sagte Amtstierärztin Madeleine Spielvogel dem Sender. Der Fall sei für sie einmalig und äußert brutal. Demnach war die Katze in die selbstgebaute Falle gelaufen und dort nicht gleich verendet. Sie sei vermutlich erwürgt worden, so Spielvogel. Dies würden nun Tier-Pathologen in einem Institut in Leipzig klären. Die Stadt habe Anzeige erstattet. (wk)

(08.45) Friedhofsverwaltung schließt heute Büro
Das Büro der Friedhofsverwaltung ist heute und am kommenden Mittwoch ganztägig geschlossen - laut Information der Stadtverwaltung betriebsbedingt. An diesen beiden Tagen könnten im Büro in der Berkaer Straße weder persönliche Termine noch telefonische Anliegen bearbeiten werden. Man bitte um Verständnis. Ohne Einschränkungen bleibe aber das städtische Bestattungsinstitut erreichbar. (wk)

(09.45) Umweltamt bietet Hauseigentümern "Thermografierundgänge"
Ab sofort und noch bis zum 17. Januar können sich Hauseigentümer wieder für sogenannte "Thermografierundgänge" anmelden. Zu solchen hat jetzt die Umweltabteilung der Stadt zum Januar und Februar eingeladen. Wie gestern mitgeteilt, werden dabei wieder Wärmebilder von den angemeldeten Gebäuden angefertigt. Damit soll festgestellt werden, an welchen Stellen das Haus die meiste Wärme verliert. Die teilnehmenden Eigentümer erhalten eine Thermografieaufnahme und einen Beratungsgutschein für die Energieberatung der Verbraucherzentrale Thüringen. Die Stadt und die Bauhaus-Uni würden die Bilder ohne Adressdaten zu Veröffentlichungen oder Forschungen verwenden dürfen, heißt es. Die Hauseigentümer sollten deshalb ihre Mieter über ihre Anmeldung informieren. (wk)

(08.45) Durchbruch bei Landes-Etat-Verhandlungen
Die Regierungs-Koalition Thüringens und die CDU-Landtagsfraktion haben sich in den Verhandlungen um den Landeshaushalt geeinigt. Dies gaben laut eines DPA-Berichts die SPD-Finanzministerin Heike Taubert und CDU-Chef Mario Voigt bekannt. Unter anderem konnte die CDU durchsetzten, dass Ende 2024 wieder rund 720 Millionen Euro als Notfallreserve vorhanden seien, erklärte Voigt. Zudem bestehe ein weitere Kompromiss der Regierung darin, dass die Sonderaufnahmeprogramme des Landes für Syrer und Afghanen auslaufen würden. - Der Etat in Höhe von rund 13,8 Milliarden Euro wird am Donnerstag im Haushaltsausschuss diskutiert, am 20. Dezember im Landtag abgestimmt. (mt)

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