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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Dezember 2023

(07.45) Stadtwirtschaft verbessert Verkehr auf zwei Buslinien
Die Stadtwirtschaft hat gestern für zwei Buslinien Verbesserungen im Sonderfahrplan ab Januar angekündigt. So soll es auf der Linie 1 ab 8. Januar eine zusätzliche Fahrt im morgendlichen Schulverkehr geben. Auf der Linie 2 soll ab 2. Januar ein Bus mehr für Berufspendler zwischen Bodelschwinghstraße und Hauptbahnhof fahren. - Weimars Busse verkehren seit dem 25. November nach einem Winter-Sonderfahrplan. Demnach wurde der Fahrplan auf sechs der neun Linien ausgedünnt. Bussse, die bisher in den Hauptverkehrszeiten alle 15 Minuten kamen, fahren nur noch alle 20 Minuten, solche, die alle 20 Minuten fuhren, kommen nur noch alle halbe Stunde. Ebenso hat sich die bisherige 30-Minuten-Taktzeit auf 40 Minuten verlängert. Grund sind fehlende Busfahrer. wk

(07.45) Viele Spender unterstützen nach Hausbrand Familie
Der Spendenstand für die Freitagnacht in Gelmeroda ausgebrannte Familie hat gestern Nachmittag bereits 10-tausend Euro erreicht. Wie heute die Lokalpresse berichtet, reichen die Einzelbeträge von 5 bis 300 Euro. Die Spendenaktion war kurz nach dem Brand auf der Internet-Plattform "gofund.me" gestartet worden. Gesucht wird darüber auch eine 3-Raum-Wohnung in Weimar. Über die Spendenseite könnten potenzielle Vermieter Kontakt knüpfen, heißt es. Derzeit ist die betroffene Familie mit ihrem Baby in einer Notwohnung der Wohnstätte untergebracht. Das vom Feuer beschädigte Reihenhaus gilt als nicht mehr bewohnbar. Der Schaden wird auf 200-tausend Euro geschätzt. wk

(07.45) Bauhaus-Uni beteiligt sich an bundesweiten Kurzfilmtag
Am übermorgigen bundesweiten Kurzfilmtag können Interessierte in Weimar bereits heute in der Bauhaus-Uni teilnehmen. Dort zeigt um 19 Uhr das Filmteam "Kinematographischer Beichtstuhl" Kurzfilme "in leichter Sprache". Darin geht es laut Veranstalter "um Mutig-Sein, Familie und das Zusammenleben". Anschließend führe der "Beichtstuhl" vor, "was das Experiment im Kurzformat so könne", heißt es. Insgesamt beteiligen sich an den Veranstaltungen zum kürzesten Tag des Jahres sieben Orte in Thüringen, so unter anderen in Jena, Ilmenau und Suhl. Im Erfurter Steigerwald ist am Donerstag ab 17.00 eine dreistündige Kurzfilmwanderung mit 10 Filmen an vier Orten sowie mit mobiler Leinwand und einem Projektor im Handwagen angekündigt. Bundesweit sind bisher über 300 Veranstaltungen angemeldet, vergangenes Jahr gab es den Angaben nach 570 Veranstaltungen. Das Thema der zwölften Kurzfilmtage lautet "In der Schwebe". wk

(07.45) "Lanzelot" hat Aussicht auf Internationalen Klassikpreis
Die bereits als "Beste Wiederentdeckung" ausgezeichnete große DNT-Operninszenierung "Lanzelot" könnte auch den Internationalen Klassikpreis in der Kategorie "Ersteinspielung" gewinnen. Die Nominierung des Rundfunk-Live-Mitschnitts der Aufführung war bereits Mitte November bekanntgegeben worden - als eine von insgesamt 375 CD-Produktionen. Die Jury des Kritikerpreises habe diese Liste nun auf drei Veröffentlichungen pro Kategorie reduziert, hieß es gestern vom DNT. Demnach gehören neben der Staatskapelle Weimar das Münchner Rundfunkorchester und das London Philharmonic Orchestra zu den Finalisten. Die Rundfunkaufzeichnung war Anfang dieses Jahres vom Label "audite" veröffentlichte worden. wk

(07.45) Weimarer-Land-Bauern protestieren in Berlin
Beim großen Bauern-Protest gestern in Berlin waren auch Landwirte aus dem Weimarer Land dabei. Wie heute die Lokalpresse berichtet, gehörten dazu rund 50 Bauern aus Mellingen, Neumark, Niedertrebra, Großromstedt oder Eckolstädt. Sie hätten eigens einen Bus organisiert. Aus der Agrargesellschaft Pfiffelbach waren demnach zehn Kollegen dabei, die zudem zwei Traktoren mit in die Bundeshauptstadt genommen haben. Zu dem Protest hatte der Deutsche Bauernverband aufgrufen. Die Landwirte wehren sich gegen die von der Bundesregierung angekündigte Rücknahme von Steuersubventionen. Konkret geht es um den drohenden Wegfall der Subvention des Agrardiesels sowie um dem Wegfall der Kfz-Steuer-Befreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge. Über 50 davon hätte allein die Agrargesellschaft Pfiffelbach. wk

(08.45) NGG-Gewerkschaft stellt "schwarze Schafe" im Gastrobereich fest
Weimars Hotels und Gaststätten halten sich überwiegend an Recht und Gesetz. Zu dem Schluß kommt die Gewerkschaft "Nahrung-Genuss-Gaststätten" nach Angaben der "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" im Bereich des Hauptzollamtes Erfurt. Allerdings seien auch in der Kulturstadt "Schwarze Schafe" festgestellt worden, heißt es. In der Hotel- und Gastro-Branche des Regionalbereichs Erfurt, zu dem auch Weimar gehört, wurden demnach im ersten Halbjahr dieses Jahres über 480 Ermittlungsverfahren eingeleitet, mehr als 130 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dabei geht es laut Mitteilung vor allem um "unseriöse Machenschaften und Lohntrickserei" bei den Sozialabgaben. Selbst der gesetzliche Mindestlohn sei nicht überall gezahlt worden. Gastro-Beschäftigte sollten sich nicht von unseriösen Chefs unter Druck setzen lassen und solche Lohnpraktiken akzeptieren, so die Gewerkschaft. Auch die Gäste sollten eine auf dem Bierdeckel oder Kellnerblock vorgelegte Rechnung für die Weihnachtsgans ablehnen. wk

(09.45) Angeklagter im Schweine-Prozess kommt mit Verwarnung davon
Im Prozeß um den qualvollen Erstickungstod von 2.000 Schweinen in einem Mastbetrieb in Nordhausen ist der Angeklagte gestern mit einer Verwarnung davongekommen. Laut Gerichtsbericht muß der frühere Mitarbeiter des Unternehmens lediglich 300 Euro an einen Tierschutzverein zahlen und ein Jahr straffrei bleiben. Nur bei Verstoß würden 80 Tagessätze zu je 50 Euro fällig, heißt es. Der 28-Jährige war wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz in Tateinheit mit Sachbeschädigung angeklagt. Im Sommer 2022 waren in den fensterlosen Ställen des Norhäuser Mastbetriebes der Van-Asten-Firmengruppe rund 2000 Schweine verendet, weil die Belüftungsanlage defekt war. Der Angeklagte sei trotz mehrerer Lüftungsalarme in seinem Bereitschaftsdienst nicht vor Ort gefahren, stellte das Amtsgericht Nordhausen fest. Auch wenn er die Lüftungsanlage nicht hätte reparieren können, wäre möglich gewesen, Polizei oder Feuerwehr zu alarmieren. Die Verteidigung forderte weitere Ermittlungen, um, wie es heißt, "die wahren Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen". wk

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