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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. Dezember 2023

(18.00) Schlösser-Stiftung restauriert Kirms-Krakow-Tapeten
Im Kirms-Krackow-Haus werden in den historischen Wohnräumen die Tapeten restauriert. Wie heute die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten mitteilte, werden die Wandverkleidungen aus Papier derzeit von Restauratoren gereinigt. Dabei müßten Farben gefestigt und Verwerfungen repariert werden. Die Arbeiten kosten demnach 10.000 Euro und sollen bis zum Beginn der neuen Saison im Frühjahr abgeschlossen sein. Die Tapeten sind eine Rekonstruktionen aus den 1990er Jahren. Die damalige Haus-Eigentümerin Klassik-Stiftung hatte sie nach vorgefundenen Mustern neu drucken lassen. Sie hätten nun Alterserscheinungen mit unansehnlichen Bereichen und Rissen, heißt es. wk

(18.00) Klassik-Stiftung präsentiert Christus-Kunst im Bauhaus-Stil
Wie Christus-Kunst und Bauhaus-Stil zusammenpassen, können am Abend Interessierte bei einem Vortrag im Elisabethensaal des katholischen Gemeindezentrums erfahren. Der Kustode der Klassik-Stiftung Stephan Dahme stellt dazu die einstige Bauhausschülerin Magda Langenstraß-Uhlig vor. Dabei soll es laut Ankündigung vor allem um ihr Werk "Christusgeschichte" gehen. Dernach hat sich die Künstlerin in dem 26-Bilder-Zyklus stilistisch zwischen Expressionismus und dem holländischen Malstil der Zeit "De Stijl" orientiert. Hintergrund seien ihre Erfahrungen am Weimarer und Dessauer Bauhaus gewesen. Dort hat Langenstraß-Uhlig den Vorkurs von László Moholy-Nagy und Josef Albers, Kurse zur Form- und Farbenlehre bei Klee und Kandinsky sowie Schriftkurse bei Joost Schmidt genommen. Weiterhin war sie in der Webereiwerkstatt bei Georg Muche und Gunta Stölzl tätig. wk

(07.45) Genius Loci soll in Weimar bleiben
Das Projektions-Festival Genius Loci soll Weimar erhalten bleiben. Der Stadtrat billigte am vergangenen Mittwoch mit einer großen Mehrheit, dass ein Konzept für die Weiterführung im nächsten Jahr ausgearbeitet werden soll. Der Oberbürgermeister wurde damit beauftragt, dafür mögliche Partner und Unterstützer zu finden - dazu können sowohl die Bauhaus-Universität als auch die Klassik-Stiftung zählen. Vorgesehen sei zudem, dass die weimar GmbH von städtischer Seite die Koordination übernimmt und als Ansprechpartner dient. Die Finanzierung soll im Haushalt im Jahr 2024 zweckgebunden im Rahmen der Zuwendungen an die weimar GmbH erfolgen. ... Die Fraktionen von CDU und Weimarwerk/FDP hatte zuvor gefordert, das Festival ohne internationalen Wettbewerb von Studenten der Bauhaus-Uni fortzuführen. Die Linke-Fraktion dagegen wolle für das Fortbestehen mit den Verantwortlichen daran arbeiten, dass es parallel zum Thüringen-Festival des Landes in Weimar stattfinden könne. Das Land habe die Absicht das Festival durch Thüringen touren zu lassen, hieß es. (mt)

(07.45) Bessere Querung am Berkaer Bahnhof soll geprüft werden
Weimars Grünen-Stadtratsfraktion möchte eine besser Querung am Berkaer Bahnhof. Dafür haben sie in der letzten Stadtratssitzung einen Antrag eingereicht, der eine knappe Mehrheit erreichte. Es soll nun geprüft werden, wie die Querung dort verbessert werden könnte. Dabei sollen unter anderem auch Anregungen des Behinderten- und Seniorenbeirates zuhilfe genommen werden. Um den Passanten besser über die Straße zu helfen, sei zu überlegen, ob beispielsweise ein Fußgängerüberweg möglich wäre. Auch die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen habe sich dafür ausgesprochen, hieß es von den Grünen. (mt)

(07.45) Türkische Bauhaus-Studentin erhält DAAD-Preis
Die Studentin Betül Peker aus der Türkei erhält den diesjährigen DAAD-Preis der Bauhaus-Universität. Nach Angaben der Universität wird die Studierende gewürdigt, da sie sich aktiv für die Integration internationaler Studierender engagiert und sich für den interkulturellen Austausch einsetzt. Unter anderem arbeitet sie sich als International Scout des Studierendenwerks. Zu ihren Aufgaben zählt dabei die Durchführung der "Culture Talks". Zudem konnte sie auch durch ihre exzellenten fachlichen Leistungen im Masterstudiengang Media Art and Design überzeugen. Betül Peker lernte die Bauhaus-Universität im Rahmen eines Austauschsemesters kennen. Später kehrte sie für ein Masterstudium an der Fakultät Kunst und Gestaltung nach Weimar zurück. Der DAAD-Preis wird jährlich vom Dezernat Internationale Beziehungen an internationale Studierende oder Promovierende verliehen. Er ist mit 1.000 Euro dotiert. Die Auswahl der Kandidat*innen erfolgt auf Vorschlag von Lehrenden und Mitarbeitenden der Bauhaus-Universität Weimar. (mt)

(08.45) Thüringer Universitäten betrachten KI als problematisch
Künstliche Intelligenz stellt auch für Thüringer Universität ein zunehmendes Problem dar. Derzeit würden mehrere Unis daran arbeiten wie sie mit Künstlicher Intelligenz in Prüfungsarbeiten und Lehre umgehen, es seien dafür neue Richtlinien in Planung, heißt es vom MDR. Bereits an der Uni Erfurt habe es zwei Studenten das Bestehen einer Prüfungsleistung gekostet, da nachweislich eine KI-Software ihre Arbeit schrieb. Eine mögliche Lösung sehe die Erfurter Uni darin, dass in Zukunft Studierende ihre Arbeit verteidigen müsse, dabei könne keine KI genutzt werden. Grundsätzlich müsse über neue Prüfungsformen nachgedacht werden, das sei nach Einschätzung zahlreicher Universitäten unausweichlich. Zuletzt habe eine Prager Uni als Konsequenz die Bachelorarbeit Anfang Dezember abgeschafft. (mt)

(07.45) Stadt sorgt für mehr Radfahrkomfort
An drei Orten in der Stadt sind die Bordsteine an Fahrradwegen abgesenkt worden. Das gab die Stadt in einer Mitteilung bekannt. Umgesetzt wurde diese Maßnahme an der Einmündung des Weges hinter der Falkenburg zum Steinbrückenweg, an der Belvederer Allee Einmündung Helmholzstraße und gegenüber dem Liszthaus. Gleichfalls wurde eine Fahrradschiebe-Rampe an einer Treppenanlage installiert, - zu finden ist sie "An der Lehne". Ziel dieser Maßnahmen ist die Erhöhung des Fahrkomforts für Radfahrende. Ausgeführt wurden beide Arbeiten durch die Firma Ahnelbau. (mt)

(07.45) Polizei: Ruhestörung führt zu Auseinandersetzung
Am Sonntagvormittag ist es in der Etterburger Straße infolge einer Ruhestörung zu einer Prügelei gekommen. Laut der Polizei fühlte sich ein 40-Jähriger durch eine Gruppe Jugendlicher mit ihren Mopeds gestört. Es kam zunächst zu einem verbalen Streit, der dann zu einer "wechselseitigen Körperverletzung" führte. Der 40-Jährige und zwei 22-Jährige müssen sich nun wegen Körperverletzung verantworten. (mt)

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