ARGE gleicht Daten mit Bundesfinanzministerium ab
Nachricht vom 14.Dezember 2005
Die Weimarer Arbeitsgemeinschaft für die Grundsicherung - ARGE - kann jetzt Daten mit dem Bundesfinanzmisterium und den Rentenversicherungen abgleichen. So sollen Konten erkannt werden, auf denen Einkommen oder Vermögen liegen, die von Arbeitslosengeld-II-Empfängern nicht angezeigt wurden. Damit sollen Leistungsmißbräuche sichtbar gemacht werden, heißt es aus der ARGE. Auch Personen, die nicht selbst Leistungsbezieher sind würden so kontrolliert, wenn sie einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft angehören. Bundesweit würden jetzt 8 Millionen Datensätze überprüft. (wk)
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