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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. Dezember 2005

Kulturförderabgabe auch für Vereine und Festivals
Auch die Weimarer Kulturvereine und Festivals sollen künftig die sogenannte Kulturförderabgabe entrichten. Eine entsprechende Satzungsänderung wird nach Informationen von RadioLOTTE Weimar derzeit unter Stadträten diskutiert. Stadtkulturdirektor Felix Leibrock sagte, es sei sinnvoll, künftig alle in die Abgabe einzubeziehen. Allerdings müsse dabei verhindert werden, daß der Bürokratieaufwand zu hoch würde. Für die Kulturförderabgabe wird seit diesem Jahr auf Eintrittskarten eine sogenannte Kartensteuer von 50 Cent erhoben. Bislang mußte sie nur von festen Ausstellungen und Museen sowie vom Nationaltheater entrichtet werden. (mh/wk)

Im Residenzschloss Weimar ist ein Besucherzentrum für Thüringen geplant. Es soll Einheimische und Gäste über alle Thüringer Schlösser und Museen informieren. Das hat gestern die Thüringer Stiftung Schlösser und Gärten mitgeteilt. Unter dem Motto "Schatzkammer Thüringen" soll künftig mehr für die Schlösser und Museen geworben werden. Thüringen verdanke seinen Reichtum dem landesweiten Netz an fürstlichen Residenzen, deren Dichte in Deutschland einmalig sei. (dpa/wk)

Die diesjährige Rest-Cent-Aktion der Stadtverwaltung hat 2-tausend-700 erbracht. Das hat jetzt die Migrationsbeauftragte der Stadt Helena Mühe mitgeteilt. Der Erlös der Aktion sei nach Pakistan, an Shanaz Bokhari, gegangen. Die Preisträgerin des Menschenrechtspreises 2001 betreut dort mit ihrer Organisation "Progressive Women´s Association" über 3-tausend durch das Erdbeben obdachlos gewordene Frauen und Kinder. Zusammen mit Spenden aus der Bevölkerung konnten bereits 3-tausend-200 Euro überwiesen werden, teil Helena Mühe weiter mit. Hinzu kämen demnächst weitere 1200 Euro aus Erfurt, ebenfalls aus einer Restcent-Aktion. Bei der Aktion können Mitarbeiter der Stadt freiwillig den Betrag, der bei ihrer Gehaltszahlung hinter dem Komma steht, für einen guten Zweck spenden. (wk)

Zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden kam es gestern Mittag auf der Autobahn bei Mellingen. Ein Lastzug aus dem Sauerland überschlug sich und kam mit dem Dach des Fahrerhauses auf der Mittelleitplanke zum Liegen. Er war aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn ins Schleudern geraten. Der 53-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt. Der Sachschaden wird von der Polizei einschließlich der beschädigten Autobahnanlagen mit 105-tausend Euro angegeben. Einen Sachschaden von 30-tausend Euro forderte ein LKW-Unfall auf der B 7 zwischen Mönchenholzhausen und Linderbach. Dort war am Nachmittag ein Lastzug auf die linke Fahrspur geraten und an die Leitplanke gedrückt. Dabei verlor er ein Teil seiner geladenden Tomatenkonserven, die die Straße unpassier machten. (wk)

Ein Teilstück der Döllstedtstraße wird bis zum Sommer in "Bad-Hersfelder-Straße" umbenannt. Das hat am Mittwoch der Stadtrat beschlossen. Damit entspricht die Stadt dem seit längerem geäußerten Wunsch der Weimarfreunde von Bad Hersfeld nach einer Straßenbenennung in Weimar. Aus dem seit 24 Jahren gewährten Gastaufenthalt von Weimarern in der hessischen Stadt habe sich eine Städtfreundschaft entwickelt, hieß es in der Antragsbegründung. Die Umbenennung betrifft das Straßenstück zwischen Schwansee- und Asbachstraße. (wk)

Die Fußgängerunterführung vom Hauptbahnhof zur Rießnerstraße bleibt weiter auf unbestimmte Zeit voll gesperrt. Der sogenannte Rastenberger Tunnel könne nur wieder geöffnet werden, wenn mindestens eine neue Beleuchtungsanlage sowie eine neue Deckenabdichtung eingebaut ist. Das ist das Ergebnis des gestrigen Vor-Ort-Termins von Grünen-Stadträten mit dem Tiefbauamtsleier Manfred Sell und Betriebsräten der Stadtwirtschaft. Die Kosten für die Reparaturarbeiten wurden auf 80 bis 90-tausend Euro geschätzt. Die deutsche Bahn zeige als Eigentümer des Tunnels kein Interessse und die Stadt habe weder Geld noch Leute, um die ständig neu auftretenden Vandalismusschäden zu reparieren, hieß es. Allerdings wolle man jetzt versuchen, die Bahn in die Pflicht zu nehmen. Von der Belegschaft der Stadtwerke sind 300 Unterschriften für eine Wiedereröffnung gesammelt worden. (wk)

Thüringer Bachwochen in Weimar präsentiert
Für die Thüringer Bachwochen 2006 hat der Vorverkauf begonnen. Gestern präsentierte in Weimar der 2004 neu gegründete Trägerverein insgesamt 33 Veranstaltungen. Sie finden vom 24. März bis zum 17. April in neun Städten und Gemeinden Thüringens statt. Die Veranstaltungsreihe ist damit wieder deutlich erweitert. Hervorgehoben wurden fünf Kantatengottesdienste und ein großes Eröffnungsfest. Am Vorabend steht eine lange Nacht der Hausmusik auf dem Programm, die künftig traditionell das Festivals eröffnen soll. Wie schon im Vorjahr soll vor allem jungen Künstlern ein Podium geboten werden. Dabei werden diesmal auch moderne Sichten auf den Komponisten zugelassen. Zu diesem Programmteil gehört ein Tanzstück, das im Weimarer e-werk aufgeführt wird. Auch andere neue Spielorte sollen erschlossen werden. Der neu gegündeter Verein hat mit der Durchführung wieder die Weimarer Kulturdienst GmbH beauftragt. (wk)

Wetterdienst erneuert Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst hat seine Unwetterwarnung für Miiteldeutschland erneuert. Der Höhepunkt der Sturmentwicklung soll aber in den Mittagstunden erreicht sein. Im Tiefland kommt es bis in die Abendstunden zu Sturmböen und Hagelschauern, für das Bergland werden Orkan, kräftiges Schneetreiben und Schneeverwehungen vorausgesagt. Örtlich könnten auch Gewitter auftreten. Für die Nacht wird Kälte erwartet und es wird vor Glätte gewarnt. Eine neue Meldung will der Wetterdienst um 16 Uhr herausgeben. (wk)

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