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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Dezember 2005

Der CDU-Landesparteitag hat das umstrittene Thesenpapier zur Familienpolitik angenommen. Allerdings stimmten darüber nur 60 von 144 angemeldeten Delegierten ab. Von den 60 Stimmen war eine dagegen. Im Vorfeld war auch aus CDU-Kreisen erheblicher Widerstand gegen das geplante Familiengesetz zu vernehmen. Vor dem Tagungsort in Altenburg protestierten rund 300 Menschen. Das Gesetz soll am Donnerstag verabschiedet werden. (wk)

Stephan Illert ist am Freitag abend von der CDU-Mitgliederversammlung als Kandidat für die OB-Wahl nominiert worden. Der Vorstand hatte ihn bereits Anfang November vorgeschlagen. Von 45 anwesenden Mitgliedern haben 34 für Illert gestimmt, gegen den Vorschlag waren acht, drei Mitglieder haben sich der Stimme enthalten. Nachdem das Bürgerbündnis weimarwerk bereits Wolfgang Hölzer als Kandidaten nomiert hat, ist jetzt CDU-Politiker Illert der zweite offizielle Bewerber um das Weimarer Oberbürgermeisteramt. Die Stadtrats-Koalitionspartner CDU und weimarwerk hatten sich nicht auf einen gemeinsasmen Kandidaten einigen können. (wk)

Der regionale Tarifverbund könnte doch noch zum Januar wirksam werden. Dazu müßten die Fraktionen des Kreistages während einer Sondersitzung am 12. Dezember dem Vertrag zustimmen. Das sagte CDU-Kreisrat und Stellvertreter des Aufsichtsrates der Apoldaer Verkehrsgesellschaft, Johannes Hertwig, gegenüber der TLZ. Der Scherbenhaufen, von dem Weimars Wirtschaftsdzernent Stefan Wolf sprach, wäre zu vermeiden gewesen, so Hertwig. Die jetzt als Begründung für die Unterschriftsverweigerung genannte Ausstiegsklausel sei dem Landrat seit dem 8. Oktober bekannt gewesen. (wk)

Der Vorsitzende der Linkspartei Weimar/Apolda, Dirk Möller, ist am Wochenende ohne Gegenstimme wiedergewählt worden. Zu Stellvertreter wurden der Weimarer Thomas Hartung und Uschi Stößel aus Kranichfeld. Der Vorstand hat sich auf 13 Mitglieder erweitert. Erstmals wurden die Vize-Vorsitzenden von den Mitgliedern direkt gewählt. (wk)

Ein Schüler aus Sömmerda und eine Schülerin aus St. Gangloff haben die Ersten Preise beim "Thüringer Buchlöwen" gewonnen. Am Samstag sind die sechs Besten des Schreibwettbewerbes ausgezeichnet worden. Beteiligt hatten sich unter dem Motto "Sterne fangen" fast 200 Mädchen und Jungen zwischen 11 und 14 Jahren. Gleichzeitig ist zur Fortsetzung des Wettbewerbes aufgerufen worden. Bis zum 15. Juli des kommenden Jahres können wieder Schüler in den Altersklassen 11 und 12 sowie 13 und 14 Jahre je eine Kurz-Geschichte oder ein bis drei Gedichte einreichen. Das neue Thema heißt "Vor meier Tür- in der weiten Welt". (wk)

Im amtsgerichtlichen Streit zwischen dem Verein der Stadtführer und der weimar GmbH ist am Freitag keine gütliche Einigung zustandegekommen. Die sechs Kläger des Vereins wollen ein Urteil. Das werde am 17. März verkündet, heißt es. Hintergrund des Streits sind von der Tourist-Info möglicherweise zu Unrecht einbehaltene Mehrwertsteuern auf Stadtführerhonorare. Sollte die weimar GmbH auch zu Unrecht Vorsteuerabzüge geltend gemacht haben, drohen ihr erhebliche Nachzahlungen an des Finanzamt. (wk)

Und nun zum Sport: Fußball: Weimars Landesligist SC 03 mußte trotz starken Spiels und Führungstreffer eine Niederlage einstecken. Sein Spiel bei Wacker Gotha ging Eins zu Zwei verloren. In der Landesklasse verlor Vimaria Weimar Null zu Vier gegen Zeulenroda. Handball: Die Weimarer Frauen besiegten im Oberligaderby Apolda mit 25 zu 17 Toren. Dabei fand der Landesmeister erst in der letzten Viertelstunde zu seiner guten Leistung. Volleyball: Gewonnen haben sowohl die Männer als auch die Frauen des HSV. Gegen Königstein schafften die Regionalligisten ein Drei zu Zwei. Die Thüringenliga-Frauen schlugen Gebesee und Sonneberg jeweils mit Drei zu Null Sätzen. (wk)

Der Weimarer Günter Seifert vom Motorsportclub hat für sein Eintreten zur Verkehrssicherheit den Ersten Preis für Ehrenamtliches Engagement erhalten. Ein weiterer Preis ging an die Ehrenamtler des Kinder- und Jugendzirkus TASIFAN. Insgesamt 14 Bürgerinnen und Bürger Mittelthüringens wurden für ihre ehrenamtliche Arbeit geehrt. Die Bürgerpreise der Sparkassenstiftung sind am Freitag verliehen worden. Der Vorsitzende des Weimarer Seniorenrates, Siegfried Fischer, erhielt einen Ehrenpreis. Ihm ist das Engagement für die Barrierefreiheit im Neubau der Anna-Amalia-Bibliothek zu danken. Für einen schulübergreifenden Projekttag anläßlich des 60. Jahrestages der Buchenwaldbefreiung erhielten Schüler des Weimarer Sophien- und des Fallerslebengymnasium einen Jugendpreis, der mit 500 Euro dotiert ist. Insgesamt wurden 7-tausend Euro vergeben. (wk)

Über zweieinhalb-tausend Besucher zählte das Bienenmuseum bei seinem traditionellen Adventsmarkt. Die Veranstaltung am Wochenende war die 15. ihrer Art. Der Adventsmarkt wird seit 1990 in jedem Jahr ehrenamtlich organisiert. Erstmals erstand er in diesem Jahr unter der neuen Leitung des Hauses, dem Thüringer Imkerverband. Der plant für das kommende Jahr, die Museumsangebote für Kinder zu erweitern und eine Anlage für Wildbienen aufzubauen. (wk)

Die Klassik Stiftung Weimar hält jetzt für Oberstufenschüler und Studenten ein besonderes Bildungsangebot bereit. Gefördert aus Bundesmitteln werden Leistungskurse in Deutsch, Relegion, Geschichte, Kunst und Philosophie angeboten. Zunächst können sich Interessierte um einen einwöchigen Kurs-Aufenthalt im Wielandgut Oßmannstedt bewerben. Den besten Teilnehmern winkt dann ein sogenanntes Cicerone-Stipendium. In einer sechswöchigen Schulung sollen sie in die wissenschaftliche Arbeit und Musäumspädagogik eingeführt werden. Die Ausbildung wird zusammen mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena durchgeführt. (wk)

Münchberg hält Tarifverbund nicht für gescheitert
Landrat Hans-Helmut Münchberg hält den Vertrag über einen regionalen Tarifverbund nicht für gescheitert. Wir werden weiterverhandeln, so Münchberg heute gegenüber RadioLOTTE Weimar. Die jetzige Aufregung sei eine Laola-Welle des Schwachsinns. Der Kreistag habe bereits eine verantwortliche Entscheidung getroffen gehabt. Die nachträglich in den Vertag gekommene Klausel sei aber inakzeptabel, so Münchberg weiter. Wenn es wirklich Gründe zur Fahrpreiserhhöhung gebe, würden die auch anerkannt. Es könne aber nicht sein, daß man Schadenersatz zu leisten habe, wenn man Preistreibereien nicht mitmachen wolle. Jede Tarifsteigerung müsse im Interesse der Bürger sorgfältig abgewogen werden, so der Landrat. Jetzt käme es darauf an, faß alle fair miteinander umgehen und zu einer einvernehmlichen Lösung kommen. (wk)

Auch die Stadratfraktion weimarwerk hat jetzt das CDU-Kitagesetz abgelehnt. Sie begrüßt die Ankündigung des Oberbürgereisters, einen entsprechenden Brief an die Landesregierung zu schreiben. Das Bürgerbündnis rechnete vor, daß aufgrund des geplanten Gesetzes die monatliche Landesförderung pro Kind wesentlich geringer ausfallen wird. Viele Kindereinrichtungen Weimars müßten Personal abbauen. Die Fraktion rügte in diesem Zusammenhang die Informationspolitik des Weimarer CDU-Dzernenten für Soziales, Dirk Hauburg. (wk)

Weimar empfängt digitales Fernsehen
Ab heute früh sechs Uhr wird auch in Weimar digitales Antennenfernsehen ausgestrahlt. Gleichzeitig ist Erfurt, Halle und Leipzig aufgeschaltet worden. Mit einem zusätzlichen Empfangsgerät könne jetzt das gesamte Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender im neuen Format empfangen werden, betonte der Leiter der Thüringer Landesmedienanstalt, Victor Henle gegenüber RadioLOTTE Weimar. Die privaten Sender würden sich in absehbarer Zeit nicht dem DVB-T-Fernsehen anschließen, weil es ihnen zu teuer sei. Die Landesmedienanstalten und der Mitteldeutsche Rundfunk sind Partner des Projekts. Nach Angaben der Bundesregierung soll das Digitalfernsehen bis 2010 komplett das bisherige Antennenfernsehen ablösen. (wk)

Herderschule erhält Qualitätssiegel
Die Weimarer Herderschule wird vom Land Thüringen als "Berufswahlfreundliche Schule" ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel geht im Januar an insgesamt 24 Regel- und Förderschulen sowie Gymnasien. Beworben hatten sich darum 99 Einrichtungen des Freistaates. Das Siegel erhalten Schulen, die ihre Schüler am besten auf ihre Berufswahl vorbereiten. Es wird für drei Jahre verliehen. (wk)

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