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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Dezember 2005

Die Bundes-SPD wird ihre Jahresanfangsklausur auch in den kommenden Jahren nicht mehr in Weimar abhalten. Was heute in der Thüringer Allgemeinen festgestellt wird, hatte der neue Parteichef Matthias Platzeck bereits Ende November mitgeteilt. Die Strategie-Klausur zum Jahresanfang 2006 sollte nicht in Weimar, sondern in der Umgebung von Mainz abgehalten werden, so Platzeck damals. Grund sei die Landtagswahl Ende März in Rheinland-Pfalz wo die SPD mit der FDP regiert. Platzeck korrigierte damit eine Aussage seines Vorgängers Franz Müntefehring, der versprochen hatte, die SPD-Jahresanfangsklausuren immer in Weimar abzuhalten. Thüringens SPD-Chef Christoph Matschie bedauerte damals gegenüber Radio LOTTE Weimar die Entscheidung des Parteivorstandes, daß die Klausuren nicht mehr an einem festen Ort stattfinden sollen. Sie fanden in diesem und im vergangenen Jahr in Weimar statt. (wk)

Landtag hat Haushalt für die kommenden zwei Jahre beschlossen
Der Thüringer Landeshaushalt für die kommenden zwei Jahre ist am Abend beschlossen worden. Dafür sorgte die CDU-Mehrheit im Landtag. Der Doppel-Haushalt sieht Ausgaben von 18 Milliarden bei einer Neuverschuldung von 1,8 Milliarden Euro vor. Gleichzeitig sind massive Kürzungen vor allem im sozialen Bereich beschlossen. Die waren bereits im Vorfeld bei Betroffenen und deren Verbänden auf heftige Kritik gestoßen. Die Opposition von SPD und Linkspartei warf der CDU-Regierung eine verfehlte Politik vor. Sie würde sich mit immer neuen Ausgabenkürzungen vor notwendigen Reformen drücken. CDU-Ministerpräsident Dieter Althaus hat den Haushalt verteidigt. Er sei eine wichtige Weichenstellung. Der harte Sparkurs sei ohne Alternative. (wk)

Zu einem Raubüberfall kam es am Dienstag abend in der Humboldtstraße. Das hat gestern die Polizei mitgeteilt. Der Täter entriß einer 42-jährigen Frau trotz heftiger Gegenwehr die Handtasche. Sie wollte gerade in ihren Pkw steigen. Durch die Gewaltanwendung wurde die Frau leicht verletzt. Der Mann flüchtete unerkannt in Richtung Innenstadt. Die Frau sprach sofort zwei Jugendliche an, die dem Räuber folgten. Sie konnten ihn jedoch nicht mehr einholen. Der Unbekannte wird ein Meter-75 groß geschätzt und war schwarz gekleidet. Die Weimarer Polizei sucht Zeugen des Überfalls, insbesondere die beiden Jugendlichen. (wk)

Für den Ladenschluß zu Silvester gibt es keine Sonderregelung. Die Geschäfte dürfen von sechs bis 20.00 Uhr öffnen. Das hat jetzt die Handelskammer mitgeteilt. Früher als sonst an Samstagen schließen die Läden am 24. Dezember. Da sind sie nur bis 14.00 Uhr geöffnet. Ganz geschlossen bleibt die Frauenberatungsstelle in der Schopenhauer Straße vom 24.Dezember bis einschließlich 2. Januar 2006. Darauf weist das Frauenzentrum hin. Für Notfälle bleibt das Frauenhaus und die Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt rund um die Uhr über die Notrufnummer erreichbar. (wk)

Nach dem verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen liegt Weimar auf Platz 354 aller deutschen Städte und Landkreise. Das hat ein Nürnberger Marktforschungsinstitut ermittelt. Innerhalb Thüringens liegen dabei die Weimarer mit knapp 15-tausend Euro im Jahr hinter Jena, Erfurt und Eisenach. Innerhalb des Rankings finden sich alle neuen Bundesländer am Ende der Liste, Thüringen auf dem drittletzten Platz. Die Region mit den höchsten Einkommen ist der Hochtaunuskreis bei Frankfurt am Main. Dort beträgt das verfügbare Einkommen über 25-tausend Euro. (wk)

Verbund-Tarif-Vertrag ohne Kreisunterschrift
Der Verbund-Tarif-Vertrag Mittelthüringen ist von allen Beteiligten außer dem Landrat Hans-Helmut Münchberg unterzeichnet worden. Die einheitlichen Bus- und Bahn-Tarife für den Raum Erfurt, Weimar, Jena und dem Weimarer Land können aber am 1. April nur dann in Kraft treten, wenn auch der Landkreis noch seine Unterschrift leistet. Fördermittel für bereits getätigte Investitionen müßten zurückgezahlt werden, wenn sich nicht alle am Verkehrs-Verbund beteiligen. Thüringens Verkehrsminister Andreas Trautvetter geht davon aus, daß der Landrat noch zur Einsicht kommt. Er möge sich aber nicht mehr allzuviel Zeit lassen, so Trautvetter. Ab 15. Januar müsse die Bahn beginnen, ihre Voraussetzungen für den Verbund zu schaffen. Münchberg wehrt sich gegen eine Vertragsklausel, nach der keine Mitbestimmung bei möglichen Fahrpreiserhöhungen möglich sei. Da sich der Kreistag aber für den Verbund-Tarif ausgesprochen hatte, erteilte Münchberg dem Kreisrat Johannes Hertwig Unterzeichnungs-Vollmacht. Der war zwar am Mittag in Erfurt anwesend, hat aber die Landrats-Veranwortung nicht wahrnehmen wollen. (wk)

Weihnachtsmarkt ist zu Ende gegangen
Der Weimarer Weihnachtsmarkt ist am Abend zu Ende gegangen. Wie im Vorjahr wird die Besucherzehl auf rund 250-tausend geschätzt. Das sagte City-Manager Matthias Legler auf Anfrage von RadioLOTTE Weimar. Damit sei der Weihnachtsmarkt wieder ein Erfolg gewesen. Vor allem die Imbißstände hätten sich über ihren Umsatz sehr zufrieden gezeigt. Sehr gut angenommen wurde auch das Märchenzelt, das erstmals aufgestellt war. Wie schon im Vorjahr wird der Markt nicht vollständig abgebaut. Zwei Glühweinstände bleiben bis Weihnachten, einer bis Silvester verkaufsbereit. Auch der Weihnachtsbaum wird wieder bis ins neue Jahr leuchten. So lange leuchtet auch der als Attraktion des Marktes bezeichnete, weltgrößte Schwibbogen aus dem Erzgebirge. (wk)

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