Nachricht vom 04.April 2006
Linkspartei-OB-Kandidat Dirk Möller hat gestern die Privatisierungspläne der Stadtratskoalition aus CDU und Weimarwerk kritisiert. Die Privatisierung städtischer Einrichtungen über sogenannte Private-Public-Partnerships- kurz PPP- würde am Ende dazu führen, daß die Bürger jeglichen Einfluß auf diese Einrichtungen verlören, so Möller. Institutionen in öffentlicher Hand seien eher als private Unternehmen gewillt, die Bürger ungeachtet ihres Einkommens am kulturellen Leben der Stadt zu beteiligen. Als Beispiel nannte Möller die Ein-Euro-Eintrittskarten für sozial Schwache von DNT und Staatskapelle Weimar. Die würde es nicht mehr geben, wenn beide Einrichtungen privatisiert werden, so Möller weiter. (jm)
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