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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. April 2006

Der Weimarer Wahlausschuß hat gestern alle Kandidaten für das Amt des Weimarer Oberbürgermeisters bestätigt. Es habe keinerlei Beanstandungen gegeben, hieß es aus dem Ausschuß, der gestern öffentlich tagte. Damit kämpfen nun Maria-Elisabeth Grosse für die FDP, Wolfgang Hölzer vom WeimarWerk, der CDU-Kandidat Stephan Illert, Linksparteichef Dirk Möller, der unabhängige Einzelkandidat Gerhard Pilz und für die SPD Stefan Wolf um das höchste Amt der Stadt Weimar. Der scheidende Oberbürgermeister Volkhardt Germer rief gestern zu einem fairen Wahlkampf auf. Die Bürger Weimars bat er, auch zur Wahl zu gehen. (jm)

Weimars scheidender Oberbürgermeister Volkhardt Germer will sich nach dem Ende seiner Amtszeit ehrenamtlich im Förderverein der Gedenkstätte Buchenwald engagieren. Das hat er gestern dem Gedenkstättenleiter Volkhardt Knigge zugesagt. Germer rief seine möglichen Nachfolger auf, den dunklen Teil der Geschichte Weimars im Blick zu behalten und sich gegen Rechtsextremismus zu engagieren. (jm)

Die Südtiroler Lebensmittelsfirma "Dr. Schär" will heute in Apolda den Grundstein für eine neue Produktionsstätte legen. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben 18 Millionen Euro investieren und zunächst 25 Arbeitsplätze schaffen. Bereits Ende des Jahres soll die Fertigung von Brot und Brotersatz in Apolda aufgenommen werden. Die "Dr. Schär GmbH" mit Sitz im italienischen Burgstall will künftig in Thüringen für den europäischen Markt produzieren. (dpa-jm)

Die Schorcht-GmbH in der Rießnerstraße ist pleite. Wie die TLZ heute meldete, beantragte die jetzige Geschäftsführung beim Weimarer Amtsgericht, ein Insolvenzverfahren zu eröffnen. Das Verfahren selbst könnte im Mai eröffnet werden, hieß es weiter. Als Ursache für den Bankrott nannte der vorläufige Insolvenzverwalter Horst Helberg den noch immer schwachen Bausektor. Außerdem habe sich der kürzlich verstorbene Firmeneigner Dieter Schorcht wohl zu Lebzeiten überschätzt und übernommen. (jm)

Der TENNIS-CLUB 1912 e.V. darf in der Museumsnacht am 20. April den Bierwagen einer Thüringer Schwarzbierbrauerei betreiben. Aus der Vitrine mit insgesamt 13 Bewerbern zog die Zwiebelmarktkönigin gestern abend bei der Verlosung im Großen Saal des Rathauses das Los des TENNIS-Clubs. Dieser kann damit zur Museumsnacht auf dem Schloss-Innenhof zum Nutzen des Vereins Getränke verkaufen. Auch Radio LOTTE Weimar hatte sich an der Verlosung beteiligt, kam aber nicht zum Zuge. (jm)

Der CDU-Kreischef und OB-Kandidat Stephan Illert hat der Linkspartei vorgeworfen, weltfremd und rückwärtsgewandt zu sein. Anlaß war die Kritik von Linksparteichef Dirk Möller an den von ihm befürchteten Privatisierungsplänen der CDU-weimarwerk-Koalition. Illert ließ mitteilen, er kenne niemanden, der der Privatisierungswut unterliege. Wenn Schulen und Kindergärten durch sogenannte PPP-Modelle saniert würden, verbessere sich die Lebens- und Arbeitssituation von Lehrern, Schülern, Kindern und Erzieherinnen, so der CDU-Kandidat. Es handele sich keineswegs daurm, Schatztruhen zu privatisieren, wie das von der Linkspartei dargestellt worden sei. Es würden keine öffentlichen Aufgaben privatisiert. Wer das behaupte, führe vorsätzlich in die Irre, so Illert abschließend. PPP bedeutet Private Public Partnership. Danach sollen private Unternehmen und beispielsweise Kommunen ihre jeweiligen Stärken kombinieren. Eine möglichkeit wäre zum Beispiel, das die Kommune sanierungsbedürftige Gebäude verkauft und vom Käufer saniert zurückmietet. (jm)

SPD-Oberbürgermeisterkandidat Stefan Wolf will den städtischen Gesellschaften mehr kommunale Aufgaben übertragen. Als Beispiel nannte der Wirtschaftsdezernent die Weimarer Wohnstätte GmbH. Diese könnte mithelfen, Schulen und Kindergärten zu sanieren. Das sei eine gute Alternative, falls das Modell von CDU und Weimarwerk mit privaten Investoren nicht funktioniere, so Wolf. Er verwies dabei auf das Vorbild der Stadtwirtschaft, die bereits das Schwimmbad und die Dreifelderhalle betreibe. Wolf will außerdem im Verkehrsverbund das jüngst gestrichene Seniorenticket wieder einführen und sich dafür stark machen, daß die Mitte-Deutschland-Verbindung der Deutschen Bahn weiter ausgebaut wird. In seiner Rede auf dem SPD-Jahresempfang sagte Wolf, das neue Einkaufszentrum Weimar-Atrium sei ein Erfolg. Er habe es in "langen Auseinandersetzungen gegen viele Bedenkenträger" durchgesetzt. So seien 450 neue Arbeitsplätze entstanden und der Weimarer Innenstadthandel gestärkt worden, so Wolf. (mh-jm)

Landesverwaltungsamt genehmigt Haushalt 2006
Der Weimarer Stadthaushalt für 2006 ist vom Landesverwaltungsamt genehmigt worden. Das teilte gestern Oberbürgermeister Volkhardt Germer mit. Es seien keine nennenswerten Auflagen erteilt worden, so Germer. Auch der Kredit für den Verwaltungsneubau in der Schwanseestraße sei von der Kommunalaufsicht genehmigt worden. Das Geld dürfe allerdings ausschließlich für diesen Neubau genutzt werden, so Germer weiter. Durch den Kredit würde die Stadt jährlich 8500 Euro einsparen. (jm)

H&M hält an Weimar-Plänen fest
Der schwedische Modekonzern Hennes und Mauritz - kurz H&M - hält an seinen Plänen fest, in Weimar eine Filiale zu errichtn. Das sagte gestern ein Sprecher des Unternehmens gegenüber Radio LOTTE Weimar. Es seien noch Kleinigkeiten mit dem Vermieter zu klären. Das hoffe man, in den kommenden drei Wochen zu schaffen. Mit einer Eröffnung der H&M-Filiale in der Schillerstraße 13 bis 15 rechne man im Frühjahr 2007. Es könne aber noch bis zum Herbst 2007 dauern, so der Sprecher. Ursprünglich wollte H&M schon im Winter 2005 eröffnen. Die Verzögerungen könnten immer noch an den vom Vermieter nachzuweisenden Pkw-Stellplätzen liegen. Offensichtlich solle die dafür nötige Ablösegebühr an die Stadt umgangen werden, heißt es aus verschiedenen Quellen. (jm)

Weimarer Jazzer gewinnt Preis
Der Weimarer Jazz-Professor Frank Möbus hat mit seiner Band „Der Rote Bereich“ den „Deutschen Jazzpreis Mannheim“ gewonnen. Er setzte sich damit im Rahmen des Jazzfestivals Mannheim gegen 124 Mitbewerber durch. Das teilte heute die Weimarer Musikhochschule mit. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Frank Möbus und der „Roten Bereich“ spielten bereits unzählige Konzerte in Europa, den USA, Afrika und Asien und gastierten bei den renommiertesten Jazz-Festivals, wie z. B. dem Montreux Jazz Festival, dem North Sea Jazz Festival in Den Haag, dem Bell Atlantic Festival in New York und dem Jazz Fest Berlin. Die Formation tourt ab heute durch Polen.

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