Theater-Sparpläne erfahren erste Veränderungen
Nachricht vom 21.Dezember 2006
Die Kürzungspläne für die Thüringer Theater und Orchester haben die erste Veränderung erfahren. Nach Aussagen von Nordhausens Oberbürgermeisterin Barbara Rinke hat das Kultusministerium ein neues Verhandlungsangebot für die Förderung des Theaters Nordhausen und des Loh-Orchesters Sondershausen vorgelegt. Der Landeszuschuß soll danach ab 2009 nicht mehr um fast siebzig Prozent, sondern nur noch um rund 25 Prozent gekürzt werden. Damit gebe es einen ernstzunehmenden Vorschlag für den Fortbestand des Hauses, so die SPD-Politikerin Rinke gegenüber der Deutschen Presseagentur. - Unterdessen hat der Aufsichtsrat für das Nordthüringer Theater und Orchester den Vertrag des derzeitigen Intendanten Lars Tietje bis 2012 verlängert. Damit wolle man signalisieren, daß die derzeitige Theaterstruktur bestehen bleiben müsse. (dpa/wk)
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