Nachricht vom 03.Januar 2007
Für den Erhalt der Weimarer Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus hat sich jetzt auch der Linkspartei-Bundestagsabgeordnete Frank Spieth eingesetzt. Wie aus dem Weimarer Wahlkreisbüro mitgeteilt wird, habe er dazu in den vergangenen Wochen Gespräche mit Oberbürgermeister Stefan Wolf und Mitgliedern des Bürgerbündnisses gegen Rechts geführt. Dabei sei nach Möglichkeiten gesucht worden, die Netzwerkstelle in der bisherigen Form weiterzuführen. Gleichzeitig habe Spieth die Landesregierung aufgefordert, den noch bestehenden Förderansatz der Projekte gegen Rechtsextremismus zu bewahren. Hintergrund ist die Befürchtung, daß in Erfurt die Weimarer Bewerbung für die neuen Projektmittel des Bundes gegen Rechts nicht berücksichtigt werden könnte. Das bewährte Weimarer Modell würde dort nicht unbedingt als Präferenz gesehen, heißt es. (wk)
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