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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Januar 2002

Wohnungsbrand in der Silvesternacht
Zehn Menschen sind nach einem Wohnungsbrand in der Silvesternacht in Weimar verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war das Feuer in der Wohnung einer 76-jährigen Frau ausgebrochen. Sie erlitt schwerste Brandverletzungen und wurde in eine Spezialklinik nach Halle geflogen. Neun weitere Hausbewohner, darunter auch zwei fünf Jahre alte Kinder, wurden wegen Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt. Erste Ermittlungen ergaben, dass die Fahrlässigkeit der betagten Frau zum Ausbruch des Brandes führte. Der Sachschaden beträgt rund 25.000 Euro.

Generalmusikdirektor erlitt Schwächeanfall während des Neujahrskonzerts
Generalmusikdirektor Albrecht ist in der Neujahrsnacht bewusstlos am Pult zusammen gebrochen. Während des Neujahrskonzerts der Staatskapelle in der Weimarhalle erlitt der Dirigent einen Schwächeanfall. Albrecht erlangte recht schnell wieder das Bewusstsein. Er hatte bereits vor dem Konzert an einem grippalen Infekt gelitten. Aber trotz Fiebers wollte er das ausverkaufte Konzert dirigieren, so Orchesterdirektorin Julia Miehe gegenüber der TA. Im Weimarer Klinikum kuriert sich nun der 67-Jährige aus.

Thüringer Neujahrsbaby ist in Sömmerda geboren worden
Das Thüringer Neujahrsbaby ist in Sömmerda geboren worden. Der kleine Erik erblickte kurz nach zwei Uhr in der Neujahrsnacht das Licht der Welt. Der neue Erdenbürger wog bei der Geburt mehr als fünf Kilogramm. Er kam per Kaiserschnitt zur Welt. Mutter und Kind sind wohlauf. Die Eltern von Erik Rind kommen aus Elxleben an der Gera. Erik war gut eine halbe Stunde schneller als Anna Klötzing aus Görgwitz im Saale-Orla-Kreis. Sie wurde im Krankenhaus Schleiz ebenfalls per Kaiserschnitt geboren. Das kleine Mädchen ist allerdings wesentlich zarter als Erik. Es wog bei der Geburt 1680 Gramm.

Sternensinger ziehen durch Weimar
Ab heute ziehen die Sternensinger durch Weimar. Das diesjährige Motto heisst: "Heilende Hände, damit Kinder leben können". Die gesammelten Spenden sollen Kindern in China zu Gute kommen. Die jungen Mitglieder der katholischen Gemeinde werden noch bis Samstag unterwegs sein. Sternensinger sind seit mehr als 400 Jahren bekannt. Zeitweise war es das Privileg der Handwerker, die im Winter kaum Arbeit hatten, hierdurch den Lebensunterhalt zu stützen. Heute sammeln die Sternensinger für soziale Zwecke.

Thüringer nahmen mit Gelassenheit von der D-Mark Abschied
Die Thüringer haben am Neujahrstag mit Gelassenheit von der D-Mark Abschied genommen. Nach Angaben mehrerer Kreditinstitute hielt sich der Andrang auf das neue Geld zunächst in Grenzen. Beim Bezahlen dominierte allerdings das altbewährte Geld. Auch die Silvesterrechnungen seien meist in D-Mark beglichen worden, hieß es aus Lokalen. Wegen "Servicearbeiten"waren einige Erfurter Fahrkarten-Automaten noch nicht eurofit. Briefmarkenautomaten meldeten "Kein Wechselgeld vorrätig".

Neue Jahresstatistik für Weimar
Nach der aktuellen Jahresstatistik Weimars hat die Stadt 61.000 Einwohner und einen Ausländeranteil von 2,4 Prozent. Im Jahre 2001 sank die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 20 Jahren um 13 Prozent. Die Entwicklung im Fremdenverkehr war rückläufig. Gegenüber dem Jahre 2000 sank die Zahl der Übernachtungen um 4,4 Prozent. Das produzierende Gewerbe in Weimar hat bis Ende September 2001 einen Umsatz von 62,5 Mio DM erreicht. Im Jahre 2000 wurde im gleichen Zeitraum ein Umsatz von 58,7 Mio DM erzielt.

Sechs Schlägereien in der Neujahsnacht
Die Polizei musste in der Silvesternacht in einer Gaststätte in Thangelstedt eingreifen. Hier hatten kurz nach Mitternacht fünf Männer mit Schreckschusspistolen um sich geschossen. Es folgte eine Prügelei zwischen mehreren Jugendlichen, die nicht ohne Veilchen und Beulen abging. Fünf Täter wurden vorläufig festgenommen. Ingesamt mussten die Beamten zu sechs Schlägereien im Stadtgebiet und im Landkreis. Dabei gab es zehn Verletzte, zehn Täter wurden ermittelt.

Menschenrechtspreisträger wünschen Weimar ein glückliches und friedvolles Jahr
Die Menschenrechtspreisträger wünschen den Bürgerinnen und Bürgern Weimars ein glückliches und friedvolles Jahr 2002. Damit drücken die Preisträger ihre besondere Verbundenheit mit der Stadt Weimar aus. Zu den Neujahrsgratulanten gehörten unter anderen Pater Shay Cullen aus den Philippinen und die diesjährige Preisträgerin Shahnaz Bokhari aus Pakistan.

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