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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. Januar 2002

Überschwemmungsgefahr im Weimarer Umland
Die Ilm droht über die Ufer zu treten. Das Staatliche Umweltamt Erfurt hat heute für den Ober- und Mittellauf der Ilm die Hochwasserstufe von 1 auf 2 erhöht. Die Alarmstufe 2 erfordert einen ständigen Kontrolldienst an wasserwirtschaftlichen Anlagen, Brücken, Durchlässen und sonstigen Gefährdungspunkten. Die Kontrollen führen Mitarbeiter des Umweltamtes Weimar gemeinsam mit der Feuerwehr seit gestern morgen aus. Vorbeugend wurde bereits der Schieber am Wehr der Kegelbrücke gezogen. Wie die Feuerwehr Weimar heute Morgen Radio Lotte mitteilte, liegt der Wasserstand der Ilm im Bereich Mellingen bei 2,68 Meter.

Demonstration gegen Gewalt in Jena
Eine Demonstration gegen Gewalt und für Internationalität findet heute um 16.00 Uhr auf dem Ernst-Abbe-Platz in Jena statt. Daran wird auch Thüringens Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Dagmar Schipanski teilnehmen. Sie unterstützt damit ausdrücklich das Anliegen von Professor Karl-Ulrich Meyn, dem Rektor der Friedrich-Schiller-Universität sowie des Jenaer Oberbürgermeisters Peter Röhlinger. Den Hintergrund für diese Demonstration bilden die beiden unmittelbar zurückliegenden Anschläge auf einen chinesischen bzw. russischen Gastdozenten der Jenaer Alma mater. In einer schriftlichen Medieninformation teilte die Ministerin mit, dass man es nicht hinnehmen werde, dass der Ruf Jenas als Hochschul- und Forschungsstandort beschädigt werde. Sie erinnerte außerdem daran, dass Wissenschaft, Forschung und Lehre an Universitäten von der Internationalität lebten und den weltweiten Ergebnis- und Gedankenaustausch brauchten. Deshalb rufe sie alle Wissenschaftler, Uni-Mitarbeiter, Studenten und vor allem auch die Bürger der Region Jena auf, sich an der Demonstration zu beteiligen. Die Bauhaus-Uni konnte Radio - Lotte gegenüber keine Auskunft geben, ob oder wie sich die Weimarer Uni an der Demonstration beteiligt.

Sprechzeiten im Sozial- und Wohnungsamt ändern sich
Neue Sprechzeiten führt das Sozial- und Wohnungsamt ab 1. Februar 2002 im Dienstgebäude Ackerwand 15 ein. Um den Bürgern längere Wartezeiten zu ersparen , finden Gespräche dann nur nach Terminvereinbarung statt. Ein Termin kann persönlich oder telefonisch zwischen Bürger und Verwaltungsmitarbeiter abgestimmt werden. Vorsprachen ohne Terminvereinbarung finden noch jeweils Dienstag und Freitag statt.

Jenoptik-Konzern bekommt Millionenauftrag
Der Jenoptik-Konzern bekommt einen Millionenauftrag. Die Jenoptik Tochter M und W Zander soll für rund 13 Millionen Euro ein Biomasse-Heizwerk in Rheinland-Pfalz bauen. Das Kraftwerk entsteht in einer Anlage in Hoppstädten Weiersbach und wird bis zum Frühjahr 2003 fertig sein. Die elektrische Energie soll aus Altholz gewonnen werden. M+W Zander hat rund 4200 Beschäftigte. Die Firma erhielt erst vergangene Woche einen Großauftrag von Autobauer Audi mit einem Volumen von 40 Millionen Euro.

Thüringer Landeskunstausstellung kann stattfinden
Die Thüringer Landeskunstausstellung findet vom 12. Mai bis zum 23. Juni 2002 in der Landeshauptstadt Erfurt statt. Eine siebenköpfige Jury wählte bereits Ende Oktober 2001 124 Künstler aus, die dort ihre Werke präsentieren werden. Ausstellungsveranstalter ist der Verband Bildender Künstler Thüringen. Dieser führt, aufgrund seiner angespannten finanziellen Lage, auch Gespräche mit Förderern und Sponsoren zur Deckung der fehlenden Beträge zum für die Öffentlichkeitsarbeit oder die Außenwerbung des Projektes. Die Veranstalter können jetzt auf einen weiteren prominenten Förderer verweisen. Es ist die Stiftung Kulturfonds mit Sitz in Berlin. Die Stiftung fördert zeitgenössische Kunst und Kultur auf den Gebieten der Bildenden Kunst bzw. der künstlerischen Fotografie, der Darstellenden Kunst, der Literatur, der Musik und des Films oder Videos. Dabei unterstützt sie insbesondere Künstlerinnen und Künstler aus den neuen Bundesländern durch die Vergabe von Stipendien und Projektzuwendungen.

Thüringer Börse soll Auslandsgeschäft ankurbeln
Eine Börse soll Thüringer Auslandsgeschäft ankurbeln. Rund 100 Firmen wollen heute in Erfurt eine Kooperationsbörse für Auslandsmärkte nutzen, um sich über ihre Chancen im Ausland zu informieren. Organisiert wird die Veranstaltung von der Außenwirtschaftsfördergesellschaft. Auf der Börse können die Unternehmen erste Kontakte mit ausländischen Partnern knüpfen. Im Jahr 2000 schlossen Thüringer Firmen mit Hilfe der Gesellschaft Exportverträge in Höhe von 54 Millionen Euro ab. Rund 30 Kooperationen wurden vereinbart und 17 Firmen im Ausland gegründet.

Jugendlicher zahlte mit falschem 20-Euro-Schein
Ein 15-jähriger aus dem Kreis Weimarer Land hat gestern mit einem falschen 20-Euro-Schein bezahlt. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Schein keine Sicherheitsmerkmale. Die Verkäuferin erkannte die Fälschung sofort und informierte die Polizei. Bei der anschliessenden Wohnungsdurchsuchung, wurden auf dem Rechner des Jugendlichen Hinweise auf die Geldfälschung gefunden. Eine Anzeige wegen Geldfälschung und Inverkehrbringung von Falschgeld läuft.

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