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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Januar 2002

Treffen der Weimarer und Erfurter Stadträte abgesagt
Das Treffen der Weimarer und Erfurter Stadträte wurde abgesagt. Sie wollten sich heute über ein Positionspapier zur weiteren Entwicklung des DNT verständigen. Der Grund für die Absage des Termins ist das zeitgleiche Treffen des Lenkungsausschusses mit Kunstministerin Schipanski. Der Fraktionsvorsitzende der Parteilosen Hasenbeck meinte dazu gegenüber Radio Lotte, es sei sehr bedauerlich, dass ein Gespräch auf kommunaler Ebene zu Gunsten eines Treffens auf ministerialer Ebene abgesagt wird. Zum heutigen Zeitpunkt würde laut Hasenbeck ein Gespräch mit Schipanski keine Neuigkeiten bringen. Erst müssten auf lokaler Ebene harte Fakten geschaffen werden, so Hasenbeck weiter.

Thüringen will Fünfjährige einschulen
Thüringen will künftig Fünfjährige einschulen lassen. Nach Niedersachsen plant jetzt auch Thüringen, das Einschulalter zu senken. Kultusminister Krapp kündigte im MDR FERNSEHEN an, es solle in Zukunft möglich sein, Kinder bereits mit fünf Jahren in die Schule zu schicken. Anders als in Niedersachsen plane er aber keine generelle Schulpflicht für Kinder dieses Alters. Der niedersächsische Ministerpräsident Gabriel hatte am Wochenende angekündigt, dass sein Land die Schulpflicht schon für Fünfjährige einführen will. Damit reagiert das Land auf die Ergebnisse der PISA-Studie.

Apoldaer Bier erhält DLG-Preis
Die Apoldaer Biermarke "Glockenpilz"ist mit dem Preis der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft in Gold ausgezeichnet worden. Die Brauerei hat bis heute ihre Selbstständigkeit bewahrt und verkaufte im Vorjahr rund 100.000 Hektoliter Bier.

Kunstfest-Etat für 2002 und 2003 aufgestellt
Der Kunstfest-Etat für 2002 und 2003 steht. Die Thüringer Kunstministerin Schipanski bezeichnete die finanzielle Ausstattung des Kunstfestes mit 1,17 Millionen Euro als solide. Diese Summe Voraussetzung sei allerdings, dass die Stadt Weimar ihren bisherigen Anteil in Höhe von 255 000 Euro beibehalte. Der langjährige Intendant Bernd Kaufmann war im vergangenen Jahr zurückgetreten. Geschäftsführer Ralf Schlüter ist dieses Jahr auch für den künstlerischen Teil verantwortlich. Das Festival wird am 8. August mit einem Gastspiel der Monte/Brown Dance-Company aus New York eröffnet.

Stromausfall durch Kabelschaden
Rund 3000 Weimarer Haushalte waren am frühen Sonntagmorgen ohne Strom. Ein Kabelschaden löste den Stromausfall rund um den Theaterplatz aus. Insgesamt waren 14 Trafostationen ausgefallen. Nach 2 1/2 Stunden konnte der Schaden behoben werden. Im vergangenen Jahr gab es sieben solcher Störungen, aber keine hatte so lange gedauert.

Star-Dirigent Marek Janowski setzt sich für Theater Weimar ein
Der Star-Dirigent Marek Janowski setzt sich für das Theater Weimar ein. Gegenüber der TLZ sagte der Dirigent, das DNT und die Staatskapelle seien unwiederbringliche Symbolorte der ganzen deutschen Kulturnation und weltweit anerkannte "kulturelle Markenartikel", die man nicht wegen kurzfristiger Etatnöte ruinieren dürfe. Für das Erfurter Theater schlägt Janowski ein flexibles Model vor, welches in Paris oder Lissabon funktioniere. Dort würden durch Ko-Produktionen mit anderen Häusern niveauvolle und abwechslungsreiche Spielpläne gestaltet. Weimars National-Theater sei hingegen als Ankerpunkt abendländlicher Kultur unantastbar. Janowski ist derzeit Orchesterchef in Monte Carlo, Dresden und Berlin.

DNT feierte Bayrischen Theaterpreis für Faust-Inszenierung
Am Samstag feierte das DNT mit dem Publikum den Bayrischen Theaterpreis für die Faust-Inszenierung. Nach der ausverkauften Aufführung drängten sich 500 verbliebene Gäste im Foyer, um mit den Theaterleuten zu feiern. Dieser Faust ist für General-Intendant Stephan Märki ein typisch Weimarer Faust, welcher nur in einem Mehrsparten-Haus möglich ist. Fast 30.000 Menschen haben den jüngsten "Faust"des DNT seit seiner Premiere am 17. März 2001 gesehen.

Thüringen will 500 Millionen Euro in den Straßenbau investieren
Der Freistaat will in diesem Jahr 500 Millionen Euro in den Straßenbau investieren. Das sagte gestern Wirtschaftsminister Schuster auf dem Neujahrsempfang der Thüringer CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Weimar. Das Geld sei für Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen vorgesehen. Schuster sagte, damit wolle man auf die schwache Konjunktur reagieren.

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