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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Januar 2002

Kita "Zwergenland"bleibt geöffnet
Die Kindertagesstätte "Zwergenland"bleibt geöffnet. Die Betreuung der Kinder in der Schöndorfer Kita, die bisher durch das Deutsche Rote Kreuz betrieben wurde, übernimmt die Hufeland-Trägergesellschaft. Diese Botschaft übermittelten gestern früh Vertreter der Stadtverwaltung den Eltern und Kindern in der Kita "Zwergenland". Die Stadt Weimar hatte dem DRK den Nutzungsvertrag für die Kita in der Carl-Gärtig-Straße zum 31. 12. 2001 gekündigt. Hintergrund waren Auseinandersetzungen um den Mietpreis. Das Deutsche Rote Kreuz erklärte sich außerstande, einer Erhöhung der symbolischen Miete von fünf Mark zuzustimmen und räumte das Gebäude. Die Hufeland-Trägergesellschaft versichert, daß sie als neuer Träger das bisherige Kita-Konzept weitertragen werde. Dazu gehört auch die Fortführung des jüngst gestarteten Modellprojektes "Bildung im Elementarbereich". Die Hort-Betreuung der Grundschul-Kinder in Schöndorf könne jedoch nicht weiter im Zwergenland stattfinden, so erklärte die Stadtverwaltung Weimar.

Jusos lehnen Theaterfusion ab
Die Thüringer Jusos lehnen eine Theaterfusion grundsätzlich ab. Das Erfurter und Weimarer Theater sollen ihre Eigenständigkeit behalten, so der Sprecher der Jungsozialisten Daniel Wynarski. Die Jusos schlagen alternative Finanzierungen wie einen Theater-Pfennig vor. Ausserdem solle der Bund für das DNT grössere Verantwortung übernehmen. Kooperation unter den Theatern könne es nach Meinung der Jusos bei den Werkstätten gäben. Im Theater-Streit sind sich die beiden Städte Erfurt und Weimar angeblich bereits einig, dass eine Gemeinschaft die Lösung der Finanzprobleme beider Häuser bringen könne. Über eine Reihe noch offener Fragen soll ein Ausschuss am 14. Januar beraten.

Thüringer blieben im Schnee stecken
In Thüringen blieben viele Autofahrer in Schneeverwehungen stecken oder rutschten in den Straßengraben. Viele Bundes- oder Landesstraßen mussten gesperrt werden. Besonders betroffen war Ostthüringen. Im Raum Gera stand auf vielen Straßen nur eine Fahrspur zur Verfügung. Im Westen und Norden Thüringens gab es aber auch blockierte Straßen. Hier türmte heftiger Wind den Schnee teilweise einen halben Meter hoch. Auf den Autobahnen im Thüringer Raum gab es heftige Probleme. Insgesamt waren 48 Landstraßen in Nord- und Ostthüringen verschneit.

Lange Warteschlangen vor den Banken
Gestern gab es lange Warteschlangen vor den Banken. Viele Kunden wollten ihre finanziellen Restbestände in die neue Währung umtauschen, offenbar aus Angst, sie würden die D-Mark im Handel nicht mehr loswerden. An der Wechselkasse bei dem Rewe-Konsum im Handelshaus mussten sich die Bürger auch eine Weile gedulden. Wie die TA berichtet wurden hier D-Mark einschließlich Münzen bis insgesamt 100 Mark umgetauscht. Die Währungsumstellung von der Mark auf den Euro ist trotzdem nach Ansicht der Bundesbank weitgehend reibungslos angelaufen.

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