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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Mai 2004

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) besucht heute vormittag die Redaktion von Radio LOTTE Weimar. Er folgt damit einer Einladung von Chefredakteur Michael Helbing. In einem einstündigen Gespräch soll Althaus über die Arbeit des nichtkommerziellen Lokalradios (NKL) in Thüringen umfassend informiert werden. Im gesamten Freistaat gibt es nur zwei solche NKL-Stationen, neben LOTTE in Weimar noch Radio F.R.E.I. in Erfurt. Beide Sender feiern in diesem Jahr ihren 5. Geburtstag. (mh)

Landesregierung setzt Beiträge für Wasser und Abwasser aus
Sämtliche Beitragsbescheide für Wasser und Abwasser werden ausgesetzt. Dies kündigte Thüringens Ministerpräsident Althaus am Wochenende an. Während des offiziellen Wahlkampfauftaktes der CDU in Apolda erklärte Althaus, die Kosten der Verbände in Höhe von knapp drei Millionen Euro werde das Land übernehmen. Gleichzeitig versprach der Regierungschef eine komplette Änderung des Kommunalabgaben-Gesetzes noch in diesem Jahr. Die Beiträge für Trinkwasser würden demnach vollständig abgeschafft. Künftig solle es nur noch Gebühren in verträglichem Maße geben, so Althaus. Außerdem wolle man die Abwasserbeiträge bei großen Grundstücken kappen. SPD und PDS haben unterdessen gefordert, die Gesetzesänderung noch vor der Landtagswahl im Juni zu beschließen. (mh)

Weimars Bundestagsabgeordneter Christoph Matschie hat sich für eine Debatte über Mindestlöhne ausgesprochen. Der SPD-Landeschef und Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl sagte zum 1. Mai, Ostdeutschland sei längst ein Niedriglohngebiet. Hier gebe es Löhne, die an der Schamgrenze lägen. Die Politik müsse nun endlich sagen, "was ein Arbeiter am Ende eines Tages in der Tasche haben muss". Dies müsse dann auch soviel sein, dass er keine Angst vor dem nächsten Tag haben bräuchte. Matschie warf den CDU-Ministerpräsidenten von Thüringen und Sachsen vor, lieber heute als morgen die Löhne im Osten senken zu wollen. (mh)

Der SC 03 Weimar hat am Wochenende sein Heimspiel in der Fußballthüringen-Liga gewonnen. Die Weimarer siegten gegen die SG Suhl mit eins zu null. Das Tor für den SC erzielte Friedrich fünf Minuten nach der Halbzeitpause. Die Elf vom Lindenberg liegt nun mit 35 Punkten auf dem siebenten Tabellenplatz. (jm)

Das traditionelle Seifenkisten-Rennen am Samstag auf der Belvederer Allee hat der 12-jährige Michael Penseler gewonnen. Er startete mit einer Seifenkiste namens "Flotte Lotte" in der Kategorie "Spacekid". Insgesamt starteten über 50 selbstgebastelte Gefährte. Etwa 40 davon erreichten das Ziel. Für das Spektakel interessierten sich über tausend Schaulustige. Das Weimarer Seifenkistenrennen fand zum 14. Mal statt. Es wurde ausgerichtet vom nichtkommerziellen Verein Kulturtragwerk. Der wurde einst von Studenten der Bauhaus-Uni gegründet. (jm)

Althaus spricht sich für Stärkung der Bauhaus-Uni aus
Die Bauhaus-Universität Weimar muß gestärkt werden. Dies sagte Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) heute auf Radio LOTTE. Besonders mit dem Centrum für intelligentes Bauen (CIB) wolle man die Uni besser für die Wirtschaft öffnen. Weimar könne den Beweis antreten, das innovatives Bauen in einem Hochlohnland möglich ist, so Althaus. Der Ministerpräsident sagte weiter, der Thüringer Hochschulpakt sorge in finanziell schwierigen Zeiten für Planungssicherheit. (mh)

Geringe Beteiligung an Mai-Demonstration in Weimar
Anlässlich des "Tages der Arbeit" wurde am 1. Mai auch in Weimar demonstriert. Die Redner kritisierten vor allem den gegenwärtigen Abbau sozialer Leistungen in der Bundesrepublik. So erfolge allein mit dem Arbeitslosengeld II der "nachhaltigste Sozialabbau in der Geschichte Deutschlands", sagte Günter Petsch, Bezirksleiter der IG Bergbau, Chemie und Energie. Ein weiteres Thema war die EU-Osterweiterung. Diese wurde als Chance gesehen. Zukünftig müssten die Prozesse und Entscheidungen in Brüssel für die Bürger jedoch noch leichter zu durchschauen sein. Auch müssten die Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmer in der EU gestärkt werden. Die Veranstaltung war von nur sehr wenigen Zuhörern besucht. JW

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