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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Januar 2008

Die Polizei sucht noch immer Zeugen zum tödlichen Unfall mit Fahrerflucht vom Freitagabend in Weimar Nord. Benötigt werden Angaben zu Fahrzeug, Fahrer oder Insassen. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen silbergrauen Pkw Mazda 323 mit dem Kennzeichenbeginn IK für Ilmkreis. Er ist nach polizeilichen Erkenntnissen von der Unfallstelle am Fußgängerüberweg Marcel-Paul-Straße in Richtung Bad Berka gefahren und war im Frontbereich erheblich beschädigt. Auffällig dürfte die zerstörte Frontscheibe gewesen sein, heißt es in dem Zeugenaufruf. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. - Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen gegen eine 21-Jährige, die zugegeben habe, gefahren zu sein. Sie soll am Freitag Abend den 17-jährigen Jugendlichen und seine 16-jährige Freundin an dem Zebrastreifen überfahren haben. Der 17-Jährige starb wenig später im Krankenhaus. Seine Begleiterin wurde schwerst verletzt. Sie soll aber nicht mehr in Lebensgefahr schweben. (wk)

Die Evangelische Kirchenföderation in Mitteldeutschland hat gestern in Jena ihr Aktionsjahr gegen Rechtsextremismus gestartet. Vor der Stadtkirche wurde symbolisch eine zwei Meter große Brille geputzt, woran sich alle Gottesdienstbesucher beteiligen konnten. Sie erhielten Brillenputztücher, die mit dem Slogan der Aktion "Nächstenliebe verlangt Klarheit" bedruckt waren. Gleichzeitig wurde die Ausstellung "Hass vernichtet" von Irmela Mensah-Schramm eröffnet. Die Menschenrechtlerin fotografiert seit fast zwei Jahrzehnten in Berlin und anderen Städten rassistische und antisemitische Hass-Sprüche, die sie anschließend beseitigt. - Das Aktionsjahr der Kirche sieht zahlreiche Veranstaltungen, darunter Friedensgebete am 8. Mai, in allen Kirchengemeinden vor. (wk)

Das Urteil über die Rechtmäßigkeit der Fünf-Prozent-Hürde bei den schleswig-holsteinischen Kommunalwahlen will das Bundesverfassungsgericht am 13. Februar verkünden. Das hat jetzt das Gericht in Karlsruhe bekanntgegeben. Durch die Sperrklausel sehen die Grünen und die Linke in Schleswig-Holstein die Chancengleichheit unzulässig eingeschränkt. Das Urteil hat auch Auswirkungen auf Thüringen. Der Landes-Verfassungsgerichtshof hatte jüngst ein Verfahren zur Fünf-Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen mit Blick auf das Karlsruher Urteil ausgesetzt. Dabei geht es um die Anfechtung der Kommunalwahl in Weimar von 2004. (dpa/wk)

Neuer Präsident des Kreisfußball-Ausschusses KFA ist der Weimarer Ralf Hahnemann. Er löst den langjährigen Vorsitzenden Richard Kunze ab, der am Samstag in Apolda in den Ruhestand verabschiedet wurde. Für seine Verdienste erhielt der 74-Jährige die Ehrenplakatte des Thüringer Fußballverbandes. Hahnemann ist 47 Jahre alt und Mitglied beim SC 03. Er wurde von 86 der 100 Delegierten des KFA gewählt. - Der Ausschuß ist die Dachorganisation für den aktiven und breitensportlichen Fußball im Kreis und der Stadt Weimar. (wk)

Wegen einer Feuerwehrübung ist zur Stunde die Thälmannstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Wie es von der Feuerwehr heißt, sei ein Brand in der Justizvollzugsanstalt Ossietzkystraße simuliert worden. Trainiert würden Evakuierungs- und Löschmaßnahmen. Die Übung soll noch etwa eine Stunde andauern. Solange bleibe das Gebiet Thälmann-Ossietzkystraße auch gesperrt. (wk)

Von heute ab 19.00 Uhr bis zum kommenden Mittwoch 19.00 Uhr ist auf den Frequenzen von RadioLOTTE Weimar das Experimentelle Bauhaus-Radio zu hören. Die 48-Stunden-Sendung werde unter dem Motto "Radio Mundo – Deine Antenne zur Welt" vom Studiengang Mediengestaltung präsentiert, heißt es aus der Uni. Geboten würden verschiedene Adaptionen internationaler Hörspiele, Live-Diskussionsrunden, Musiksendungen und Lesungen. Projektleiterin ist die Radio-Lehrstuhl-Inhaberin Nathalie Singer. (wk)

"Zug der Erinnerung" zieht am Wochenende 2000 Interessierte an
Noch bis heute 15 Uhr kann am Weimarer Hauptbahnhof die rollende Ausstellung "Zug der Erinnerung" besichtigt werden. Er war am Samstag Vormittag in der Stadt eingetroffen und offiziell von Bürgermeister Christoph Schwind begrüßt worden. Laut Angaben der Veranstalter sind die Waggons in den zwei Tagen von etwa 2.000 Interessierten besucht worden. Viele hätten Schlange gestanden und Wartezeiten bis zu einer Stunde in Kauf genommen. Gezeigt werden Schicksale der drei Millionen Menschen, die von der Reichsbahn in die Vernichtungslager transportiert wurden. - Die auf Schienen gestellte Ausstellung ist seit über zwei Monaten in Deutschland unterwegs und soll bis nach Auschwitz fahren. Nächste Station ist am Nachmittag Apolda. (wk)

Hunderte beteiligen sich am Mahngang für die Opfer der Nazi-Herrschaft
Über 300 Menschen haben sich gestern am Mahngang für die Opfer des Holocoust beteiligt. Die Teilnehmer versammelten sich auf dem Theaterplatz und zogen zum Hauptbahnhof. Reden wurden vom ehemaligen Buchenwald-Häftling Ottomar Rothmann sowie von Volkhardt Germer vom Förderverein Buchenwald und Dagmar Schipanski gehalten. Die Thüringer Landtagspräsidentin legte auch als offizielle Geste des Freistaates zusammen mit Kultusminister Jens Goebel Kränze in der Gedenkstätte Buchenwald nieder. An der Feier nahmen ebenfalls ehemalige Häftlinge teil. - Anlaß war der Nationale Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 hatte die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz befreit. (wk)

Opernball-Tombola erbringt über 5000 Euro für die Bürgerstiftung
Auf dem dritten Weimarer Opernball sind am Samstag über 450 zahlende Gäste gezählt worden. Sie kamen aus Weimar und allen großen Städten Thüringens ins Deutsche Nationaltheater. Eröffnet wurde die Ballnacht mit einer Gala der Staatskapelle Weimar und Solisten des Musiktheaters. Zusammen mit dem Süddeutschen Salonorchester wurde ein internationales Programm aus Swing, Jazz und Klassik geboten. Die Tombola zugunsten der Weimarer Bürgerstiftung erbrachte rund 5500 Euro, das sind 1500 mehr als im vergangenen Jahr. Das Geld soll dem Projekt "Ferienpass" zugute kommen. (wk)

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