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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Januar 2008

Die Weimarer Goethe-Gesellschaft will ihre Bibliothek, Handschriften des Dichters und andere Originale zum Leben Goethes der Klassik-Stiftung anvertrauen. Die soll die Exponate und Dokumente als Dauerleihgaben aufbewahren, restaurieren und ausstellen dürfen. Eine entsprechende Vereinbarung ist anläßlich des gestrigen Neujahrsempfangs der Goethe-Gesellschaft unterzeichnet worden. Auf dem Empfang wurde auch auf die Nachwuchsförderung der Gesellschaft aufmerksam gemacht. So würden in diesem Jahr 11 junge Germanisten aus acht Ländern mit Stipendien bedacht. - Die Goethe-Gesellschaft ist mit über 3.000 Mitgliedern in 55 Ländern die größte literarische Gesellschaft Deutschlands. Sie wurde 1885 in Weimar gegründet. (wk)

Für das Gelände am ehemaligen Schießhaus soll noch in diesem Jahr ein Bebauungsplan erstellt werden. Grünes Licht dazu hat gestern der Gestaltungsbeirat der Stadt gegeben. Der hatte sich mit dem Projekt befaßt und darüber laut Thüringer Algemeine Zufriedenheit gezeigt. Bauherrin ist die Landesentwicklungesgesellschaft, die auf dem Gelände eine Wohnsiedlung mit barrierefreien öffentlichen Einrichtungen, wie zum Beispiel einer Gastronomie plant. In die Planung eingeschlossen bleibe die Zöllnerstifftung, die dort ursprünglich ein Thüringer Zentrum für Sinnesbehinderte errichten wollte. Die Stiftung wolle sich dafür vorerst auf ihren Standort an der Gutenberg- und Cranachstraße konzentrieren, heißt es in der Zeitung. (wk)

Die Bauhaus-Universität hat jetzt den Bewilligungsbescheid über die Millionen-Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft erhalten. Über vier Jahre fließen damit dreieinhalb Millionen Euro für Forschungen angehender Doktoren nach Weimar. Die Doktoranden kommen vor allem aus dem Bereich Bauingenieurwesen. In einem sogenannten Graduiertenkolleg beschäftigen sie sich unter anderem damit, wie Bauwerke extremen Belastungen standhalten können, so zum Beispiel in Erdbebengebieten. - Auch ein Medien-Forschungsprojekt der Bauhaus-Uni wird über mehrere Jahre mit Millionen von Euro von der Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert. (wk)

Die "Polis Europa" genannte Gesprächsreihe im DNT wird am Sonntag fortgesetzt. Eingeladen sind diesmal der Regisseur und Aktionskünstler Christoph Schlingensief und der Theologe und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer. Dabei soll es thematisch um "Apokalypse und Hysterie-Leiden auf hohem Niveau" gehen. Das Gespräch wird wieder von der Grünen-Politikerin Antje Vollmer und dem Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg geleitet. - Die Reihe "Polis Europa" wird seit November 2006 vom Deutschen Nationaltheater und der Klassik Stiftung Weimar veranstaltet. (wk)

In der kommenden Woche wird in Weimar eine neue Tempo-30-Zone ausgeschildert. Beruhigt werden soll der Verkehr im Bahnhofsviertel zwischen Ernst-Thälmann-und Ossietzkystraße sowie Carl-August-Allee und Bauderrplatz-Schopenhauerstraße. Dabei soll der Verkehr auf den genannten Begrenzungsstraßen nicht eingeschränkt werden. Die Maßnahme sei Teil des für die Innenstadt beschlossenen Verkehrsberuhigungskonzeptes, heiß es von der Stadtverwaltung. (wk)

Weimar präsentiert sich erstmals auf der Grünen Woche in Berlin
Weimar ist ab heute erstmals auf der Grünen Woche in Berlin vertreten. Die weimar-GmbH will bei der kulinarischen Präsentation durch das Weimarer Land Veranstaltungen der Kulturstadt touristisch vermarkten. Der Landkreis ist bereits zum 12. Mal bei der Messe der Land- und Ernährungswirtschaft dabei. Insgesamt ist Thüringen mit 50 Ausstellern vertreten. - Die Grüne Woche stehe diesmal ganz im Zeichen von Verbraucherthemen wie Klonfleisch, Gen-Lebensmittel und Biolandbau, heißt es von den Veranstaltern aus Berlin. Über 1.600 Aussteller aus 52 Ländern zeigen dort ihre Produkte. (wk)

Berlin erteilt Absage für neues Bundesamt in Weimar
Das neue Bundesamt für Bau-, Stadt- und Raumforschung soll seinen Sitz nicht in Weimar bekommen. Das hat jetzt Weimars Linkspartei-Bundestagsabgeordneter Frank Spieth mitgeteilt. Das Bundesbauministerium habe ihm geschrieben, das neue Amt zusammen mit der Bundesanstalt für Bauaufgaben in Berlin und Bonn anzusiedeln. - Für den Standort Weimar hatte sich Spieth gemeinsam mit Oberbürgermeister Stefan Wolf und dem Thüringer Bauministerium stark gemacht. Weimar sei auf dem Hintergrund der Bauhaus-Vertreibung und der heute renommierten Bauhaus-Uni als Standort prädestiniert, so die Begründung. Außerdem seien hier bereits Forschungsinstitute wie das für Tief- und Rohrleitungsbau und das für Fertigteiltechnik und Fertigbau angesiedelt. (wk)

Ramelow fordert sofortige Vernichtung seiner Thüringer Beobachtungsakten
Der Linksfraktionsvize im Bundestag und frühere Landtagsabgeordnete Bodo Ramelow hat jetzt die sofortige Vernichtung seiner in Thüringen über ihn angelegten Akten gefordert. Nach dem Kölner Verwaltungsgerichtsurteil sei klar, daß die ganze Schnüffelpraxis rechtswidrig sei, so Ramelow heute gegenüber RadioLOTTE Weimar. Nach dem die Geheimdienst-Beobachtung seiner Person eingestellt werde, müßte nun auch die Observierung aller anderen Linken-Bundestagsabgeordneten aufhören. Was im Saarland ging, müsse auch auf Bundesebene möglich sein. Es müsse endlich der kalte Krieg beendet werden, so Ramelow. - Das Kölner Verwaltungsgericht hatte gestern entschieden, daß Ramelow nicht weiter vom Bundesverfassungsschutz beobachtet werden darf, weil das rechtswidrig sei. Im Saarland ist inzwischen die Überwachung der Linken komplett eingestellt worden. (wk)

Im Beisein des Oberbürgermeisters sind heute die Freianlagen am sogenannten "Wendehammer" in Weimar-West übergeben worden. Die Flächen rund um die Kita "Sonnenschein" wurden umgestaltet und neuangelegt. So wurde ein Spielplatz für Kinder ab zwei Jahren gebaut, Bäume und Sträucher gepflanzt sowie Sitzgelegenheiten geschaffen. Außerdem sind mit den Freiflächen auch die Entwässerungsleitungen erneuert werden. Insgesamt sind knapp 350-tausend Euro verbaut worden. Das Geld kam aus Städtebaufördermitteln des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt". (wk)

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