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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Juni 2015

Architektenkammer wirbt für "Wochenende der Architektur"
Mit einem leuchtenden Kubus wird seit gestern auf dem Herderplatz für das kommende "Wochenende der Architektur" geworben. Der drei mal drei Meter große Würfel zeigt auf jeder Seite vier Beispiele der zu besichtigenden Objekte. Insgesamt wird am Samstag und Sonntag in 32 Städten und Gemeinden Thüringens zu 73 Bauwerken geführt. Weimar ist mit 10 Objekten dabei. Dazu gehören die denkmalpflegerische Instandsetzung der Orangerie Belvedere, die Flächengestaltung Herderplatz, die Erweiterung des Berufsbildungszentrums Lützendorfer Straße und der Neubau des sogenannten "Digitallabors" der Bauhaus-Uni. Mit dabei sind auch der neue Kindergarten von Legefeld, die Hufeland-Kinderkrippe an der Sackpfeife und die Gartengestaltung eines Privathauses am Georg-Muche-Platz. Dafür erhielt das Erfurter Planungsbüro beim diesjährigen Thüringer Architekturpreis eine Anerkennung. (wk)

Linke zeigen Verständnis für Kohlenstaub-Aktion auf dem Theaterplatz
Weimars Linke haben für die Kohlestaubaktion auf dem Theaterplatz volles Verständnis gezeigt. Nach einer gestrigen Mitteilung wertet die Partei das Geschehen als politische Kunstaktion. Sie richte sich gegen die EU- Flüchtlingspolitik. Wer nur den Kohlenstaub sehe, verweigere den Blick auf die Aussage, heißt es. Sollte die Stadt rechtliche Konsequenzen gegen die Aktionskünstler in Betracht ziehen, will die Linke an zwei Wochenenden in Folge demonstrativ den Theaterplatz kehren. Dann würde "alles sauber glänzen und kein Schimmer der politischen Realität unsere schönen Tage verderben". - Zum Weltflüchtlingstag, am Samstagmorgen, hatten etwa 15 bis 20 Personen sieben Säcke mit zerkleinerter Holzkohle vor dem Dichterdenkmal verteilt. Offenbar lehnten sich die jungen Leute an die Kunstaktionen des "Zentrums für politische Schönheit" in Berlin an. Dabei werden nach eigenen Angaben Aktionen im öffentlichen Raum gegen "politische Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit" eingesetzt. (am/wk)

Verwaltung hat technische Probleme im Bürgerservice
Die Stadtverwaltung teilt Einschränkungen in ihren Service-Stellen mit. Demnach kommt es im Bürgerbüro, der Fahrerlaubnisbehörde, dem Standesamt, der Ausländerbehörde und der Bußgeldstelle zu erheblichen Einschränkungen. Grund seien technische Störungen. Wer heute nicht zwingend ein Anliegen an eines der genannten Ämter hat, wird gebeten, auf einen anderen Sprechtag auszuweichen. Als frühester Termin wird der kommende Donnerstag genannt. (am/wk)

Initiative "Bauhausmuseum neu denken" reicht viertes Bürgerbegehren ein
Die Initiative "Das Bauhausmuseum neu denken" hat jetzt zum vierten Mal bei der Stadt ein Bürgerbegehren beantragt. Diesmal gehe es gegen den Stadtratbeschluss vom 29. April, heißt es in einer gestern Abend verbreiteten Erklärung. Die finanziellen, ökologischen und verkehrlichen Auswirkungen dieses Beschlusses seien viel zu elementar, als daß man die Bürger Weimars in dieser Sache unbefragt lassen könne. - Am 29. April hatten die Stadträte als letzten Verwaltungsakt für die Umfeldgestaltung des neuen Bauhausmuseums die Einziehung von Teilen der untereren Bertuch- und unteren Thälmannstraße beschlossen. Dagegen hatte die Initiative auch schon im Vorfeld versucht, ein Bürgerbegehren anzustrengen und einen sofortigen Baustopp verlangt. Die Anträge waren wie alle vorhergehenden von der Stadt abgelehnt worden. Die Initiative um den Immobilienkaufmann Mario Finkbeiner und den Architekten Kurt Lembcke und Peter Schenk kämpft gegen den Standort des geplanten Museums direkt am Weimarhallenpark. Gegen den Bebauungsplan liegt auch noch eine Klage der Initiative bei Gericht. (wk)

"Grüne Wahlverwandtschaften" laden zum "Diner en blanc"
Der Verein Grüne Wahlverwandtschaften und die Bürgerstiftung Weimar haben jetzt zum diesjährige "Diner en blanc" eingeladen. Das Picknick in Weiß soll am kommenden Samstag, dem 27. Juni, um 19 Uhr los gehen. Bei dem gemeinsamen Essen wird nach französischem Vorbild nicht nur an weißem Tischtuch getafelt, auch alle Teilnehmer haben sich weiß zu kleiden. Die Speisen sowie Stühle und Tische sind mitzubringen. Wo die gemeinsame Tafel unter freiem Himmel aufgebaut wird, bleibt bis zum Tag vorher geheim. Am Freitag solle deshalb auf Tagespresse, Buschfunk, SMS, Email, oder Mundpropaganda geachtet werden, heißt es. Der Ort wird aber auch über RadioLOTTE Weimar zu erfahren sein. (wk)

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